60. 1:0 Steinhauer, 90. 2:0 Guéron
Windisch: Binder; Senn, Rimann (Schwermann), Lüssi, Vogt, Zumsteg; Rufli (Gerber), Baur, Fiechter, Fuhrer (Guéron); Steinhauer
DFCW ohne Hochstrasser (verletzt), Mili (abwesend), Storrer (abwesend)
Nach der Niederlage in der Vorrunde gegen „Congeli“ und der letzten Trainingswoche gab es keine Zweifel, wie die Devise lautete: Ein Sieg musste her, die drei Punkte in Windisch bleiben. Man wollte von Anfang an bereit sein, Druck machen, um jeden Ball kämpfen – und das merkte man vom ersten Moment an, denn schon nach wenigen Minuten konnten die Windischerinnen die erste Chance verzeichnen, worauf sogleich weitere folgten. Trotz dem Run aufs Tor der Baslerinnen blieb der Torerfolg vorerst aus. Auch die Gegnerinnen hatten die eine oder andere Möglichkeit, in der ersten Halbzeit in Führung zu gehen, doch die DFCW Verteidigung und Goalie Binder hielten wacker dagegen – und ab und zu war auch ein wenig Glück im Spiel. Zum Pausenpfiff stand es also immer noch 0:0 – den Kampfwillen und die Einsatzbereitschaft konnte man der Heimmannschaft nicht absprechen, die Chancenauswertung konnte jedoch gesteigert werden, und auch ein paar organisatorische Angelegenheiten auf dem Feld gab es zu klären und zu verbessern - aber noch waren ja 45 Minuten zu spielen.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste, weiterhin lief man aufs gegnerische Tor ein, aber wiederum fiel es schwer, sich gegen die Basler Verteidigung durchzusetzen, die Abschlusseffizienz fehlte – bis in der 60. Minute Fiechter der Seitenlinie entlang stürmte und ins Zentrum flankte, wo sich Steinhauer freigelaufen hatte und mit einer direkten Abnahme eiskalt zur 1:0 Führung traf. Die Erleichterung der Windischerinnen und der Jubel der zahlreichen Fans war riesig – endlich, der ersehnte Torerfolg! In der Folge nahm die Konzentration und der Einsatz der Heimmannschaft etwas ab und es kam zu einigen prekären Situationen im eigenen Strafraum – doch irgendwo war immer noch ein rettender Fuss oder Binders Hände dazwischen. Als der Schiedsrichter eine Restspielzeit von zwei Minuten anzeigte, machten sich Fans und Spielerinnen schon auf die längsten 120 Sekunden ihres Lebens gefasst, das Spiel war zu einer Zitterpartie geworden – bis Steinhauer auf der linken Seite den Ball annahm, dribbelte, und auf die eingewechselte Guéron in der Mitte flankte – die in der 90. Minute souverän zum 2:0 verwandelte. Jetzt ging es nicht mehr lange bis zum erlösenden Schlusspfiff, und nach etwas mehr als 90 Minuten war es vorbei – und die 3 Punkte in Windisch!
Der Einsatz- und Kampfwille war also belohnt worden und der Sieg zweifelsohne verdient. Das Spiel war nicht perfekt, aber die Windischerinnen standen bei den Gegnerinnen, es gab etliche schöne Ansätze und Spielzüge. Was im Training angeschaut worden war, wurde auf dem Feld umgesetzt – und wenn so weitergekämpft und -gearbeitet wird, liegt bis Ende der Rückrunde noch einiges drin.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste, weiterhin lief man aufs gegnerische Tor ein, aber wiederum fiel es schwer, sich gegen die Basler Verteidigung durchzusetzen, die Abschlusseffizienz fehlte – bis in der 60. Minute Fiechter der Seitenlinie entlang stürmte und ins Zentrum flankte, wo sich Steinhauer freigelaufen hatte und mit einer direkten Abnahme eiskalt zur 1:0 Führung traf. Die Erleichterung der Windischerinnen und der Jubel der zahlreichen Fans war riesig – endlich, der ersehnte Torerfolg! In der Folge nahm die Konzentration und der Einsatz der Heimmannschaft etwas ab und es kam zu einigen prekären Situationen im eigenen Strafraum – doch irgendwo war immer noch ein rettender Fuss oder Binders Hände dazwischen. Als der Schiedsrichter eine Restspielzeit von zwei Minuten anzeigte, machten sich Fans und Spielerinnen schon auf die längsten 120 Sekunden ihres Lebens gefasst, das Spiel war zu einer Zitterpartie geworden – bis Steinhauer auf der linken Seite den Ball annahm, dribbelte, und auf die eingewechselte Guéron in der Mitte flankte – die in der 90. Minute souverän zum 2:0 verwandelte. Jetzt ging es nicht mehr lange bis zum erlösenden Schlusspfiff, und nach etwas mehr als 90 Minuten war es vorbei – und die 3 Punkte in Windisch!
Der Einsatz- und Kampfwille war also belohnt worden und der Sieg zweifelsohne verdient. Das Spiel war nicht perfekt, aber die Windischerinnen standen bei den Gegnerinnen, es gab etliche schöne Ansätze und Spielzüge. Was im Training angeschaut worden war, wurde auf dem Feld umgesetzt – und wenn so weitergekämpft und -gearbeitet wird, liegt bis Ende der Rückrunde noch einiges drin.
©dfcw redaktion
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