FC Bubendorf – FC Windisch 0:2 (0:2)
31. 0:1
(Nakbi), 39. 0:2 (Lüssi)
Wicker; Storrer, Bättig, Gerber 2, Rufli;
Zumsteg; Lüssi, Vogt (Gerber), Fiechter; Nakbi, Rimann
DFCW ohne Hauswirth, Steinhauer, Fuhrer (alle verletzt), Rufli 2 (noch
passlos), Kälin (abwesend)
Am letzten Mittwochabend ging es frisch-fröhlich nach
Baaasel, zum FC Bubendorf – ein noch unbekannter Gegner. Mit im Gepäck: Neue
Stülpen und ein neues Torwarttrikot. Wicker: „Hey, was haben die anderen für
Trikots? Kann ich das neue blaue anziehen?“ Rimann: „Sicher geht das, sonst
ziehen sich die anderen um, bei so einer schönen Farbe.“ Ja, so ist das …
Irgendein (drogengefüllter) Raumspray oder Ähnliches machte
das Einlaufen zu einem sehr witzigen, wenn auch etwas beunruhigendem Ereignis,
da alle zwei Minuten eine Spielerin zur Bank lief, um Eisspray, wärmende Creme
oder Schmerzmittel zu holen – nicht das beste Zeichen.
Zu den Geschehnissen vor dem Match muss auch noch gesagt
werden, dass der Schiedsrichter einen sehr kompetenten Eindruck machte („Der
hat uns allen mindestens zwei Minuten in die Augen geschaut – der MUSS
kompetent sein!“) und dass der Baseldialekt zur einen oder anderen Belustigung
führte (Nummere elfi Gääärbär). Dann Anpfiff auf dem grossen Kunstrasen!
Anfängliche Verwirrung aufgrund Systemumstellung und einiger
fremder bzw. schon lange nicht mehr gespielter Positionen. Relativ
ausgeglichenes Ping-Pong in den ersten paar Minuten mit Chancen auf beiden Seiten
und viel Reklamationen der Heimseite über anscheinend ungewohnt harte
Spielweise von Windisch, wobei sich die Frauen des FC Bubendorf auch nicht
wirklich zurückhielten mit hartem Einsteigen. Die Gäste spielten insgesamt okay,
spielten sich immer wieder Chancen heraus, jedoch mit zu vielen Ungenauigkeiten
bei den letzten Pässen. Aber dann doch: In der 31. Minute lässt Lüssi all ihre
Gegnerinnen stehen, flankt, Ball wird verpasst, Durcheinander – und Nakbi trifft
zur Windischer Führung. Einige Weitschüsse der Windischerinnen und sieben
Minuten später lässt Lüssi wieder alle stehen und trifft zum 2:0 für die Gäste.
Vogt, die kurz vor der Pause ausgewechselt wurde, will
unbedingt wieder spielen – mehr gibt es zur Pause eigentlich nicht zu sagen.
Die zweite Halbzeit beginnt relativ ausgeglichen, Bubendorf mit einer
Grosschance, als eine Spielerin alleine aufs leere Tor zuläuft – sie verdreht
sich aber irgendwie das Knie und bleibt liegen. Gute Besserung an dieser
Stelle!
Danach findet Windisch zunehmend besser ins Spiel: Jede
gewöhnt sich laufend an ihre Position, man traut sich mehr zu, es kommen schöne
Passkombinationen zustande, nur die letzte Präzision beim Torschuss und bei den
Pässen fehlen. In der Regel können die Gäste die Heimmannschaft bereits an der
Mittellinie stoppen und wenn nicht, dann hält Wicker souverän – und so endet
das Spiel mit einem relativ ungefährdeten 2:0-Sieg für Windisch.
Es ist noch Potenzial da – wir dürfen uns nicht der
Geschwindigkeit des Spiels der Gegner anpassen und parat und konzentriert bleiben,
den Einsatz aufrechterhalten und letzte Unpräzisionen ausmerzen. Aber insgesamt
auf sämtlichen Positionen souverän – und hier haben wir auch die Möglichkeit,
wieder Sachen auszuprobieren. Nice! (sfu)
Gueti Besserig a alli, die mit irgendwas z kämpfe händ - chömed bald weder zrugg!!
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