Willkommen auf dem Blog der Frauenmannschaft des FC Windisch.
Hier erfahrt ihr immer das Neuste über die Mannschaft und die aktuellen Spiele.

Montag, Oktober 17, 2011

Sonntag, Oktober 16, 2011

Die Vorrunde in Zahlen

Liga: 2
Tabellenplatz: 1
Punkte: 23
Punkte Abstand auf den Zweitplatzierten: 6
Anzahl Spiele: 9
Heim-:Auswärtsspiele: 4:5
Insgesamt gespielte Minuten als Team: 810
Insgesamt gespielte Minuten als Spielerinnen: 8910
Siege: 7
Unentschieden: 2
Niederlagen: 0
Geschossene Tore: 31
Davon von Goalgetter Steinhauer erzielt: 12
Erhaltene Tore: 13
Max. Tore erzielt in einem Saisonspiel: 5
Max. Tore erhalten in einem Saisonspiel: 4

Aargauercupspiele: 2
Resultate Cupspiele: 10:0; 3:1

Anzahl Spielerinnen (inkl. Aushilfen) gesamt: 22
Differenz von Jahren zwischen der jüngsten und der unjüngsten Spielerin: 27
Anzahl Trainings pro Woche: 2
Gelbe Karten: 0
Rote Karten: 0

Nächstes Spiel: 25.3.2012 !!


In diesem Sinne – eine schöne Winterpause und vielen Dank an die treuen Fans!

Verkrampfter Sieg zum Abschluss einer (fast) perfekten Vorrunde

FC Attiswil - FC Windisch 2:4 (1:1)
4. 1:0; 15. Lüssi 1:1; 48. 1:2; 53. Fiechter 2:2; 67. Steinhauer 2:3; 84. Steinhauer 2:4

Windisch: Müller; Hauswirth, Bättig, Schwegler, Kälin; Zumsteg; Fuhrer (Zünd), Lüssi, Baur (Vogt), Fiechter; Steinhauer; (Gerber)
DFCW ohne Wicker, Senn, Humm, Storrer, Nakbi, Schwerzmann, Rufli

Es war keine überragende Leistung, die der DFCW auf dem Solothurner Hügel ablieferte. Vielleicht lag es daran, dass man den Gegner nicht von Anfang an ernst genug nahm, aber bereits nach 4 Minuten ging man in Rückstand. In der Folge hatte man Mühe, den Gegner genügend abzudecken, die zum Teil schön herausgespielten Chancen zu verwerten und das Spiel zu machen - Attiswil kam immer wieder zu gefährlichen Tormöglichkeiten. Nichtsdestotrotz gelang es Windisch, zweimal zurückzukommen, den Rückstand dank 4 Toren von Lüssi, Fiechter und Steinhauer aufzuholen. Ein durchzogenes Spiel – man zeigte nicht immer, was man konnte; letztlich zählen aber die 3 Punkte, die man von Attiswil nach Hause nehmen und somit die Vorrunde positiv abschliessen konnte. (sfu)

Donnerstag, Oktober 13, 2011

Einzug in den Cup 1/2-Final

SC Schöftland - FC Windisch 1:3 (1:1)
15. Schwerzmann 0:1; 22. 1:1; 47. Baur 1:2; 92. Lüssi 1:3

Windisch: Müller; Schwegler (Fuhrer), Bättig, Rufli, Kälin; Zumsteg; Schwerzmann (Storrer), Lüssi, Baur (Hauswirth), Fiechter; Steinhauer; (Zünd)
DFCW ohne Wicker, Senn, Vogt (verletzt); Humm, Gerber, Nakbi

Auf dem Programm: Cup Viertelfinal. Ziel: Cup Halbfinal.
Gegner: SC Schöftland.

Letzte Partien FCW – SCS: 4:4; 1:3; 2:2.
Kein einfacher Gegner –
Sieg zwingend zum Erreichen der nächsten Runde!


