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Freitag, September 19, 2008

Erste Halbzeit gewonnen

FC WINDISCH - DFC Malters (NLB) 2:5 (2:1)
10. 1:0 Fiechter, 17. 2:0 Steinhauer, 44. 2:1, 49. 2:2, 80. 2:3, 88. 2:4, 90. 2:5

Aufstellung: Steffi Binder, Sandy Senn, Nadja Lüssi, Sarah Furrer (57. Claudia Hochstrasser), Maya Zumsteg, Melanie Gerber, Manu Baur (82. Andrea Keller), Chrege Rufli, Padu Fiechter (76. Nicci Rimann), Diana Schwerzmann, Corinne Steinhauer; *

Wie sagt man so schön, „David gegen Goliath“ oder in der modernen Sprache „Schweiz gegen Luxemburg“. Ein solches Spiel stand gestern für die Damen des FC Windisch auf dem Programm, denn mit dem DFC Malters kam in der 3. Vorrunde des Schweizer Cups eine NLB Mannschaft ins Dägerli. Für das Heimteam war die Aufgabe klar, man wollte es dem höher klassierten schwer oder sogar sehr schwer machen und so wurde die Mannschaft auch gut vom Trainer darauf vorbereitet. Der DFCW ging, im Gegenteil zu den Gästen, konzentriert und ernst in diese Partie und kämpfte schon von der ersten Minute an.
Nach ungefähr 10 Minuten dann der erste Angriff der Windischer. Fiechter wurde wieder einmal mehr über die Seite lanciert und konnte alleine auf den Gästetorhüter laufen- schöner Schuss- Ball im Tor- 1:0 für den Underdog! Der Jubel des Heimteams war gross, denn es war ein Auftakt nach Mass. Doch das war noch nicht alles. Nach weiteren 5 Minuten war es wiederum die stark spielende Fiechter, welche über die Seite steil geschickt wurde. Diesmal hatte sie Platz zum Flanken- Steinhauer stand in der Mitte- kämpfte sich als erste an den Ball- Lattenunterkante- Tor- 2-0!! Was für ein Start des 2. Ligisten.
Die Damen aus Malters ihrerseits waren nun auch mit ihren Gedanken beim Spiel angekommen, bekundete aber immer wieder Mühe, sich durch die starke windischer Defensive zu behaupten. Auf beiden Seiten gab es weitere Chancen, doch war es entweder die Verteidigung, die Torhüter oder der Spielfeldrand an dem man scheiterte. In der 44 Minute dann der erste Dämpfer für den FCW. Die ballspielende Gegnerin wurde zuwenig schnell attackiert und konnte so einen Pass in die Tiefe spielen woraus das 2-1 resultierte.
PAUSE
Die zweite Halbzeit sah dann etwas anders aus, auf diese wird hier jedoch aus Resultatsgründen nicht eingegangen, eines sei jedoch gesagt: Einfach hatten sie es nicht gegen uns, denn die Tore vielen erst spät und das Resultat 1- 2 Tore zu hoch aus.(musch halt s nächschtmal selber cho luege wenn wetsch wösse wies gnau abgloffe isch)
Fazit: Schade dauert ein Spiel manchmal nicht nur 45 Minuten, denn in dieser Zeit sah man keinen grossen Klassenunterschied zwischen NLB und 2.Liga und die Kräfte waren auf beiden Seiten noch gleich vorhanden. Wir dürfen jedoch zufrieden sein mit unserem Spiel, denn vor allem in der ersten Halbzeit war es eines der sehr guten Spiele und auch ein „Grosser“ kann unseren Kampfgeist nicht zerstören. Genau da müssen wir anknüpfen und am nächsten Mittwoch im Aargauer Cup gegen den FC Wohlen gewinnen.

by keeper