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Sonntag, Mai 25, 2008

Zwei Halbzeiten die unterschiedlicher nicht sein konnten...

SC Nebikon – FC Windisch 2:2 (2:0)

Stämpfel - 20 Zuschauer (darunter die Ultras von Windisch) - SR Rohrer – Tore: 5. Nebikon 1:0. 15. Nebikon 2:0, 57. Brandenberg 2:1, 70. Steinhauer 2:2

Windisch: Binder; Senn, Vogt, Lüssi, Brandenberg (Guéron); Fiechter (Fricker), Zumsteg, Baur, Hochstrasser; Steinhauer, Lazarevic
Nebikon:
???
Bemerkungen: Windisch ohne Rimann und Schwerzmann (beide Ferien) - Verwarnungen: keine


Der FC Windisch reiste mal wieder in die Innerschweiz, diesmal zum Sportclub Nebikon. Mit einer absenzbedingt, ungewöhnlicher Aufstellung startete man in die heutige Partie, wobei man unter „startet“ oft etwas Anderes versteht. Die Aargauerinnen verschliefen die ersten Spielminuten vollkommen und liessen dem Gegner oft mehr als genügend Platz. Es kam was kommen musste, der SC Nebikon ging rasch mit 1-0 in Führung. Wer nun dachte dass die Damen des FC Windisch aufwachten sah sich getäuscht. Es schlichen sich immer wieder Eigenfehler ein und zusätzlich hatte der Gegner nach wie vor zu viel Platz um den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Quittung dieser Spielweise kam prompt und der SCN erhöhte auf 2-0. Als schon langsam Erinnerungen an das Spiel gegen Baar vor einem Monat aufkamen, begann der FCW jedoch das Spiel zu übernehmen, so dass auch einige gute Chancen auf der Gästeseite notiert werden konnten.


Der Weckruf in der Pause
In der Pause nahm man sich vor, die erste Halbzeit zu vergessen und nochmals von vorn zu beginnen. Diesen Vorsatz sahen dann auch die Zuschauer rasch. Das Team aus dem Aargau übernahm nun das Spiel vollkommen und kam schon nach ein paar Minuten zu guten Tormöglichkeiten. 10 Minuten nach Wiederanpfiff stellte der FC Windisch um; so wurde der Libero zum Mittelfeldstrategen und der Torhüter übernahm den Liberoposten. Durch diese Umstellung stieg der Druck auf das SCN Tor weiter an und dem Heimteam wurde kurzzeitig die Orientierung genommen. Dies nützte Corinne Brandenberg in der 57. Minute aus und konnte den langersehnten Anschlusstreffer erzielen. Windisch war nun definitiv wach und war überlegen. Es reihte sich nun Chance an Chance, verwertet wurde jedoch keine davon. Der Wille und Glaube der Aargauerinnen war nun präsenter den je in diesem Spiel und so konnte Corinne Steinhauer einen schön herausgespielten Angriff zum Ausgleich verwerten. Das als Tabellenzweite angereiste Team war jedoch mit diesen beiden Toren noch lange nicht zufrieden. Man wollte die 3 Punkte unbedingt, da noch eine kleine, wenn auch fast nur theoretische Chance auf den ersten Platz winkte. Das Ende dieser Partie war dann aber wie schon so oft in diesem Jahr. Der FCW machte Druck und hatte viele Tormöglichkeiten, Tore indes bleiben jedoch aus.

Fazit: Einmal mehr ein Spiel, welches die ganze Rückrunde wiederspiegelt. Das Glück welches noch in der Vorrunde über der Dägerli-ELF schwebte ist verschwunden oder hat sich zum Teil sogar in Pech verwandelt.

Bericht by keeper

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