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Donnerstag, August 21, 2014

Steigende Leistungskurve



FC Bubendorf – FC Windisch 0:2 (0:2)
31. 0:1 (Nakbi), 39. 0:2 (Lüssi)
Wicker; Storrer, Bättig, Gerber 2, Rufli; Zumsteg; Lüssi, Vogt (Gerber), Fiechter; Nakbi, Rimann
DFCW ohne Hauswirth, Steinhauer, Fuhrer (alle verletzt), Rufli 2 (noch passlos), Kälin (abwesend)

Am letzten Mittwochabend ging es frisch-fröhlich nach Baaasel, zum FC Bubendorf – ein noch unbekannter Gegner. Mit im Gepäck: Neue Stülpen und ein neues Torwarttrikot. Wicker: „Hey, was haben die anderen für Trikots? Kann ich das neue blaue anziehen?“ Rimann: „Sicher geht das, sonst ziehen sich die anderen um, bei so einer schönen Farbe.“ Ja, so ist das …

Irgendein (drogengefüllter) Raumspray oder Ähnliches machte das Einlaufen zu einem sehr witzigen, wenn auch etwas beunruhigendem Ereignis, da alle zwei Minuten eine Spielerin zur Bank lief, um Eisspray, wärmende Creme oder Schmerzmittel zu holen – nicht das beste Zeichen.
Zu den Geschehnissen vor dem Match muss auch noch gesagt werden, dass der Schiedsrichter einen sehr kompetenten Eindruck machte („Der hat uns allen mindestens zwei Minuten in die Augen geschaut – der MUSS kompetent sein!“) und dass der Baseldialekt zur einen oder anderen Belustigung führte (Nummere elfi Gääärbär). Dann Anpfiff auf dem grossen Kunstrasen!

Anfängliche Verwirrung aufgrund Systemumstellung und einiger fremder bzw. schon lange nicht mehr gespielter Positionen. Relativ ausgeglichenes Ping-Pong in den ersten paar Minuten mit Chancen auf beiden Seiten und viel Reklamationen der Heimseite über anscheinend ungewohnt harte Spielweise von Windisch, wobei sich die Frauen des FC Bubendorf auch nicht wirklich zurückhielten mit hartem Einsteigen. Die Gäste spielten insgesamt okay, spielten sich immer wieder Chancen heraus, jedoch mit zu vielen Ungenauigkeiten bei den letzten Pässen. Aber dann doch: In der 31. Minute lässt Lüssi all ihre Gegnerinnen stehen, flankt, Ball wird verpasst, Durcheinander – und Nakbi trifft zur Windischer Führung. Einige Weitschüsse der Windischerinnen und sieben Minuten später lässt Lüssi wieder alle stehen und trifft zum 2:0 für die Gäste.  

Vogt, die kurz vor der Pause ausgewechselt wurde, will unbedingt wieder spielen – mehr gibt es zur Pause eigentlich nicht zu sagen. Die zweite Halbzeit beginnt relativ ausgeglichen, Bubendorf mit einer Grosschance, als eine Spielerin alleine aufs leere Tor zuläuft – sie verdreht sich aber irgendwie das Knie und bleibt liegen. Gute Besserung an dieser Stelle!

Danach findet Windisch zunehmend besser ins Spiel: Jede gewöhnt sich laufend an ihre Position, man traut sich mehr zu, es kommen schöne Passkombinationen zustande, nur die letzte Präzision beim Torschuss und bei den Pässen fehlen. In der Regel können die Gäste die Heimmannschaft bereits an der Mittellinie stoppen und wenn nicht, dann hält Wicker souverän – und so endet das Spiel mit einem relativ ungefährdeten 2:0-Sieg für Windisch. 

Es ist noch Potenzial da – wir dürfen uns nicht der Geschwindigkeit des Spiels der Gegner anpassen und parat und konzentriert bleiben, den Einsatz aufrechterhalten und letzte Unpräzisionen ausmerzen. Aber insgesamt auf sämtlichen Positionen souverän – und hier haben wir auch die Möglichkeit, wieder Sachen auszuprobieren. Nice! (sfu)

Gueti Besserig a alli, die mit irgendwas z kämpfe händ - chömed bald weder zrugg!!

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