32. Lüssi 1:0; 33. Steinhauer 2:0; 54. Lüssi 3:0; 54. Baur 4:0
Windisch: Binder; Hauswirth, Bättig, Rufli, Kälin; Zumsteg; Schwerzmann (Baur), Lüssi, Vogt (Schwegler), Fiechter (Fiechter); Steinhauer (Fuhrer)
DFCW ohne Wicker, Senn (verletzt), Müller, Humm, Storrer, Nakbi, Gerber (abwesend)
Waren die Köpfe beim letzten Match wegen der Hitze rot, war es diesmal die Kälte, die die Gesichter färbte: Das Thermometer zeigte weniger als 10 Grad, es war regnerisch und kühl am vergangenen Samstagabend. Aber eigentlich brauchte man keine wetterlich-motivierten Gründe, um an diesem Abend ganz besonders viel zu laufen, denn der Gegner hiess FC Erlinsbach. Wir haben gerade in den letzten Spielen immer weieder Punkte an diese Mannschaft verloren und dieses Jahr sind sie ein direkter Gegner im Spitzenkampf. Mit einem Sieg konnten die Damen aus Windisch eine Runde vor Schluss bereits sicherstellen, dass sie an der Tabellenspitze überwintern werden. Genug gesagt – Anpfiff!
Es ging sofort mit Tempo los – es wurde gespielt, gerannt, geschossen. Windisch konnte von Beginn weg offensiv spielen und erhielt Chancen, wobei auch Erlinsbach schnell nach vorne spielte und zu Tormöglichkeiten kam, gerade dann, wenn Windisch etwas zu wagemutig auftrat. Im Gegensatz zu den letzten Matches, die viel krampfhafter und auch kampfhaltiger gewesen waren, hatte die Heimmannschaft gegen diesen Gegner wieder einmal Platz zum Agieren und Kombinieren, was schon in der ersten halben Stunde zu einigen schönen Aktionen führte.
Aber egal, wie locker und schwungvoll es für den Zuschauer aussah – es verlangte beiden Mannschaften eine Menge ab, das Spiel auf solch hohem Tempo aufrechtzuerhalten. Der Boden war tief und uneben, die Pässe kamen nicht alle an, die Gegner waren stark – man musste schnell reagieren, sich verlorene Bälle zurückkämpfen, jederzeit bereit sein, um für den anderen zu laufen und der Gegenmannschaft immer einen Schritt voraus sein. Und man musste die Chancen, die sich einem boten, nutzen: 32. Minute. Eckball. Fiechter spielt auf Lüssi, die einige Schritte in Richtung Strafraum läuft und schiesst – und mit einem Traumknaller ins weite „Ängeli“ trifft. 1:0!
Die Reaktion kam prompt mit einem schnellen Konter, doch Windisch fing ab – und doppelte knapp eine Minute später nach, indem ein schöner Pass aus dem Mittelfeld auf Steinhauer kam, die sofort verwandelte.
Bis zur Pause versuchte Windisch, das Spiel etwas zu beruhigen, indem sie den Ball in den eigenen Verteidigerreihen hielt und nur noch gelegentlich Akzente nach vorne setzte. Und dann waren die ersten 45 Minuten vorbei – die Spielerinnen konnten zufrieden sein und auch Trainer Hübscher fand lobende Worte: „Das isch Musig, Fraue!“
Erlinsbach musste reagieren – und Windisch wollte aufrechterhalten, was man sich in der ersten Halbzeit erkämpft hatte. Dafür setzte man sich entsprechend ein: Der Keeper verteidigte sein Revier bis an die Strafraumgrenzen, die Verteidigung bildete eine beinahe undurchdringliche Mauer, das Mittelfeld kombinierte und spielte schöne Pässe in die Spitze. In der 54. Minute konnte man mit einem Doppelschlag alles klar machen: In der 54. Minute traf Lüssi zum 3:0 und gleich darauf Baur zum 4:0.
In der Schlussphase kam es nicht mehr zu nennenswerten Aktionen – beide Seiten gaben weiterhin Einsatz, verteidigten ihre Bälle und kamen zur einen oder anderen Chance, aber es blieb beim 4:0 für Windisch. Und somit zum Wintermeistertitel!