Auf dem kleinen Kunstrasenplatz begann das Spiel eher verhalten: Es war ein gegenseitiges Abtasten. Die Bälle gerieten in der Startphase häufig zu weit, versprangen, gelangen nicht wie gewünscht. Gerade am Anfang schienen Entschlossenheit und Härte zu fehlen. Doch schon bald waren gute Ansätze zu sehen – immer wieder kamen schöne Bälle auf die Aussenläufer oder die Spitze, wobei viele dieser Läufe aufs gegnerische Tor als Offside abgepfiffen wurden.
Nachdem man sich etwas an die Platzverhältnisse gewöhnt hatte, konnte man sie schon bald zum eigenen Vorteil nutzen: Lüssi kam mit ihrem Einwurf auf dem schmalen Feld bis fast Mitte 16er, wo sie die freie Schwerzmann anspielen konnte, die den Ball souverän zum 1:0 in die rechte Ecke schob. Schöftland war aber keineswegs chancenlos – bis dahin nicht gewesen (einige Schreckmomente…) und auch in der Folge nicht: In der 22. Minute erzielten sie den Ausglich.
Für Windisch war das jedoch kein Grund zur Panik – im Gegenteil, je länger desto mehr erlangte man Selbstvertrauen, Sicherheit und Kontrolle und kam zu etlichen guten Chancen (allein in der 1. Halbzeit traf man ungefähr 3x Latte oder Pfosten).
Das Spiel lief den ersten 45 Minuten jeweils klar entweder auf die eine oder andere Seite und fand nur selten im Mittelfeld statt, und auch Passkombinationen waren auf beiden Seiten nicht sehr häufig, denn mit drei Pässen hatte man bereits fast das andere Spielfeldende erreicht. Es war eng, man hatte wenig Zeit und das Ganze wurde zunehmend härter.

Und so sollte es auch in Hälfe 2 weitergehen. Die Gäste starteten selbstsicher, man hatte ein festes Ziel vor Augen und gemerkt dass das definitiv in Reichweite war. Und so nutzten sie gleich die erste Gelegenheit zur Führung, die sich ihnen bot: Nach einem Abpraller erzielte Baur mit einem Distanzschuss in der 47. Minute das 1:2.
Schöftland liess nicht nach und kam einige Male an oder in den Windischer Strafraum, ohne jedoch noch eine Grosschance zu haben. Die Windischerinnen ihrerseits spielten sich noch einige Tormöglichkeiten heraus, trafen aber nicht mehr – bis Lüssi Sekunden vor dem Abpfiff das 3:1 erzielte (Wär ischs Fränzi?).

Insgesamt war es immer wieder ein Kampf gewesen, den Windisch letztendlich verdient für sich entscheiden konnte, nicht zuletzt, da sie offensichtlich an den Sieg und sich glaubten.
Jedenfalls – Ziel erreicht, Halbfinal wir kommen (nächstes Jahr :-))!!

Geben wir noch einmal alles am Sonntag - Lasst uns die Vorrunde mit einer Galavorstellung abschliessen! :-) (sfu)


Sonntag, Oktober 09, 2011

Klarer Sieg im Spitzenkampf

FC Windisch - FC Erlinsbach 4:0 (2:0)
32. Lüssi 1:0; 33. Steinhauer 2:0; 54. Lüssi 3:0; 54. Baur 4:0

Windisch: Binder; Hauswirth, Bättig, Rufli, Kälin; Zumsteg; Schwerzmann (Baur), Lüssi, Vogt (Schwegler), Fiechter (Fiechter); Steinhauer (Fuhrer)
DFCW ohne Wicker, Senn (verletzt), Müller, Humm, Storrer, Nakbi, Gerber (abwesend)

