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Donnerstag, Oktober 13, 2011

Einzug in den Cup 1/2-Final

SC Schöftland - FC Windisch 1:3 (1:1)
15. Schwerzmann 0:1; 22. 1:1; 47. Baur 1:2; 92. Lüssi 1:3

Windisch: Müller; Schwegler (Fuhrer), Bättig, Rufli, Kälin; Zumsteg; Schwerzmann (Storrer), Lüssi, Baur (Hauswirth), Fiechter; Steinhauer; (Zünd)
DFCW ohne Wicker, Senn, Vogt (verletzt); Humm, Gerber, Nakbi

Auf dem Programm: Cup Viertelfinal. Ziel: Cup Halbfinal.
Gegner: SC Schöftland.

Letzte Partien FCW – SCS: 4:4; 1:3; 2:2.
Kein einfacher Gegner –
Sieg zwingend zum Erreichen der nächsten Runde!


Auf dem kleinen Kunstrasenplatz begann das Spiel eher verhalten: Es war ein gegenseitiges Abtasten. Die Bälle gerieten in der Startphase häufig zu weit, versprangen, gelangen nicht wie gewünscht. Gerade am Anfang schienen Entschlossenheit und Härte zu fehlen. Doch schon bald waren gute Ansätze zu sehen – immer wieder kamen schöne Bälle auf die Aussenläufer oder die Spitze, wobei viele dieser Läufe aufs gegnerische Tor als Offside abgepfiffen wurden.
Nachdem man sich etwas an die Platzverhältnisse gewöhnt hatte, konnte man sie schon bald zum eigenen Vorteil nutzen: Lüssi kam mit ihrem Einwurf auf dem schmalen Feld bis fast Mitte 16er, wo sie die freie Schwerzmann anspielen konnte, die den Ball souverän zum 1:0 in die rechte Ecke schob. Schöftland war aber keineswegs chancenlos – bis dahin nicht gewesen (einige Schreckmomente…) und auch in der Folge nicht: In der 22. Minute erzielten sie den Ausglich.
Für Windisch war das jedoch kein Grund zur Panik – im Gegenteil, je länger desto mehr erlangte man Selbstvertrauen, Sicherheit und Kontrolle und kam zu etlichen guten Chancen (allein in der 1. Halbzeit traf man ungefähr 3x Latte oder Pfosten).
Das Spiel lief den ersten 45 Minuten jeweils klar entweder auf die eine oder andere Seite und fand nur selten im Mittelfeld statt, und auch Passkombinationen waren auf beiden Seiten nicht sehr häufig, denn mit drei Pässen hatte man bereits fast das andere Spielfeldende erreicht. Es war eng, man hatte wenig Zeit und das Ganze wurde zunehmend härter.

Und so sollte es auch in Hälfe 2 weitergehen. Die Gäste starteten selbstsicher, man hatte ein festes Ziel vor Augen und gemerkt dass das definitiv in Reichweite war. Und so nutzten sie gleich die erste Gelegenheit zur Führung, die sich ihnen bot: Nach einem Abpraller erzielte Baur mit einem Distanzschuss in der 47. Minute das 1:2.
Schöftland liess nicht nach und kam einige Male an oder in den Windischer Strafraum, ohne jedoch noch eine Grosschance zu haben. Die Windischerinnen ihrerseits spielten sich noch einige Tormöglichkeiten heraus, trafen aber nicht mehr – bis Lüssi Sekunden vor dem Abpfiff das 3:1 erzielte (Wär ischs Fränzi?).

Insgesamt war es immer wieder ein Kampf gewesen, den Windisch letztendlich verdient für sich entscheiden konnte, nicht zuletzt, da sie offensichtlich an den Sieg und sich glaubten.
Jedenfalls – Ziel erreicht, Halbfinal wir kommen (nächstes Jahr :-))!!

Geben wir noch einmal alles am Sonntag - Lasst uns die Vorrunde mit einer Galavorstellung abschliessen! :-) (sfu)


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