Willkommen auf dem Blog der Frauenmannschaft des FC Windisch.
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Sonntag, September 25, 2011

Wichtige 3 Punkte gegen Niederbipp

FC Windisch - FC Niederbipp 1:0 (0:0)
75. 1:0 Lüssi

Windisch: Guéron; Hauswirth, Bättig, Rufli, Kälin; Zumsteg; Schwerzmann (Gerber), Lüssi (Schwegler), Baur (Nakbi), Fiechter (Storrer); Steinhauer (Humm)
DFCW ohne Wicker, Zünd, Senn, Fuhrer (verletzt), Vogt, Müller (abwesend)

Niederbipp – ein Gegner, dessen Tabellenplatzierung täuscht. Gut, war man sich dessen auf Windischer Seite bewusst – denn Zeit, sich erst mal ans Spiel, Platzverhältnisse u.Ä. zu gewöhnen, blieb keine.

Das Spiel startete intensiv und hartnäckig. Vom ersten Moment an mussten Bälle mit vollem Körpereinsatz verteidigt und erkämpft werden. Vorstösse wurden jeweils irgendwie irgendwo gestoppt und aufgefangen – beide Mannschaften waren wach und präsent, denn jede Unachtsamkeit wäre zweifelsohne ausgenutzt worden. Windisch hatte einige schöne Kombinationen vorzuweisen, doch die Verteidigungsmauer der Gäste war zu dicht.
Nach einer Weile konnte man eine leichte Überlegenheit der Aargauerinnen ausmachen, doch nach einer halben Stunde liessen die Kräfte nach und ebenso die Hartnäckigkeit, sie standen nicht mehr nah genug beim Gegner und prompt merkte man, wie die Solothurnerinnen zu mehr Chancen kamen, mehr Ballbesitz hatten und die Spielführung übernahmen. Schnell fing man sich auf Windischer Seiten wieder und kämpfte sich zurück ins Spiel, doch für wirklich gefährliche Chancen wollte es in einer intensiven ersten Halbzeit nicht reichen – es fehlte der letzte entschlossene Pass, der perfekt platzierte Schuss, denn alles andere hatte bei einem solch einsatzreichen Spiel keine Chance.

In der zweiten Halbzeit, die im Manier der ersten weiterging, kam man schnell Bedrängnis und wiederum mussten die Windischerinnen einen Gang zulegen, um das Spiel ausgeglichen zu halten. Während 75 Minuten hätte es jeweils problemlos auf die eine oder andere Seite kippen können und hielt alle in Atem. Der Einsatz war da, überall noch ein Bein oder ein Kopf, der den Ball zu stoppen versuchte oder in die richtige Richtung zu lenken, hie und da eine Chance, aber es hätte einfach immer mehr gebraucht – Präzision, Stärke, Ernsthaftigkeit. Aber dann, nach 75 Minuten, durfte man auf Windischer Seite durchatmen: Steinhauer spielt auf Lüssi, die in den freien Raum vor dem Tor läuft und zum 1:0 trifft.
Es war das entscheidende Tor – und obwohl auch danach hektisch weitergespielt und auf beiden Seiten keine Zeit verloren wurde, spürte man bei der Heimmannschaft eine gewisse Erlösung. Die letzten 15 Minuten stand man dann auch noch irgendwie durch – und dann waren die 3 Punkte, die uns an die Tabellenspitze katapultierten, im Trocknen. Erkämpfte und erarbeitete drei Punkte – und zweifelsohne schöne, gegen eine körperlich und einsatztechnisch starke Mannschaft.

Vielen Dank an dieser Stelle noch an Stephi Guéron, die uns hinten notfallmässig den Kasten sauber gehalten und die 0 entschlossen und stark verteidigt hat!! :-) (sfu)

Donnerstag, September 22, 2011

Klare Sache in Niederlenz

Aargauer-Cup 1/8-Finale
FC Niederlenz - FC Windisch
0:10 (0:4)

18. 0:1 Fuhrer, 23. 0:2 Nakbi, 36. 0:3 Nakbi, 43. 0:4 Fiechter, 61. 0:5 Schwerzmann, 62. 0:6 Fiechter, 67. 0:7 Fuhrer, 77. 0:8 Steinhauer (Pen.), 80. 0:9 Steinhauer, 88. 0:10 Steinhauer (Pen.)

Windisch: Müller; Kälin (Storrer)
, Schwegler, Vogt, Lüssi; Gerber; Fiechter (Steinhauer), Zünd (Schwerzmann), Fuhrer, Humm, Nakbi
DFCW ohne Zumsteg, Hauswirth, Rufli, Baur, Bättig (alle geschont), Wicker, Senn (beide verletzt)

Der Aargauer Cup – in den letzten paar Jahren durften wir dort ein paar Mal den Halbfinal oder sogar Final erreichen und merken, dass für uns durchaus etwas drin liegt. Dafür muss man sich allerdings erst einmal Runde für Runde beweisen – das erste Mal waren wir am vergangenen Donnerstagabend gegen 4. Ligist Niederlenz an der Reihe.

Sämtliche Spielerinnen, die bisher nur Teileinsätze hatten, durften von Anfang an auflaufen – und so erstaunt es auch nicht, dass man sich zu Beginn erst einmal finden und organisieren musste. Die ersten Minuten waren eher hektisch und chaotisch. Obwohl man den Ball meist in der gegnerischen Hälfte halten konnte und diesen nur einige Vorstösse in Richtung Windischer Tor gelangen, die allesamt von der Verteidigung vereitelt wurden, lief das Spiel für uns als Gäste noch nicht so richtig ideal, Passkombinationen kamen nicht wirklich zustande und Chancen wurden nicht verwertet.
Mit der Zeit begann Windisch, schneller und kontrollierter zu spielen – und nach einem geschickt ausgeführten Freistoss von Gerber traf Fuhrer zum 0:1. Kurz darauf traf Nakbi schön zum 0:2 – und damit war der Bann gebrochen. Bis Spielende kamen auf alle verschiedenen Arten (indirekter Freistoss im 16er, Penalty, Schuss aus verschiedenen Distanzen und Winkeln) noch weitere 8 Tore zustande.

