75. 1:0 Lüssi
Windisch: Guéron; Hauswirth, Bättig, Rufli, Kälin; Zumsteg; Schwerzmann (Gerber), Lüssi (Schwegler), Baur (Nakbi), Fiechter (Storrer); Steinhauer (Humm)
DFCW ohne Wicker, Zünd, Senn, Fuhrer (verletzt), Vogt, Müller (abwesend)
Niederbipp – ein Gegner, dessen Tabellenplatzierung täuscht. Gut, war man sich dessen auf Windischer Seite bewusst – denn Zeit, sich erst mal ans Spiel, Platzverhältnisse u.Ä. zu gewöhnen, blieb keine.
Das Spiel startete intensiv und hartnäckig. Vom ersten Moment an mussten Bälle mit vollem Körpereinsatz verteidigt und erkämpft werden. Vorstösse wurden jeweils irgendwie irgendwo gestoppt und aufgefangen – beide Mannschaften waren wach und präsent, denn jede Unachtsamkeit wäre zweifelsohne ausgenutzt worden. Windisch hatte einige schöne Kombinationen vorzuweisen, doch die Verteidigungsmauer der Gäste war zu dicht.
Nach einer Weile konnte man eine leichte Überlegenheit der Aargauerinnen ausmachen, doch nach einer halben Stunde liessen die Kräfte nach und ebenso die Hartnäckigkeit, sie standen nicht mehr nah genug beim Gegner und prompt merkte man, wie die Solothurnerinnen zu mehr Chancen kamen, mehr Ballbesitz hatten und die Spielführung übernahmen. Schnell fing man sich auf Windischer Seiten wieder und kämpfte sich zurück ins Spiel, doch für wirklich gefährliche Chancen wollte es in einer intensiven ersten Halbzeit nicht reichen – es fehlte der letzte entschlossene Pass, der perfekt platzierte Schuss, denn alles andere hatte bei einem solch einsatzreichen Spiel keine Chance.
In der zweiten Halbzeit, die im Manier der ersten weiterging, kam man schnell Bedrängnis und wiederum mussten die Windischerinnen einen Gang zulegen, um das Spiel ausgeglichen zu halten. Während 75 Minuten hätte es jeweils problemlos auf die eine oder andere Seite kippen können und hielt alle in Atem. Der Einsatz war da, überall noch ein Bein oder ein Kopf, der den Ball zu stoppen versuchte oder in die richtige Richtung zu lenken, hie und da eine Chance, aber es hätte einfach immer mehr gebraucht – Präzision, Stärke, Ernsthaftigkeit. Aber dann, nach 75 Minuten, durfte man auf Windischer Seite durchatmen: Steinhauer spielt auf Lüssi, die in den freien Raum vor dem Tor läuft und zum 1:0 trifft.
Es war das entscheidende Tor – und obwohl auch danach hektisch weitergespielt und auf beiden Seiten keine Zeit verloren wurde, spürte man bei der Heimmannschaft eine gewisse Erlösung. Die letzten 15 Minuten stand man dann auch noch irgendwie durch – und dann waren die 3 Punkte, die uns an die Tabellenspitze katapultierten, im Trocknen. Erkämpfte und erarbeitete drei Punkte – und zweifelsohne schöne, gegen eine körperlich und einsatztechnisch starke Mannschaft.
Vielen Dank an dieser Stelle noch an Stephi Guéron, die uns hinten notfallmässig den Kasten sauber gehalten und die 0 entschlossen und stark verteidigt hat!! :-) (sfu)
Das Spiel startete intensiv und hartnäckig. Vom ersten Moment an mussten Bälle mit vollem Körpereinsatz verteidigt und erkämpft werden. Vorstösse wurden jeweils irgendwie irgendwo gestoppt und aufgefangen – beide Mannschaften waren wach und präsent, denn jede Unachtsamkeit wäre zweifelsohne ausgenutzt worden. Windisch hatte einige schöne Kombinationen vorzuweisen, doch die Verteidigungsmauer der Gäste war zu dicht.
Nach einer Weile konnte man eine leichte Überlegenheit der Aargauerinnen ausmachen, doch nach einer halben Stunde liessen die Kräfte nach und ebenso die Hartnäckigkeit, sie standen nicht mehr nah genug beim Gegner und prompt merkte man, wie die Solothurnerinnen zu mehr Chancen kamen, mehr Ballbesitz hatten und die Spielführung übernahmen. Schnell fing man sich auf Windischer Seiten wieder und kämpfte sich zurück ins Spiel, doch für wirklich gefährliche Chancen wollte es in einer intensiven ersten Halbzeit nicht reichen – es fehlte der letzte entschlossene Pass, der perfekt platzierte Schuss, denn alles andere hatte bei einem solch einsatzreichen Spiel keine Chance.
In der zweiten Halbzeit, die im Manier der ersten weiterging, kam man schnell Bedrängnis und wiederum mussten die Windischerinnen einen Gang zulegen, um das Spiel ausgeglichen zu halten. Während 75 Minuten hätte es jeweils problemlos auf die eine oder andere Seite kippen können und hielt alle in Atem. Der Einsatz war da, überall noch ein Bein oder ein Kopf, der den Ball zu stoppen versuchte oder in die richtige Richtung zu lenken, hie und da eine Chance, aber es hätte einfach immer mehr gebraucht – Präzision, Stärke, Ernsthaftigkeit. Aber dann, nach 75 Minuten, durfte man auf Windischer Seite durchatmen: Steinhauer spielt auf Lüssi, die in den freien Raum vor dem Tor läuft und zum 1:0 trifft.
Es war das entscheidende Tor – und obwohl auch danach hektisch weitergespielt und auf beiden Seiten keine Zeit verloren wurde, spürte man bei der Heimmannschaft eine gewisse Erlösung. Die letzten 15 Minuten stand man dann auch noch irgendwie durch – und dann waren die 3 Punkte, die uns an die Tabellenspitze katapultierten, im Trocknen. Erkämpfte und erarbeitete drei Punkte – und zweifelsohne schöne, gegen eine körperlich und einsatztechnisch starke Mannschaft.
Vielen Dank an dieser Stelle noch an Stephi Guéron, die uns hinten notfallmässig den Kasten sauber gehalten und die 0 entschlossen und stark verteidigt hat!! :-) (sfu)