FC Windisch – FC Zürich U21 1:3 (0:2)
30` 0:1; 40` 0:2; 62`Steinhauer 1:2; 89` 1:3
Wicker;
Bättig; Fiechter; (Hauswirth) Rufli; Storrer; Nakbi (Rimann); Lüssi; Vogt;
Fuhrer (Scherrer); Birrfelder; Steinhauer
DFCW ohne Zumsteg; Kälin; Zünd (abwesend)und Gerber(verletzt)
Der
Blick auf die Tabelle liess nichts Gutes erhoffen und der FC Windisch stand
unter Zugzwang. Die bisherigen Resultate des FC Zürich zeigten, dass sie nicht
mehr die Übermannschaft waren, wie noch letzte Saison. Und das auf windischer
Acker alles möglich war, hatten die Frauen des FC Windisch zu genüge unter
Beweis gestellt.
Windisch,
20°, 13:30 Uhr – Das Spiel beginnt. Der FC Windisch startete gut in die Partie.
Die Räume wurden eng gemacht und die Mannschaft bewegte sich gut. Damit schienen
die Gäste aus Zürich nicht gerechnet zu haben. So wirkten sie in der
Anfangsphase ein bisschen überrascht und hatten Mühe das Spieldiktat an sich zu
reissen. Mit der Zeit erarbeitete sich der FC Zürich jedoch mehr Ballbesitz und
kugelte den Ball gekonnt in den eigenen Reihen hin und her. Doch die
Heimmannschaft war alles andere als chancenlos. Immer wieder kann es zu guten
Angriffen, bei denen aber am Schluss immer die letzte Konsequenz oder das
Quäntchen Glück fehlten. So war es nicht wirklich absehbar, als der Ball in der
30. Minute unglücklich abgelenkt im windischer Tor landete. Doch der FC
Windsich liess den Kopf nicht hängen und kämpfte weiter. Das Engagement war
hoch und man scheute sich nicht „dScheiche inezhebe“. Leider geschah das einmal
zu Nahe am eigenen Tor und der Schiedsrichter sah sich gezwungen einen Elfmeter
zu pfeifen. Schuss und Goal, der FC Zürich führte in der 40. Minute mit 0:2.
Mit diesem Resultat ging man in die Pause.
Die
zweite Halbzeit startete wie die Erste. Die Heimmannschaft zeigte weiterhin
fiel Einsatz und jede kämpfte für die andere. In der 62. Minuten wurden die
Aargauerinnen endlich für ihr Engagement belohnt, als Steinhauer schon halb im
Fall den Ball eiskalt über die zürcher Torfrau loopte. Das war ein Goal fürs Familienalbum!
So verkürzte der FC Windisch auf 1:2. Die Heimmannschaft war plötzlich im
Aufwind und Vogt ging ab wie ein Zäpfchen. Sie suchte zweimal das 1-gegen-1 mit
der gegnerischen Torfrau. Leider blieben ihre Bemühungen, wie auch alle anderen,
unbelohnt. In der 89. Minute kassierte der FC Windisch noch ein gänzlich
unverdientes drittes Goal. Als dann der Schlusspfiff ertönte, lautete der
Endstand 1:3 und leider nicht 11:3, wie es fälschlicherweise im
Internet stand. Schade eigentlich! (aha)
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