FC MALTERS - FC WINDISCH 4:1 (1:0)
Wicker; Kälin, Fiechter, Bättig; Rufli; Rimann, Vogt,
Nakbi; Hauswirth, Lüssi, Gerber (Steinhauer)
DFCW ohne Storrer, Fuhrer
Samstags-Spiel, sollte uns liegen!
10 Grad, leichter Nieselregen, sollte uns liegen!
Kunstrasen, warum nicht?!
Motivation, spätestens nach Standpauke und Bombe auf
Höchststufe!
Eigentlich gute Voraussetzungen für den DFCW. Wäre da nur nicht
diese Pechsträhne, welche uns zur Zeit einfach nicht von der Seite
weicht.
Nach dem der Schiedsrichter seine Unklarheiten (was passiert
nach gelber Karte oder wie lange dauert eine Halbzeit in der 1. Liga
Damen) geklärt hat, konnte das wichtige Spiel losgehen. Die Damen aus Windisch
waren in den Starminuten zwar unterlegen, konnten aber mit dem Gegner mithalten
und sich durch schöne Ballstafetten und Kampfgeist ebenfalls
aussichtsreiche Chancen erspielen.
Dann nach ca. 30 Minuten die erste Ernüchterung.
Ein Offside-Tor gegen die Gäste aus Windisch!
Doch die Frustration welche durch den Fehlentscheid
anstieg, wandelten die Windischerinnen geschickt in Energie um, welche uns bis
zur Pause mit den Damen aus Malters mithalten liess!
Auch nach der Pause war man gewillt, den Ausgleichstreffer
zu erzielen! Mit guten Ansätzen kam man öfters in den gegnerischen
Strafraum, genauso aber auch die Heimmannschaft, welche oft
durch Unachtsamkeiten der Aargauerinnen profitierten. Durch
diese Mängel erzielten sie in der 55. Minute das 2:0. Ca 10 Minuten später
konnte man aber durch einen Eckball, welchen Steinhauer ins Tor lenkte,
nachziehen. Nun war wieder alles offen! Ernüchterung erfolgte aber, als
das 3:1 fiel, auch wieder an der Offside-Grenze! Als dann klare
Fouls an unsere Stürmerinnen vor dem Strafraum nicht geahndet wurden, war
der Frust zu gross! Der Schlussspurt in den letzten Minuten konnte nicht
gezündet werden. Stattdessen wurde man mit dem 4. Gegentreffer bestraft!
Nach Abpfiff war der Ärger und Frust noch grösser! Wieder
ein Gegner, welche man hätte schlage können, wäre da die nötige
Kaltblütigkeit und Cleverness auf jeder Position noch "es spürli"
ausgeprägter…
Aber hei, Kopf hoch! Vielleicht verlässt uns diese Pechsträhne
bald aus Mitleid.
Mitleid mit einem Team, welches sich in jedem Training zu
verbessern versucht und in den Spielen alles gibt, um Punkte zu holen.
Mitleid mit einem Team, welches trotz Niederlagen zusammenhält
wie kein anderes!
Fertig Selbstmitleid, dann packen wir es halt nächste
Woche!
RätzFätz!
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