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Sonntag, November 01, 2015

Wie haben wir das denn geschafft?

FC Windisch - FC Niederbipp 4:0 (2:0)

DFCW: Die gleichen 12 + Vogt + zahlreiche Fans

Niederbipp. Altbekannt.
Eine gute, erfahrene Mannschaft, die Spiele immer intensiv, kämpferisch, mit viel Körpereinsatz. Als sich die Niederbipperinnen einlaufen, schaut das Heimteam bereits etwas verunsichert hinüber: Die Gäste aus Solothurn sind nach wie vor gross und muskulös - nicht unbedingt das, was man auf dem tiefen Windischer Boden im dritten Spiel innerhalb von sechs Tagen wünscht. Lässt ich nichts machen. Prost und los!

Das Spiel startete erstaunlich ruhig. Niederbipp zurückhaltend, Windisch in den vorderen Reihen mit viel Platz, um zu spielen und agieren. So konnte man sich früh erste Chancen erspielen. Im Mittelfeld und in der Spitze waren die Gäste dagegen stark - die Windischer Verteidigung reagierte darauf teilweise etwas unorganisiert, aber mit viel Einsatz, und schaffte es so, die Vorstösse zu stoppen. Ein Plus: Die Niederbipperinnen versuchten oft, den Ball "ins Tor zu tragen" statt aus der zweiten Reihe abzuschliessen - ein bekanntes Phänomen beim FCW. Hinten blieb es daher erst einmal bei der 0 - und vorne gelangen schöne Kombinationen und bald schon das 1:0 (bisschen Steinhauer, bisschen Vogt). Vor dem Pausenpfiff zogSteinhauer aus der Distanz noch ab, als sie sah, dass der gegnerische Torwart zu weit vorne steht - 2:0. Pause.
Am meisten über den guten Verlauf des Spiels waren wohl die Windischerinnen - gleichzeitig ist klar: Der Spielstand warzu eng, die Gegner zu stark, als dass man einen Gang zurückschrauben könnte. Also noch einmal aufstehen, rausgehen und weitere 45 Minuten durchackern. Trotz inzwischen zwei Verletzten.

Windisch schaffte es, der starken Offensive weiterhin mit vereinten Kräften entgegenzuhalten und vorne erzielten Schratter und Steinhauer die Tore Nummer 3 und 4. Eine grosse Stärke der Windischerinnen: Trotz dem inzwischen klaren Vorsprung bauten sie nie ab, sondern kämpften weiterhin um jeden Ball. So konnte Niederbipp nie die Oberhand gewinnen. Beim Schlusspfiff dann trotzdem die Erleichterung - es war geschafft, die strenge Woche vorbei und tatsächlich konnten ausgerechnet gegen Niederbipp drei klare Punkte geholt werden. Wie haben wir das denn geschafft? 
Das Heimteam durfte daraufhin mit Cüpli anstossen - und sich auf ein paar spielfreie Tage freuen, um die kampfgeplagten Beine, Rücken, Ärme etc. zu pflegen ;-)


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