Willkommen auf dem Blog der Frauenmannschaft des FC Windisch.
Hier erfahrt ihr immer das Neuste über die Mannschaft und die aktuellen Spiele.

Sonntag, September 29, 2013

Und man glaubt es kaum



Zürisee United - FC Windisch 2:1 (2:1)
Wicker; Bättig, Rufli, Fiechter, Kälin; Rimann, Lüssi, Nakbi, Fuhrer; Steinhauer, Birrfelder (Hauswirth)
DFCW ohne Zünd, Zumsteg, Scherrer, Gerber, Storrer, Vogt

Die Chronik eines Fragezeichens (danke den fleissigen Schreibern an der Seitenlinie!)

13,7 °C, die Nacht bricht ein.

1. Halbzeit
12‘ schöner Schuss Sarah 20
25‘ 1:0 Zürisee United durch doofe Situation =(
30‘ Eckball Goal 2:0 Zürisee United
32’ 2:1 Steinhauer eiskalt mit linkem Fuss – Lop –


2. Halbzeit
Gut begonnen
Viele Schienbeinfehler, Bälle verspringen, „beidseiten“
--> Corinne macht einen Hammer Match!!!!
Ball gsi =) (umstrittene Situation im Windischer Strafraum, Anm. der Redaktion)
Hektische Schlussviertelstunde
Windisch sucht Ausgleich
Wechsel 79. Min.: Rami raus, Anto rein
Padu rettet in Extremis, bewahrt uns vor 1:3. Starkes Spiel von Padu, führt Abwehr gekonnt
Fehlende Kondition macht sich bemerkbar
HOPP DFCW!!!
Schiri pfeift wenig ab, lässt viel laufen
Schönes Rückpassspiel über Sam
86‘ Vorstoss Sara über rechte Seite, Flanke auf Nadja, Abschluss mit schwachem rechten Fuss in die Hände der Goalin
Kampf bis zur letzten Minute
DFCW wehrt einige Konter ab
Nachspielzeit: Eckball DFCW, Sam mit im Angriff, leider abgelenkt

Es gibt nicht viel mehr zu sagen über diesen Match. Über lange Strecken waren wir nicht nur ebenbürtig, sondern besser – mehr Ballbesitz, konsequente Abwehr, funktionierendes Passspiel, erarbeitete Chancen, gewonnene Zweikämpfe, stärkerer Kampf – und das in allen Reihen, vom Goalie bis im Sturm. Was fehlte? Wir konnten das Glück nicht erzwingen – aber ich bin überzeugt, wenn wir so weiterspielen, werden wir die entscheidenden Tore „reindrücken“ und die Punkte mitnehmen. Kurzer Exkurs in die andere 1. Liga-Gruppe: Derendingen steht klar an der Spitze – und wir haben die Mannschaft letztes Jahr mit viel Kampf, Einsatzwille, Zusammenhalt und einem Quäntchen Glück besiegt, als es eben sein musste. Ab jetzt muss es auch sein. Loooos, rätzfätz! (sfu)

Dienstag, September 24, 2013

Hart gekämpft und trotzdem verloren


FC Windisch – FC Zürich U21 1:3 (0:2)

30` 0:1; 40` 0:2; 62`Steinhauer 1:2; 89` 1:3 


Wicker; Bättig; Fiechter; (Hauswirth) Rufli; Storrer; Nakbi (Rimann); Lüssi; Vogt; Fuhrer (Scherrer); Birrfelder; Steinhauer

DFCW ohne Zumsteg; Kälin; Zünd (abwesend)und Gerber(verletzt)


Der Blick auf die Tabelle liess nichts Gutes erhoffen und der FC Windisch stand unter Zugzwang. Die bisherigen Resultate des FC Zürich zeigten, dass sie nicht mehr die Übermannschaft waren, wie noch letzte Saison. Und das auf windischer Acker alles möglich war, hatten die Frauen des FC Windisch zu genüge unter Beweis gestellt.