Insgesamt war es ein Spiel, in dem ausprobiert werden konnte und in dem viele Spielerinnen auch einfach über 90 Minuten Erfahrung in einem Ernstkampf sammeln durften. Obwohl bis am Schluss die Entschlossenheit im Abschluss zum Teil fehlte und im Mittelfeld sowie gegen hinten mehr an Zusammenspiel und Pässen möglich und lobenswert gewesen wären, kann man insgesamt mit dem Ergebnis und dem erreichten Ziel – ¼-Final wir kommen :-) – zufrieden sein. (sfu)


Sonntag, September 11, 2011

Enttäuschende Leistung in Basel

BSC Old Boys - FC Windisch 2:2 (1:1)
3. (Handspenalty) 1:0; 5. Schwerzmann 1:1; 47. Storrer 2:1; 62. 2:2

Windisch: Müller; Hauswirth, Rufli, Bättig (Vogt), Kälin (Nakbi); Zumsteg; Schwerzmann, Lüssi (Gerber), Baur (Storrer), Fiechter; Steinhauer

DFCW ohne Wicker, Schwegler, Senn (verletzt), Humm, Zünd, Fuhrer (abwesend)

Bisher konnte man in dieser Saison vorne mitspielen – und um das wie erwünscht beizubehalten, braucht es natürlich Punkte. Von denen wollte man gerne auch am vergangenen, hochsommerlich heissen Sonntag ein paar aus Basel mitbringen…
Die vergangenen Partien gegen die BSC Old Boys haben bisher immer äusserst knapp geendet, jeder Punkt musste erbittert erkämpft und bis zur letzten Minute verteidigt werden und geschenkt wurde einem hier noch nie was.
Auch diesmal liessen uns die Baslerinnen nicht viel Zeit um ins Spiel zu kommen: In der 3. Minute stand es nach einem Penalty bereits 1:0. Doch die Windischer Reaktion liess nicht lange auf sich warten: Aus dem Mittelfeld kommt ein steiler Pass auf Fiechter, die Richtung Torlinie läuft und dort ein gutes Auge für die herangespeedete Schwerzmann (an dieser Stelle noch einmal herzliche Gratulation zur Geburt! :-) ) hat, die unhaltbar zum 1:1 trifft.
Nach dem hektischen Start glich sich das über weite Strecken sehr faire Spiel in Ballbesitz wie Chancen aus. Es wurde einige Male eng im Windischer Strafraum, die Gegnerinnen kamen gefährlich nahe zum Tor, doch in der ersten Halbzeit gelang ihnen kein weiterer Treffer ebenso wie den Windischerinnen, die sich beispielsweise durch Pässe in den freien Raum immer wieder Chancen erspielten, jedoch ohne wirklich gefährlich zu werden vor dem gegnerischen Tor. Es gab einige gute Szenen, insgesamt zeigten die Aargauerinnen in der ersten Hälfte aber noch nicht ihr ganzes Können; Passkombinationen, Siegeswille, Spielkontrolle und die letzte Entschlossenheit wurden zeitweise vermisst und man hatte den Eindruck, noch nicht richtig ins Spiel gekommen zu sein.

Die zweite Hälfte begann wie die erste – mit einem Tor. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff schoss Storrer von der Strafraumlinie aus aufs Tor, der Torwart hielt – und dann doch nicht. 1:2!
Nach einem guten Start liess Windisch an Einsatz ein wenig nach, Zweikämpfe gingen verloren, woraus gute Chancen für die Old Boys entstanden – auch in der 62. Minute, als man den Ball nicht vor dem Windischer Tor wegbrachte und OB das 2:2 gelang. Danach wurde das Spiel wiederum ruhiger, langsamer ausgeglichener, und ausser den 34°, die an diesem Nachmittag auf dem Fussballfeld herrschten, ungefähr 5 aufeinanderfolgenden Eckbällen für Windisch um die 79. Minute herum und einer Druckphase der Gäste gegen Ende des Spiels, ohne jedoch noch einmal wirklich gefährlich zu werden, lässt sich über das Spiel nicht mehr viel sagen.

Während man auf der Gegnerseite mit der Punkteteilung sehr zufrieden war, war man in den Windischer Reihen enttäuscht. Man kann letztendlich nach dem Spielverlauf mit dem einen Punkt zufrieden sein, aber Windischer Spielerinnen und Fans wissen, dass mehr möglich gewesen wäre.
Und dieses „Mehr“ gilt es, zuerst am Donnerstag nächster Woche im Aargauer Cup und dann in den verbleibenden 4 Meisterschaftsspielen auszupacken und zu zeigen :-). (sfu)

Montag, September 05, 2011

Samstag, September 03, 2011

4:4- da wäre mehr drin gelegen...

FC Windisch - SC Schöftland 4:4 (3:3)
9. 0:1, 14. 1:1 Baur, 25. 2:1 Baur, 35. 3:1 Steinhauer, 39. 3:2, 43. 3:3, 50. 4:3 Lüssi, 63. 4:4

Windisch:
Müller; Hauswirth, Rufli, Bättig, Kälin; Zumsteg; Schwerzmann, Lüssi, Baur, Fiechter; Steinhauer; Nakbin,
Vogt, Gerber
Abwesend: Wicker, Schwegler, Senn (verletzt), Storrer, Fuhrer, Zünd, Humm (abwesend)