FC NIEDERBIPP – FC WINDISCH 0:4 (0:2)
16. 0:1 Steinhauer; 28. 0:2 Steinhauer; 53. 0:3 Steinhauer; 83. 0:4 Fuhrer
Müller; Hauswirth, Rufli, Bättig (Vogt), Kälin; Zumsteg; Rimann (Schwerzmann), Nakbi (Zünd), Baur (Wicker) Fiechter (Fuhrer); Steinhauer
DFCW ohne Gerber, Senn, Lüssi, Schwegler (verletzt), Storrer (abwesend), Humm (Ausland)
DFCW ohne Gerber, Senn, Lüssi, Schwegler (verletzt), Storrer (abwesend), Humm (Ausland)
Es waren eher harzige Spiele bisher in der Rückrunde - und auch gegen Niederbipp stellte man sich auf nichts anderes ein, denn das Vorrundenspiel war noch in bester Erinnerung: Ein Fight um jeden Zentimeter, harte Zweikämpfe mit viel Körpereinsatz, nachlassen verboten. Dennoch konnte man damals den Match für sich entscheiden. Und genau das war auch vergangenen Samstag das Ziel.
Windisch startete gut, war mental präsent - und überrascht davon, wie viel Platz zum Spielen und Agieren zur Verfügung stand. Diesen Raum nutzten die Gäste, kombinierten, drängten nach vorne und kamen von Beginn weg zu Chancen, während Niederbipp nur selten vor dem Windischer Tor auftauchte. In der 16. Minute nutzte Goalgetter Steinhauer zum ersten Mal eine dieser Chancen und verwandelte einen Abpraller zur 0:1 Führung. In der nächsten halbe Stunde entleerten sich die schweren schwarzen Wolken über dem grossen Feld – es regnete in Strömen, hagelte, blitzte und donnerte. Windisch trotzte dem unangenehmen Gewitter, spielte relativ ruhig und souverän weiter, eroberte dank gutem Einsatz die Bälle immer wieder und konnte in der 28. Minute wiederum durch Steinhauer nach einem Freistoss auf 0:2 erhöhen.
Windisch startete gut, war mental präsent - und überrascht davon, wie viel Platz zum Spielen und Agieren zur Verfügung stand. Diesen Raum nutzten die Gäste, kombinierten, drängten nach vorne und kamen von Beginn weg zu Chancen, während Niederbipp nur selten vor dem Windischer Tor auftauchte. In der 16. Minute nutzte Goalgetter Steinhauer zum ersten Mal eine dieser Chancen und verwandelte einen Abpraller zur 0:1 Führung. In der nächsten halbe Stunde entleerten sich die schweren schwarzen Wolken über dem grossen Feld – es regnete in Strömen, hagelte, blitzte und donnerte. Windisch trotzte dem unangenehmen Gewitter, spielte relativ ruhig und souverän weiter, eroberte dank gutem Einsatz die Bälle immer wieder und konnte in der 28. Minute wiederum durch Steinhauer nach einem Freistoss auf 0:2 erhöhen.
Nach der Pause hatte der Regen aufgehört. Der Himmel war wieder blau, als die beiden Mannschaften aufs Feld zurückkehrten, und die Windischerinnen konnten dort ansetzen, wo sie aufgehört hatten. 8 Minuten nach Wiederanpfiff war es erneut Steinhauer, die nach einem Einwurf mit einem Traumtor auf 0:3 erhöhte. In der Folge liess Windisch nach, war weniger effizient und konsequent, das Heimteam kam zunehmend zu Chancen, übte aber nach wie vor keinen enormen Druck auf die Gäste aus. So konnte Windisch den Kasten hinten rein halten und in der 83. Minute durch Fuhrer nach einem Abpraller auf 0:4 erhöhen. Abpfiff!
Es war ein souveräner Sieg in einem guten Spiel – ein Spiel, in dem Windisch die Chancen nutzte und schnell den Sack zumachen konnte; ein Spiel, das es erlaubte, auszuprobieren und zu kombinieren; ein Spiel, in dem gekämpft werden musste, die Führung aber souverän über die Zeit gebracht wurde. Und eines, das einfach gut tat und nach dem man erleichtert feiern durfte: Far away, far away! ;)
Guet gsii, Fraue! – Ermutigung mitnehmen und in den nächsten Spielen noch einmal alles geben! (sfu)