FC Windisch – Concordia Basel 6:6 (2:5)
15. 0:1; 16. 1:1 Rimann; 20. 2:1; 23. 3:1 (Penalty); 24. 4:1; 28. 5:1; 42. 5:2 Rimann; 47. 5:3 Steinhauer; 53. 5:4 Steinhauer (Penalty); 56. 5:5 Rimann; 60. 6:5 Steinhauer; 61. 6:6
Müller; Hauswirth (Lüssi), Nakbi (Bättig), Rufli, Kälin; Schwegler (Zumsteg); Rimann, Fuhrer (Vogt), Baur (Gerber), Fiechter; Steinhauer
DFCW ohne Schwerzmann, Senn, Wicker (verletzt), Zünd (krank), Storrer (abwesend), Humm (Ausland)
DFCW ohne Schwerzmann, Senn, Wicker (verletzt), Zünd (krank), Storrer (abwesend), Humm (Ausland)
Nach einem 1:5 Rückstand ist ein Spiel gelaufen. Darüber sind sich wohl bis letzten Samstag alle einig gewesen. Doch dann wurden wir eines Besseren belehrt.
„Ich hoffe, ihr könnt euch jetzt trotzdem noch auf das Spiel konzentrieren…“, meinte Trainer Hübscher, nachdem der Schiedsrichter die Garderobe nach der Kontrolle verlassen hatte. Kurz darauf der Anpfiff – und die Katastrophe begann. Ob es wirklich an dem sehenswerten Schiedsrichter lag, an der Nervosität oder daran, dass man nicht wach war und mit den Gedanken nicht bei der Sache, der Beginn war alles andere als überragend: Die Heimmannschaft gewann keine Zweikämpfe, stand zu weit weg, Pässe kamen nicht an. Nach 20 Minuten gingen die Gäste nach einem Eckball in Führung. Zwar reagierte der FCW postwendend und erzielte nach einer Flanke von Fiechter den Ausgleich, doch dann wars aus Windischer Sicht vorbei: Es gelang nichts mehr. Die Gäste erzielten Tore am Laufmeter und während sie zunehmend an Selbstvertrauen gewannen, standen die Windischerinnen und ihre Fans kurz vor der Verzweiflung, konnten dem Geschehen nur fassungslos zusehen. Während 20 Minuten brachten sie keinen Ball mehr über die Mittellinie. Trainer Hübscher reagierte, tätigte fünf Wechsel innerhalb kurzer Zeit. Danach stellte sich der Torhagel ein, das Spiel glich sich aus, und in 42. Minute erzielte Rimann per Kopf das 2:5.
„Ich hoffe, ihr könnt euch jetzt trotzdem noch auf das Spiel konzentrieren…“, meinte Trainer Hübscher, nachdem der Schiedsrichter die Garderobe nach der Kontrolle verlassen hatte. Kurz darauf der Anpfiff – und die Katastrophe begann. Ob es wirklich an dem sehenswerten Schiedsrichter lag, an der Nervosität oder daran, dass man nicht wach war und mit den Gedanken nicht bei der Sache, der Beginn war alles andere als überragend: Die Heimmannschaft gewann keine Zweikämpfe, stand zu weit weg, Pässe kamen nicht an. Nach 20 Minuten gingen die Gäste nach einem Eckball in Führung. Zwar reagierte der FCW postwendend und erzielte nach einer Flanke von Fiechter den Ausgleich, doch dann wars aus Windischer Sicht vorbei: Es gelang nichts mehr. Die Gäste erzielten Tore am Laufmeter und während sie zunehmend an Selbstvertrauen gewannen, standen die Windischerinnen und ihre Fans kurz vor der Verzweiflung, konnten dem Geschehen nur fassungslos zusehen. Während 20 Minuten brachten sie keinen Ball mehr über die Mittellinie. Trainer Hübscher reagierte, tätigte fünf Wechsel innerhalb kurzer Zeit. Danach stellte sich der Torhagel ein, das Spiel glich sich aus, und in 42. Minute erzielte Rimann per Kopf das 2:5.
Aufwachen, lautete die Devise. Und das taten die Windischerinnen in der zweiten Halbzeit. Sie spielten frisch auf und setzten alles nach vorne. Man glaubte an eine Wende – und man holte sie sich: Innerhalb der ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit schossen Steinhauer und Rimann Windisch nicht nur zum Ausgleich, sondern sogar zur Führung. Diese hielt leider nur kurz – eine Minute erzielte Concordia das 6:6. Dann wurde das ganze Spiel ausgeglichener, zugleich härter, aggressiver, der Ton rauer. Windisch setzte immer noch nach vorne, man hatte gesehen, dass ein Sieg möglich war. Beide Mannschaften wurden nervös, Spielerinnen wurden auf alle Arten gestoppt, beide kamen zu Chancen. Kurz vor Schluss musste die Heimmannschaft noch zittern, als eine Baslerin alleine aufs Tor zulief, doch sie knallte den Ball an die Latte. Dann der Abpfiff.
Ein Sieg wäre möglich gewesen, nichtsdestotrotz war es eine bemerkenswerte Aufholjagd, die bewies, was alles möglich ist und dass mentale Stärke vorhanden ist. Inzwischen haben wir alle gemerkt, dass die Saison begonnen hat und was es braucht, um die erwünschten Punkte zu holen. Ein Punkt ist im Trockenen – und mit unserem Resultat wohl auch der eine oder andere Franken, da kaum jemand auf 12 Tore im ersten Spiel getippt haben wird :-). Danke schön! (sfu)
Nächste Chance: Sonntag, 12 Uhr in Schönenwerd!