SC Schöftland - FC Windisch 2:0 (1:0)
Windisch: Binder; Senn, Rimann, Lüssi (13. Guéron), Vogt (76. Storrer), Zumsteg; Rufli, Baur (75. Schwerzmann), Fiechter, Fuhrer; Steinhauer
Gerber (Ersatz), Hochstrasser (verletzt), Mili (abwesend)
Traum geplatzt
Das Ziel des DFCW war klar: man will in den Cupfinal, komme was kommen will! Auf dieses Ziel hin arbeitete die Mannschaft von Del Vecchio schon seit dem Sommer des vergangenen Jahres. Nach 2 Niederlagen in den letztjährigen Finals wollte man endlich den Pokal nach Windisch holen. Doch seit gestern Abend steht fest, der Traum ist geplatzt!
Es war schon im Vorfeld klar, dass es ein hart umkämpftes Spiel geben wird und sich nichts geschenkt wird. Daher starteten auch beide Mannschaften von Beginn weg agressiv und kampfbetont. Der FCW bekundete vorallem in der Startphase mühe mit dem schnellen aber eher kleinen Kunstrasen, so dass viele Bälle zu weit gespielt wurden und um wenige Zentimeter nicht mehr erreicht werden konnten. Chancen waren schon von Anfang an auf beiden Seiten zu verzeichnen, wobei das Glück der Heimmannschaft hold war und diese durch ein Eigentor in der 33. Minute in Führung gehen konnte. Diesem Rückstand lief man auf Seiten der Windischer das ganze restliche Spiel hinterher, konnte aber von den vielen Chancen keinen Profit verzeichnen. Es kam was kommen musste, Windisch setzte auf "Alles-oder-Nichts" und war gezwungen die Verteidigung aufzulösen. Das Risiko ging (leider) nicht auf und die Schöftlerinnen trafen in der Schlussminute zum klärenden 2:0 Endstand.
Man sah gestern wiedereinmal wie nahe Freud und Leid beeinander sind, wobei es für diesmal die Windischer Damen waren, welche mit hängenden Köpfen, traurigen Gesichtern und gebrochenen Herzen den Damen von Schöftland zum Finaleinzug gratulieren mussten.
Es gilt nun für den DFCW die Wunden schnellstmöglich zu heilen und sich auf die Meisterschaft zu konzentrieren, denn auch da gibt es in dieser Rückrunde noch viel zu tun. Vielleicht kommt da die Osterpause gerade richtig um wieder neue Kraft zu tanken und den geplatzten Traum zu verarbeiten.
@dfcw redaktion
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