Waren die Köpfe beim letzten Match wegen der Hitze rot, war es diesmal die Kälte, die die Gesichter färbte: Das Thermometer zeigte weniger als 10 Grad, es war regnerisch und kühl am vergangenen Samstagabend. Aber eigentlich brauchte man keine wetterlich-motivierten Gründe, um an diesem Abend ganz besonders viel zu laufen, denn der Gegner hiess FC Erlinsbach. Wir haben gerade in den letzten Spielen immer weieder Punkte an diese Mannschaft verloren und dieses Jahr sind sie ein direkter Gegner im Spitzenkampf. Mit einem Sieg konnten die Damen aus Windisch eine Runde vor Schluss bereits sicherstellen, dass sie an der Tabellenspitze überwintern werden. Genug gesagt – Anpfiff!

Es ging sofort mit Tempo los – es wurde gespielt, gerannt, geschossen. Windisch konnte von Beginn weg offensiv spielen und erhielt Chancen, wobei auch Erlinsbach schnell nach vorne spielte und zu Tormöglichkeiten kam, gerade dann, wenn Windisch etwas zu wagemutig auftrat. Im Gegensatz zu den letzten Matches, die viel krampfhafter und auch kampfhaltiger gewesen waren, hatte die Heimmannschaft gegen diesen Gegner wieder einmal Platz zum Agieren und Kombinieren, was schon in der ersten halben Stunde zu einigen schönen Aktionen führte.
Aber egal, wie locker und schwungvoll es für den Zuschauer aussah – es verlangte beiden Mannschaften eine Menge ab, das Spiel auf solch hohem Tempo aufrechtzuerhalten. Der Boden war tief und uneben, die Pässe kamen nicht alle an, die Gegner waren stark – man musste schnell reagieren, sich verlorene Bälle zurückkämpfen, jederzeit bereit sein, um für den anderen zu laufen und der Gegenmannschaft immer einen Schritt voraus sein. Und man musste die Chancen, die sich einem boten, nutzen: 32. Minute. Eckball. Fiechter spielt auf Lüssi, die einige Schritte in Richtung Strafraum läuft und schiesst – und mit einem Traumknaller ins weite „Ängeli“ trifft. 1:0!
Die Reaktion kam prompt mit einem schnellen Konter, doch Windisch fing ab – und doppelte knapp eine Minute später nach, indem ein schöner Pass aus dem Mittelfeld auf Steinhauer kam, die sofort verwandelte.
Bis zur Pause versuchte Windisch, das Spiel etwas zu beruhigen, indem sie den Ball in den eigenen Verteidigerreihen hielt und nur noch gelegentlich Akzente nach vorne setzte. Und dann waren die ersten 45 Minuten vorbei – die Spielerinnen konnten zufrieden sein und auch Trainer Hübscher fand lobende Worte: „Das isch Musig, Fraue!“

Erlinsbach musste reagieren – und Windisch wollte aufrechterhalten, was man sich in der ersten Halbzeit erkämpft hatte. Dafür setzte man sich entsprechend ein: Der Keeper verteidigte sein Revier bis an die Strafraumgrenzen, die Verteidigung bildete eine beinahe undurchdringliche Mauer, das Mittelfeld kombinierte und spielte schöne Pässe in die Spitze. In der 54. Minute konnte man mit einem Doppelschlag alles klar machen: In der 54. Minute traf Lüssi zum 3:0 und gleich darauf Baur zum 4:0.
In der Schlussphase kam es nicht mehr zu nennenswerten Aktionen – beide Seiten gaben weiterhin Einsatz, verteidigten ihre Bälle und kamen zur einen oder anderen Chance, aber es blieb beim 4:0 für Windisch. Und somit zum Wintermeistertitel!

