FC Schlieren II - FC Windisch 2:2 (1:1)
Wicker; Rimann, Rufli, Fiechter,
Kälin; Gerber; Nakbi. Vogt, Zumsteg, Scherrer (Fuhrer); Steinhauer
DFCW ohne Bättig, Lüssi, Storrer, Hauswirth, Zünd
Die Saison läuft inzwischen seit einem Monat – doch irgendwie
kriegen wir die Kurve noch nicht so recht: Wegen diverser Verletzungen und
Krankheiten scheint es, als spiele jede Woche eine komplett andere Mannschaft –
war man im letzten Spiel noch Innenverteidiger, ist man heute wieder
Sturmspitzenunterstüzung, war man letzte Woche noch im Tor… nein, so weit geht’s
dann doch nicht – aber eine Umstellung ist es allemal.
Der FC Schlieren, verstärkt mit einigen NLB-Spielerinnen,
spielte von Beginn weg gut, mit Zug aufs Tor und sicheren Kombinationen auf dem ihnen vertrauten Kunstrasen.
Windisch hingegen schien kein Rezept gegen die Zürcherinnen zu finden, war
einen Schritt zu spät, kam nicht zu Chancen – irgendwie wollte es nicht so
recht klappen. Nach nur 8 Minuten 1:0 für die Schlieremer, weitere
Tormöglichkeiten folgten. Doch dann fanden die Windischerinnen langsam ins
Spiel, kamen zu einer ersten Chance nach 15 Minuten – und nach 21 Minuten konnte
Steinhauer nach einem Pass von Scherrer mit der zweiten Torchance ausgleichen.
Danach glich sich das Spiel insgesamt etwas aus, wobei Schlieren
immer noch mehr Zug aufs Tor zeigte und insgesamt mehr Ballbesitz hatte.
Nach der Pause einige Chancen für die Windischerinnen, eine
Druckphase – für ein Tor reichte es nicht, aber für die Gewissheit, dass dieser
Gegner in Reichweite lag. Was sich aber in der zweiten Hälfte zunehmend
bemerkbar machte, war das konditionelle Defizit – während Schlieren noch locker
kombinierte und munter herumrannte, war entweder der Weg nach vorne oder eben
zurück irgendwann nicht mehr so einfach machbar für Windisch, die Energie, um
hartnäckig zu spielen, fehlte. In der 63. Minute erhöhte Schlieren auf 2:1. Hätte
Wicker nicht ein paar ihrer stärksten Reflexe gezeigt und Bälle quasi noch von
der Linie gefaustet, es wäre eine klare Sache gewesen. So aber standen die
Gäste immer noch mit nur einem Tor im Rückstand – und wenn es mit passen und
rennen nicht ging, dann doch noch mit dem bewährten Kampf: mit einem
Flugballtor glich Vogt abermals aus. Als wenig später Gerber verletzt vom Feld
musste und man zu zehnt weiterspielte, hoffte man nur noch auf ein gutes Ende
und allenfalls auf eine Kontermöglichkeit – es blieb aber beim 2:2 und dankbar
nahm man nach diesem kräfteraubenden Match den Schlusspfiff entgegen. Insgesamt eine bessere zweite Halbzeit mit
mehr Chancen, aber so ganz so wie man es sich wünscht, läuft es noch nicht –
aber noch sind die Chancen vielzählig :)
Gute Besserung an dieser Stelle an unsere wertvolle Nummer
11, wir hoffen, es geht dir bald wieder besser!!
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