Willkommen auf dem Blog der Frauenmannschaft des FC Windisch.
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Samstag, November 29, 2014

Poetry-Schlamm - Textversion



Poetry-Schlamm

FC Windisch- FC Bremgarten 1:0 (0:0)
Wicker; Storrer, Bättig, Gerber 2, Kälin; Rufli, Gerber; Fuhrer, Fiechter; Steinhauer, Nakbi
Ze bänk: Lüssi, Rufli 2, Zumsteg
Ze sick: Vogt, Rimann, Hauswirth

Schlamm
Schlamm auf dem Windischer Damm
Nach langem Hin- und Her
Geht Matchverschieben nimmer mehr
Die Fussballschuhe sind montiert (vielleicht wären Stollen besser gewesen.)
Die Fussballlinien markiert
Und der Acker, der vibriert
Zu Tausenden sind sie gekommen
haben für uns den Dägerliberg erklommen
Endlich ist der Anpfiff da
Jetzt müemmer sie nur no schlah
Der Traum, den Cuppokal endlich in unsere Arme zu schliessen
Zwang uns, ein paar Tore zu schiessen
Das war am Anfang ganz schön schwierig
Denn der Gegner war ganz schön gierig
Sie waren gar nicht so schlecht
Das war uns gar nicht recht
Der Viertelfinalgegner war ziemlich hartnäckig
Dadurch wurden alle schnell dreckig
Wie Tiere fielen sie über uns her
Das war für die nervösen Windischerinnen schwer
Der Schiedsrichter hatte scheins die Pfeife vergessen
Und liess die Gäste die Windischerinnen fressen
Erhobenen Hauptes kämpften sie aber weiter
Empor der Karriereleiter
Die Windischerinnen langsam besser im Spiel
Aber es fehlte immer noch viel
Einige Chancen kamen und gingen
es gelang aber nicht, das benötigte Tor zu erzwingen
Zum Glück gabs dann das Pausenteeli
Da waren sie wieder fit wie junge Rehli
Startklar für die zweite Halbzeit
Das Spiel zu bringen zur Vollkommenheit
Die Chancenanzahl langsam am Steigen
Und auf der Tribüne ertönen die Geigen
Zum Klang von Mozart raste Padu auf der rechten Seite
In die unendliche gegnerische Weite (also einfach bis zum rechten Eckfahnen.)
Sie flankte
Und Steinhauer verdankte
Endlich - ein wunderbares Tor für die Heimmannschaft
Die Fans schrien aus voller Kraft
Nun galt es, durchzuheben
Um trotz Verletzungen auf Wolke sieben zu schweben
Der Acker brannte lichterloh
und Blero AG und Soley waren ganz schön froh
Dann – 75. Minute zirka
Wicker wollte klären und ging etwas hart dra
Wicker fällte die Gegnerin wie einen Baum
Leider war das Ganze im Strafraum
Oh - welch ein Alptraum
Den Fehler gleich selbst ausbaden
Das liess sich Wicker nicht zweimal sagen
Meisterhaft faustete sie im Sprung den Ball über die Latte
Und drückte damit die Gegner auf die Matte
Bäm – in yo face
Das ist eben unser place
Unser Acker unsere Regeln
wir bestimmen auch den Alkoholpegel (oder so. Reimt sich einfach gerade gut.)
Noch immer war es ein Fight
Und das nicht in Light
Auch noch gab es einen Kartenregen
Und darum der Abschluss herbeigesehnt wie einen Segen
Die Emotionen waren da bis zum Schluss
Und nach dem letzten Schuss
Der erlösende Abpfiff – wir hatten ja auch schon eine halbe Saison intus.
Siieg, Siieg, Siieg, es darf weitergeträumt werden
Und wir erwarten auch weiterhin die Fans in Herden.
Danke an das beste Team
Sonst hätten wir nicht so einen guten Riim
Piip piip piip
wir haben uns alle lieb
Den Brunch essen wir trotzdem lieber alleine
Damit wir auch kriegen starke Beine
(Sorry Céc, für deine Waden
eröffnen wir irgendwann eine neuen Laden.)
Mit Nici-Style geht’s ab in die Winterpause
Herbei das Fett und die Schmause
Im Januar dann wieder los mit Joggen und Muskelkater
Es wäre nicht schlimm, würde das Ganze noch ein wenig warte…
Danke ad Inspiration ad Nicole Rime wo cha riime)
Gute Besserung an alle Verletzen
Hebed Sorg euch
Big Love
(muess sich jo jetzt nümm reime)

Euchi Redi <3 span="">

Sonntag, November 23, 2014

Freitag, November 07, 2014

Epische Torschlacht

FC Windisch – FC Niederbipp 2:2 (1:1)

Wicker; Nakbi; Rufli 1; Bättig; Storrer; Fiechter; Gerber 1; Zumsteg; Vogt; Steinhauer; Rufli 2 (Fuhrer)
DFCW ohne Kälin, Lüssi (abwesend) Gerber 2, Rimann, Hauswirth (verletzt)

8’ 0:1; 30’ 1:1 (Rufli 2); 70’ 2:1 (Zumsteg); 89’ 2:2

Windisch, 10°, 20.15 Uhr.
Die beiden Mannschaften auf dem Platz standen sich schon mehrmals gegenüber und es war noch nie ein Zuckerschlecken. Kampf scheint das Standard-Motto bei den Gegnern aus Niederbipp zu sein. Also war auch von der Heimmannschaft ein Kampf gefragt. Die zum Teil etwas angechlagenen Spielerinnen des DFC Winidisch versuchten von Anfang an dem Gegner die Stirn zu bieten. Doch das aggressive und hartnäckige Auftreten des FC Niederbipp kostete viel Kraft und bereits in der 8. Minute seinen Tribut. Der FC Niederbipp ging mit 1:0 in Führung. Das war wie ein Schlag ins Gesicht der Heimmannschaft. Doch anstatt den Kopf hängen zu lassen, kämpften die Windischerinnen vehement weiter. In der 30. Minute wurden sie dann belohnt als Rufli 2 goldrichtig stand und mit links zum 1:1 einschob! Willkommen auf der Torschützenliste 2014/2015!
Mit dem 1:1 Stand ging man in die Pause!

In der 2. Halbzeit spielte die Heimmanschaft deutlich besser als zuvor. Die Pässe waren genauer und so kamen Ballstafetten zu Stande, wie sie im Lehrbuch stehen. In der 70. Minute wurde Zumsteg für ihren super Einsatz belohnt und traf zum 2:1. Wer säht der erntet. Und dass nicht ganz klar ist, wie der Ball über die Linie rollte, ist völlig egal!  Die Zuschauer sahen nur das gegnerische Netz zappeln und das reichte um die Masse zum Toben zu bringen! Nach dem Führungstor ging ein Ruck durch die Heimmannschaft. Und sie tat ihr Bestes, um die anstürmenden Gegner im Schach zu halten. Eine Minute vor dem Schluss profitierte der Gegner von einer Unachtsamkeit des DFC Windisch und glich gegen den Spielverlauf aus. Schade, trotzdem zeigten die Windischerinnen eine gute kämpferische Kollektivleistung! Und jetzt heisst es für alle regenerieren, regenerieren und nochmals regenerieren. Denn es gibt einen Pokal, der nicht mehr länger auf uns warten soll! (ah)