8. 1:0; 14. Steinhauer 1:1; 45. Steinhauer 1:2, 48. Lüssi 1:3,
89. Lüssi 1:4
Windisch: Binder; Hauswirth, Bättig, Rufli, Nakbi; Zumsteg (Vogt); Schwerzmann (Fuhrer), Lüssi, Baur (Schwegler, Zünd), Fiechter (Humm); Steinhauer
DFCW ohne Müller, Storrer, Gerber (abwesend), Wicker, Senn, Kälin (verletzt)
Die Köpfe waren zur Halbzeitpause rot – was weniger an den Gegnerinnen lag (ausser vielleicht bei unserer Nummer 7…), als viel mehr an den gefühlten 35 Grad (und tatsächlichen wahrscheinlich 25-27 Grad) am vergangenen Sonntag im baslerischen Therwil.
Die Gäste hatten keinen einfachen Start: Die ersten Aktionen wollten nicht alle restlos gelingen, es dauerte einen Moment, bis man ins Spiel gefunden und sich an den Gegner gewöhnt hatte, und die brennende Hitze fügte das ihre hinzu – und schon stand es in der 8. Minute nach einem Alleingang auf Keeper Binder 1:0 für die Baslerinnen.
Doch Windisch zweifelte nicht daran, das Spiel noch wenden zu können. Die Einstellung stimmte, dafür mussten aber alle Kräfte mobilisiert werden. In der 14. Minute wurde das auf-die-Zähne-beissen belohnt: Steinhauer lief auf den Strafraum zu, wo sie den Ball über die Torhüterin ins Tor zum 1:1 manövrierte, wobei die beiden unglücklich zusammenstiessen. Der gegnerische Keeper musste ausgewechselt werden und wurde in der zweiten Halbzeit von der Sanität abgeholt (soweit wir informiert sind wegen einer Gehirnerschütterung) – wir wünschen an dieser Stelle auf jeden Fall gute Besserung!
Unmittelbar vor der Pause, in der 45. Minute, traf Goalgetter Steinhauer gar zur Führung der Windischerinnen. Es war eine anstrengende, kräfteraubende erste Halbzeit gewesen, in der schöne Spielzüge oder Kombinationen selten und beinahe unmöglich waren. Zu verbissen rackerten sich beide Mannschaften ab, zu sehr bemühte man sich auf beiden Seiten, den Gegner nicht spielen zu lassen.
Therwil machte Windisch die zweite Halbzeit nicht leichter als die erste, kam aber nicht mehr wirklich nahe an einen Torerfolg: Vorstösse wurden jeweils vom Mittelfeld oder der starken Verteidigung abgefangen – und sonst war spätestens beim Windischer Torhüter Schluss. So war dann der Sieg der Gäste, die in der 48. und 89. Minute durch Lüssi auf 4:1 erhöhten, nicht mehr in Gefahr.
Es war ein schönes Gefühl, die drei erkämpften Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Man sah eine solide Leistung der Aargauerinnen, die aus dem Spiel das Mögliche herausholten und ihre Chancen gut verwerteten. Und man stellte unter Beweis, dass man bei allen Bedingungen (hochsommerliche Hitze, frühes Aufstehen, … :-)) gewinnen kann – was noch einmal so richtig Schwung für den Endspurt gibt :-). (sfu)
Fotos zum Spiel gibts hier: www.fctherwil.ch
Die Gäste hatten keinen einfachen Start: Die ersten Aktionen wollten nicht alle restlos gelingen, es dauerte einen Moment, bis man ins Spiel gefunden und sich an den Gegner gewöhnt hatte, und die brennende Hitze fügte das ihre hinzu – und schon stand es in der 8. Minute nach einem Alleingang auf Keeper Binder 1:0 für die Baslerinnen.
Doch Windisch zweifelte nicht daran, das Spiel noch wenden zu können. Die Einstellung stimmte, dafür mussten aber alle Kräfte mobilisiert werden. In der 14. Minute wurde das auf-die-Zähne-beissen belohnt: Steinhauer lief auf den Strafraum zu, wo sie den Ball über die Torhüterin ins Tor zum 1:1 manövrierte, wobei die beiden unglücklich zusammenstiessen. Der gegnerische Keeper musste ausgewechselt werden und wurde in der zweiten Halbzeit von der Sanität abgeholt (soweit wir informiert sind wegen einer Gehirnerschütterung) – wir wünschen an dieser Stelle auf jeden Fall gute Besserung!
Unmittelbar vor der Pause, in der 45. Minute, traf Goalgetter Steinhauer gar zur Führung der Windischerinnen. Es war eine anstrengende, kräfteraubende erste Halbzeit gewesen, in der schöne Spielzüge oder Kombinationen selten und beinahe unmöglich waren. Zu verbissen rackerten sich beide Mannschaften ab, zu sehr bemühte man sich auf beiden Seiten, den Gegner nicht spielen zu lassen.
Therwil machte Windisch die zweite Halbzeit nicht leichter als die erste, kam aber nicht mehr wirklich nahe an einen Torerfolg: Vorstösse wurden jeweils vom Mittelfeld oder der starken Verteidigung abgefangen – und sonst war spätestens beim Windischer Torhüter Schluss. So war dann der Sieg der Gäste, die in der 48. und 89. Minute durch Lüssi auf 4:1 erhöhten, nicht mehr in Gefahr.
Es war ein schönes Gefühl, die drei erkämpften Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Man sah eine solide Leistung der Aargauerinnen, die aus dem Spiel das Mögliche herausholten und ihre Chancen gut verwerteten. Und man stellte unter Beweis, dass man bei allen Bedingungen (hochsommerliche Hitze, frühes Aufstehen, … :-)) gewinnen kann – was noch einmal so richtig Schwung für den Endspurt gibt :-). (sfu)
Fotos zum Spiel gibts hier: www.fctherwil.ch
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