Man hatte den Schwung aus dem letzten Spiel zweifelsohne mitgenommen – aber noch ist nicht Winterpause: Am Mittwoch steht das Cup-1/4-Finale gegen Schöftland auf dem Plan, am kommenden Sonntag das letzte Meisterschaftsspiel in Attiswil. Nehmen wir den Schwung gleich noch einmal mit – und schliessen die Vorrunde gut ab!! :-)
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Keeper Binder, die spielte, als wäre sie nie weggewesen und ohne Zweifel einen grossen Beitrag dazu leistete, dass in den letzten zwei Partien 6 neue Punkte auf unser Konto gekommen sind! Auf hoffentlich bald! ;-) (sfu)
Es ging sofort mit Tempo los – es wurde gespielt, gerannt, geschossen. Windisch konnte von Beginn weg offensiv spielen und erhielt Chancen, wobei auch Erlinsbach schnell nach vorne spielte und zu Tormöglichkeiten kam, gerade dann, wenn Windisch etwas zu wagemutig auftrat. Im Gegensatz zu den letzten Matches, die viel krampfhafter und auch kampfhaltiger gewesen waren, hatte die Heimmannschaft gegen diesen Gegner wieder einmal Platz zum Agieren und Kombinieren, was schon in der ersten halben Stunde zu einigen schönen Aktionen führte.
Aber egal, wie locker und schwungvoll es für den Zuschauer aussah – es verlangte beiden Mannschaften eine Menge ab, das Spiel auf solch hohem Tempo aufrechtzuerhalten. Der Boden war tief und uneben, die Pässe kamen nicht alle an, die Gegner waren stark – man musste schnell reagieren, sich verlorene Bälle zurückkämpfen, jederzeit bereit sein, um für den anderen zu laufen und der Gegenmannschaft immer einen Schritt voraus sein. Und man musste die Chancen, die sich einem boten, nutzen: 32. Minute. Eckball. Fiechter spielt auf Lüssi, die einige Schritte in Richtung Strafraum läuft und schiesst – und mit einem Traumknaller ins weite „Ängeli“ trifft. 1:0!
Die Reaktion kam prompt mit einem schnellen Konter, doch Windisch fing ab – und doppelte knapp eine Minute später nach, indem ein schöner Pass aus dem Mittelfeld auf Steinhauer kam, die sofort verwandelte.
Bis zur Pause versuchte Windisch, das Spiel etwas zu beruhigen, indem sie den Ball in den eigenen Verteidigerreihen hielt und nur noch gelegentlich Akzente nach vorne setzte. Und dann waren die ersten 45 Minuten vorbei – die Spielerinnen konnten zufrieden sein und auch Trainer Hübscher fand lobende Worte: „Das isch Musig, Fraue!“
Erlinsbach musste reagieren – und Windisch wollte aufrechterhalten, was man sich in der ersten Halbzeit erkämpft hatte. Dafür setzte man sich entsprechend ein: Der Keeper verteidigte sein Revier bis an die Strafraumgrenzen, die Verteidigung bildete eine beinahe undurchdringliche Mauer, das Mittelfeld kombinierte und spielte schöne Pässe in die Spitze. In der 54. Minute konnte man mit einem Doppelschlag alles klar machen: In der 54. Minute traf Lüssi zum 3:0 und gleich darauf Baur zum 4:0.
In der Schlussphase kam es nicht mehr zu nennenswerten Aktionen – beide Seiten gaben weiterhin Einsatz, verteidigten ihre Bälle und kamen zur einen oder anderen Chance, aber es blieb beim 4:0 für Windisch. Und somit zum Wintermeistertitel!
Man hatte den Schwung aus dem letzten Spiel zweifelsohne mitgenommen – aber noch ist nicht Winterpause: Am Mittwoch steht das Cup-1/4-Finale gegen Schöftland auf dem Plan, am kommenden Sonntag das letzte Meisterschaftsspiel in Attiswil. Nehmen wir den Schwung gleich noch einmal mit – und schliessen die Vorrunde gut ab!! :-)
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Keeper Binder, die spielte, als wäre sie nie weggewesen und ohne Zweifel einen grossen Beitrag dazu leistete, dass in den letzten zwei Partien 6 neue Punkte auf unser Konto gekommen sind! Auf hoffentlich bald! ;-) (sfu)
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