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Dienstag, September 24, 2013

Hart gekämpft und trotzdem verloren


FC Windisch – FC Zürich U21 1:3 (0:2)

30` 0:1; 40` 0:2; 62`Steinhauer 1:2; 89` 1:3 


Wicker; Bättig; Fiechter; (Hauswirth) Rufli; Storrer; Nakbi (Rimann); Lüssi; Vogt; Fuhrer (Scherrer); Birrfelder; Steinhauer

DFCW ohne Zumsteg; Kälin; Zünd (abwesend)und Gerber(verletzt)


Der Blick auf die Tabelle liess nichts Gutes erhoffen und der FC Windisch stand unter Zugzwang. Die bisherigen Resultate des FC Zürich zeigten, dass sie nicht mehr die Übermannschaft waren, wie noch letzte Saison. Und das auf windischer Acker alles möglich war, hatten die Frauen des FC Windisch zu genüge unter Beweis gestellt.


Windisch, 20°, 13:30 Uhr – Das Spiel beginnt. Der FC Windisch startete gut in die Partie. Die Räume wurden eng gemacht und die Mannschaft bewegte sich gut. Damit schienen die Gäste aus Zürich nicht gerechnet zu haben. So wirkten sie in der Anfangsphase ein bisschen überrascht und hatten Mühe das Spieldiktat an sich zu reissen. Mit der Zeit erarbeitete sich der FC Zürich jedoch mehr Ballbesitz und kugelte den Ball gekonnt in den eigenen Reihen hin und her. Doch die Heimmannschaft war alles andere als chancenlos. Immer wieder kann es zu guten Angriffen, bei denen aber am Schluss immer die letzte Konsequenz oder das Quäntchen Glück fehlten. So war es nicht wirklich absehbar, als der Ball in der 30. Minute unglücklich abgelenkt im windischer Tor landete. Doch der FC Windsich liess den Kopf nicht hängen und kämpfte weiter. Das Engagement war hoch und man scheute sich nicht „dScheiche inezhebe“. Leider geschah das einmal zu Nahe am eigenen Tor und der Schiedsrichter sah sich gezwungen einen Elfmeter zu pfeifen. Schuss und Goal, der FC Zürich führte in der 40. Minute mit 0:2. Mit diesem Resultat ging man in die Pause. 

Die zweite Halbzeit startete wie die Erste. Die Heimmannschaft zeigte weiterhin fiel Einsatz und jede kämpfte für die andere. In der 62. Minuten wurden die Aargauerinnen endlich für ihr Engagement belohnt, als Steinhauer schon halb im Fall den Ball eiskalt über die zürcher Torfrau loopte. Das war ein Goal fürs Familienalbum! So verkürzte der FC Windisch auf 1:2. Die Heimmannschaft war plötzlich im Aufwind und Vogt ging ab wie ein Zäpfchen. Sie suchte zweimal das 1-gegen-1 mit der gegnerischen Torfrau. Leider blieben ihre Bemühungen, wie auch alle anderen, unbelohnt. In der 89. Minute kassierte der FC Windisch noch ein gänzlich unverdientes drittes Goal. Als dann der Schlusspfiff ertönte, lautete der Endstand 1:3 und leider nicht 11:3, wie es fälschlicherweise im Internet stand. Schade eigentlich! (aha)




 

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