Man hatte den Schwung aus dem letzten Spiel zweifelsohne mitgenommen – aber noch ist nicht Winterpause: Am Mittwoch steht das Cup-1/4-Finale gegen Schöftland auf dem Plan, am kommenden Sonntag das letzte Meisterschaftsspiel in Attiswil. Nehmen wir den Schwung gleich noch einmal mit – und schliessen die Vorrunde gut ab!! :-)

An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Keeper Binder, die spielte, als wäre sie nie weggewesen und ohne Zweifel einen grossen Beitrag dazu leistete, dass in den letzten zwei Partien 6 neue Punkte auf unser Konto gekommen sind! Auf hoffentlich bald! ;-) (sfu)

Dienstag, Oktober 04, 2011

Erkämpfter Sieg in Therwil

FC Therwil – FC Windisch 1:4 (1:2)
8. 1:0; 14. Steinhauer 1:1; 45. Steinhauer 1:2, 48. Lüssi 1:3,
89. Lüssi 1:4

Windisch: Binder; Hauswirth, Bättig, Rufli, Nakbi; Zumsteg (Vogt); Schwerzmann (Fuhrer), Lüssi, Baur (Schwegler, Zünd), Fiechter (Humm); Steinhauer
DFCW ohne Müller, Storrer, Gerber (abwesend), Wicker, Senn, Kälin (verletzt)

Die Köpfe waren zur Halbzeitpause rot – was weniger an den Gegnerinnen lag (ausser vielleicht bei unserer Nummer 7…), als viel mehr an den gefühlten 35 Grad (und tatsächlichen wahrscheinlich 25-27 Grad) am vergangenen Sonntag im baslerischen Therwil.
Die Gäste hatten keinen einfachen Start: Die ersten Aktionen wollten nicht alle restlos gelingen, es dauerte einen Moment, bis man ins Spiel gefunden und sich an den Gegner gewöhnt hatte, und die brennende Hitze fügte das ihre hinzu – und schon stand es in der 8. Minute nach einem Alleingang auf Keeper Binder 1:0 für die Baslerinnen.
Doch Windisch zweifelte nicht daran, das Spiel noch wenden zu können. Die Einstellung stimmte, dafür mussten aber alle Kräfte mobilisiert werden. In der 14. Minute wurde das auf-die-Zähne-beissen belohnt: Steinhauer lief auf den Strafraum zu, wo sie den Ball über die Torhüterin ins Tor zum 1:1 manövrierte, wobei die beiden unglücklich zusammenstiessen. Der gegnerische Keeper musste ausgewechselt werden und wurde in der zweiten Halbzeit von der Sanität abgeholt (soweit wir informiert sind wegen einer Gehirnerschütterung) – wir wünschen an dieser Stelle auf jeden Fall gute Besserung!
Unmittelbar vor der Pause, in der 45. Minute, traf Goalgetter Steinhauer gar zur Führung der Windischerinnen. Es war eine anstrengende, kräfteraubende erste Halbzeit gewesen, in der schöne Spielzüge oder Kombinationen selten und beinahe unmöglich waren. Zu verbissen rackerten sich beide Mannschaften ab, zu sehr bemühte man sich auf beiden Seiten, den Gegner nicht spielen zu lassen.

Therwil machte Windisch die zweite Halbzeit nicht leichter als die erste, kam aber nicht mehr wirklich nahe an einen Torerfolg: Vorstösse wurden jeweils vom Mittelfeld oder der starken Verteidigung abgefangen – und sonst war spätestens beim Windischer Torhüter Schluss. So war dann der Sieg der Gäste, die in der 48. und 89. Minute durch Lüssi auf 4:1 erhöhten, nicht mehr in Gefahr.

Es war ein schönes Gefühl, die drei erkämpften Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Man sah eine solide Leistung der Aargauerinnen, die aus dem Spiel das Mögliche herausholten und ihre Chancen gut verwerteten. Und man stellte unter Beweis, dass man bei allen Bedingungen (hochsommerliche Hitze, frühes Aufstehen, … :-)) gewinnen kann – was noch einmal so richtig Schwung für den Endspurt gibt :-). (sfu)

Fotos zum Spiel gibts hier: www.fctherwil.ch