Windisch, 20°, 13:30 Uhr – Das Spiel beginnt. Der FC Windisch startete gut in die Partie. Die Räume wurden eng gemacht und die Mannschaft bewegte sich gut. Damit schienen die Gäste aus Zürich nicht gerechnet zu haben. So wirkten sie in der Anfangsphase ein bisschen überrascht und hatten Mühe das Spieldiktat an sich zu reissen. Mit der Zeit erarbeitete sich der FC Zürich jedoch mehr Ballbesitz und kugelte den Ball gekonnt in den eigenen Reihen hin und her. Doch die Heimmannschaft war alles andere als chancenlos. Immer wieder kann es zu guten Angriffen, bei denen aber am Schluss immer die letzte Konsequenz oder das Quäntchen Glück fehlten. So war es nicht wirklich absehbar, als der Ball in der 30. Minute unglücklich abgelenkt im windischer Tor landete. Doch der FC Windsich liess den Kopf nicht hängen und kämpfte weiter. Das Engagement war hoch und man scheute sich nicht „dScheiche inezhebe“. Leider geschah das einmal zu Nahe am eigenen Tor und der Schiedsrichter sah sich gezwungen einen Elfmeter zu pfeifen. Schuss und Goal, der FC Zürich führte in der 40. Minute mit 0:2. Mit diesem Resultat ging man in die Pause. 

Die zweite Halbzeit startete wie die Erste. Die Heimmannschaft zeigte weiterhin fiel Einsatz und jede kämpfte für die andere. In der 62. Minuten wurden die Aargauerinnen endlich für ihr Engagement belohnt, als Steinhauer schon halb im Fall den Ball eiskalt über die zürcher Torfrau loopte. Das war ein Goal fürs Familienalbum! So verkürzte der FC Windisch auf 1:2. Die Heimmannschaft war plötzlich im Aufwind und Vogt ging ab wie ein Zäpfchen. Sie suchte zweimal das 1-gegen-1 mit der gegnerischen Torfrau. Leider blieben ihre Bemühungen, wie auch alle anderen, unbelohnt. In der 89. Minute kassierte der FC Windisch noch ein gänzlich unverdientes drittes Goal. Als dann der Schlusspfiff ertönte, lautete der Endstand 1:3 und leider nicht 11:3, wie es fälschlicherweise im Internet stand. Schade eigentlich! (aha)




 

Sonntag, September 22, 2013

welcome back, hallooo und au revoir!

Wir haben - ausserhalb des offiziellen Transferzeitraums - noch einige Transfers zu melden!

Welcome back from the United States dear Aussenverteidigerin and geschätztes Redaktionsmitglied Antonia! We are very happy to have you back here - and she didn't gain any weight at all ;-)

Halloooo und au willkomme zrugg - eifach isch scho biz länger her - Ramona! Mir freued üs mega über dini Verstärchig und hoffe, du läbsch di (weder) guet i bis üs!! :) juhuuu

Au revoir Anto! Wir lassen es jetzt mit dem Französisch, sonst würde dieser Absatz eher kurz und falsch ausfallen - daher: Wir wünschen dir ganz eine gute Zeit im Land der Croissants, Baskenmützen und des Eiffelturms und freuen uns, dich in einem halben Jahr wieder zurück begrüssen  zu dürfen :)

cheers!

Samstag, September 21, 2013

Wir brauchen Punkte!

Morgen Sonntag heisst es wieder einmal DFCW - FCZ, aber diesmal gegen U21!
 Zu Überraschungen sind wir immer bereit!
Sonntag, 22.9.13
13:30
Dägerli, Windisch

Bäääm Bäääm Bäääm!
RätzFätz

Sonntag, September 15, 2013

Hart gekämpft für einen Punkt




FC Schlieren II - FC Windisch 2:2 (1:1)
Wicker; Rimann, Rufli, Fiechter, Kälin; Gerber; Nakbi. Vogt, Zumsteg, Scherrer (Fuhrer); Steinhauer
DFCW ohne Bättig, Lüssi, Storrer, Hauswirth, Zünd

Die Saison läuft inzwischen seit einem Monat – doch irgendwie kriegen wir die Kurve noch nicht so recht: Wegen diverser Verletzungen und Krankheiten scheint es, als spiele jede Woche eine komplett andere Mannschaft – war man im letzten Spiel noch Innenverteidiger, ist man heute wieder Sturmspitzenunterstüzung, war man letzte Woche noch im Tor… nein, so weit geht’s dann doch nicht – aber eine Umstellung ist es allemal.


Der FC Schlieren, verstärkt mit einigen NLB-Spielerinnen, spielte von Beginn weg gut, mit Zug aufs Tor und sicheren Kombinationen auf dem ihnen vertrauten Kunstrasen. Windisch hingegen schien kein Rezept gegen die Zürcherinnen zu finden, war einen Schritt zu spät, kam nicht zu Chancen – irgendwie wollte es nicht so recht klappen. Nach nur 8 Minuten 1:0 für die Schlieremer, weitere Tormöglichkeiten folgten. Doch dann fanden die Windischerinnen langsam ins Spiel, kamen zu einer ersten Chance nach 15 Minuten – und nach 21 Minuten konnte Steinhauer nach einem Pass von Scherrer mit der zweiten Torchance ausgleichen.

Danach glich sich das Spiel insgesamt etwas aus, wobei Schlieren immer noch mehr Zug aufs Tor zeigte und insgesamt mehr Ballbesitz hatte.


Nach der Pause einige Chancen für die Windischerinnen, eine Druckphase – für ein Tor reichte es nicht, aber für die Gewissheit, dass dieser Gegner in Reichweite lag. Was sich aber in der zweiten Hälfte zunehmend bemerkbar machte, war das konditionelle Defizit – während Schlieren noch locker kombinierte und munter herumrannte, war entweder der Weg nach vorne oder eben zurück irgendwann nicht mehr so einfach machbar für Windisch, die Energie, um hartnäckig zu spielen, fehlte. In der 63. Minute erhöhte Schlieren auf 2:1. Hätte Wicker nicht ein paar ihrer stärksten Reflexe gezeigt und Bälle quasi noch von der Linie gefaustet, es wäre eine klare Sache gewesen. So aber standen die Gäste immer noch mit nur einem Tor im Rückstand – und wenn es mit passen und rennen nicht ging, dann doch noch mit dem bewährten Kampf: mit einem Flugballtor glich Vogt abermals aus. Als wenig später Gerber verletzt vom Feld musste und man zu zehnt weiterspielte, hoffte man nur noch auf ein gutes Ende und allenfalls auf eine Kontermöglichkeit – es blieb aber beim 2:2 und dankbar nahm man nach diesem kräfteraubenden Match den Schlusspfiff entgegen. Insgesamt eine bessere zweite Halbzeit mit mehr Chancen, aber so ganz so wie man es sich wünscht, läuft es noch nicht – aber noch sind die Chancen vielzählig :)


Gute Besserung an dieser Stelle an unsere wertvolle Nummer 11, wir hoffen, es geht dir bald wieder besser!!

Freitag, September 13, 2013

Sunday Funday Gameday!

Sonntag, 13.00 Uhr in Schlieren:

Der FC Windisch wieder im Einsatz - sei dabei!! :)

Sonntag, September 08, 2013

Ein Wochenende zum vergessen

Nein, es war nicht das Wochenende von unseren Sportsfreunden...


...Stan the man schied im Halbfinal gegen Djokovic aus...


...die Schweizer Nati spielte "nur" ein 4:4 gegen Island...
















...und wir? Ja, wir begnügen uns mit einem Sonntagsausflug in die schöne Ostschweiz. Leider mit keinen Punkten im Gepäck. 
Ein Spiel zum vergessen, deshalb halten wir uns möglichst kurz mit unserem Bericht.
Aber Kopf hoch, es kann nur noch besser werden! :)

Vamos DFCW, RätzFätz 

Ps: Tausend Dank an die treuen Fans, die uns trotz weitem Weg unterstützt haben!





Dienstag, September 03, 2013

Machtvoller Meister mit Mühe



FC Windisch – FC Zürich 0:6 (0:2)
Wicker; Bättig, Rufli, Fiechter, Kälin (Rimann); Gerber (Zumsteg), Nakbi; Lüssi (Scherrer), Vogt, Storrer; Steinhauer
DFCW ohne Fuhrer, Zünd, Hauswirth


Es wurde viel bereits viel gesagt und geschrieben über dieses Spiel. Unsere Gegnerpartei, der FC Zürich, hat sich ziemlich schnell nach dem Spiel in die heimische Redaktion zurückgezogen und ihr Plädoyer vorbereitet (http://www.fcz.ch/de/frauen/spielbericht_frauen1.htm) und auch die vierte Gewalt in der Schweiz (neben Exekutive, Legislative und Judikative), die Medien, haben ihre Sicht der Dinge bereits dargelegt (http://www.aargauerzeitung.ch/sport/aargau/achtungserfolg-trotz-niederlage-windisch-verliert-gegen-den-ligakroesus-127132361) – laut ihnen sei es ein Achtungserfolg, die Windischer Frauen hätten sich teuer verkauft (danke für den Artikel und die positive Berichterstattung, wir haben uns sehr gefreut, in der Zeitung zu sein!!! Und dann noch eine ganze halbe Seite, wuhuu :) wir stimmen euch zu!). Nun wollen auch wir nicht von unserem Recht, zu schweigen, Gebrauch machen, sondern ebenfalls Stellung nehmen - nach ausführlicher Beratung und Nachdenken.

Fast drei Stunden vor Matchbeginn trafen sich die Aargauerinnen auf dem heimischen Acker, um die minutiös durchgeplante, mit dem offiziellen Windischer Geheimsiegel versiegelte Matchvorbereitung zu beginnen, von der nie, aber auch nie ein Sterbenswörtchen an die Öffentlichkeit dringen wird. Bereits aufgeheizt und motiviert ging es ans Pastaessen (danke dem Sponsor!), dann für die letzten Motivationsübungen zurück in die Garderobe. Bereit für die grösste Herausforderung in der Karriere ging’s aufs Feld. Dort konnte man dem FCZ dann bei seinem Einlaufen zusehen – hielt aber davon ab, es nachzumachen, da damit Muskelkater, Schweissausbrüche und Erschöpfungszustände schon vor dem Match vorprogrammiert gewesen wären. Man ging also dem eigenen Einlaufen nach – dann, endlich, Anpfiff. Mögen die Spiele beginnen!


Schweizermeister FCZ, übrigens mit seiner A-Mannschaft am Start (also der Mannschaft, die in der Championsleague spielt, gefühlte 80 Mal den Meistertitel gewonnen hat, den letzten Cupfinal mit 5:0 gewonnen hat etc. etc. - weitere Facts und Figures im Post von letzter Woche), spielte erwartungsgemäss gut – und hatte man bisher über die Professionalität und das Niveau von Mannschaften gestaunt, so erlebten wir hier noch einmal ein ganz anderes Level: Die gesamte Rückseite des einen Tores war mit Plakaten des FCZ vollgeklebt, Filmkameras und riiiiesige Fotokameras aufgestellt, Mikrofone am Spielfeldrand befestigt uuund natürlich, erwartungsgemäss, spielte der FCZ auch gut: Scharfe Schüsse, voller Einsatz, präzise Pässe, starker Zweikampf, starker Körpereinsatz, Laufbereitschaft top, zum Teil riiiesige Frauen (da staunten sogar unsere beiden Grössten) – ja. Aber auch Windisch versteckte sich nicht: Es war definitiv ein gutes, sogar sehr starkes Spiel der Heimmannschaft – gemeinsam, kämpfend, dagegen anhaltend, mit allem, was man hatte. Starke, einheitliche Defensivleistung uuund Goalie Wicker hielt auch das noch, was unmöglich war. Bäm! Immer wieder trafen die Meisterfrauen Pfosten und Latte, und trotz dem Druck, den sie ausübten, gelang es ihnen nicht, in Führung zu gehen. Windisch hingegen konnte den Gegner einige Male bereits im Mittelfeld aufhalten – zu wirklich vielen gefährlichen Chancen kam das Heimteam aber nicht. Aber: manchmal reicht ja bekanntlich eine für ein Tor.


Nach 34 Minuten stand es immer noch 0:0 – und manch einer rieb sich erstaunt die Augen. Really, der grosse FCZ gegen das kleine Windisch, 0:0, nichts von Abschlachten etc.? Wuhuu! Für kurze Zeit begann man, ans Wunder zu glauben – leider wurde dieser Funke Hoffnung jäh von den FCZ-Frauen zerstört, als sie in der 34. Zum 0:1, 5 Minuten später zum 0:2 trafen – ausgerechnet durch Captain (und Nationalspielerin) Fabienne Humm, die doch in Windisch Fussballschuhe binden gelernt hat (Gratulation an dieser Stelle für deinen mega Weg!).


Pause. Durchatmen. Kräfte tanken. Zweite 45 Minuten. Los! Weiterhin wackeres Dagegenhalten, nur knapp am Anschlusstreffer vorbei. Langsam machten sich aber die konditionellen Unterschied bemerkbar – trotzdem blieb man konstant hartnäckig auf den Gegnerinnen, die nur wenige Schritte unbedrängt tun konnte. 54. und 56. Minute dann Treffer Nr. 3 und 4. Danach hielt Windisch lange, lange dieses Resultat – mit Linienrettungen, Zittermomenten und zwei absoluten Glanzparaden von Wicker. Dann, in der 82., vielleicht auch aus Erschöpfung, das 0:5, ausgerechnet in der Nachspielzeit noch das 0:6 – sonst hätten wir bald sagen können, unser Resultat war besser als das des letzten Cupfinalisten. Knapp! :) ;-) Und eins muss man den FCZ-Frauen definitiv lassen - wow!


Eine starke Leistung vor rekordverdächtigen 150 Zuschauern, an die wir gerne anknüpfen. Danke an alle Fans, die uns unterstützt haben an diesem spektakulären, schwierigen Tag ;) Und bis zum nächsten Mal!!



Eine Auswahl der 500+ Fotos in den nächsten Tagen auf facebook. Ade messi! (sfu)