FC Windisch - FC Blustavia 6:0 (0:0)
Tore: Lattmann, Eigentor, Steinhauer, Steinhauer, Nakbi, Wicker
Bärlocher; Storrer, Bättig, Rufli, Kälin; Gerber, Nakbi, Neto, Wicker; Rufli 2, Steinhauer
eingewechselt: Lattmann, Gerber2
Einen Stammplatz auf dem Bänkli gebucht für diese Saison, aber auch vor Ort: Zumsteg, Fiechter, Vogt, Sarah
In Gedanken Anwesende: Lüssi, Hauswirth, Rimann
So! Und nachdem Concordia den Aufstieg bereits gebucht und gefeiert hat, widmen wir uns wieder einmal etwas Altbekanntem: dem geliebten zweiten Platz. Lang, lang ists her!
Was an diesem Dienstagabend als Erstes auffällt, ist der neue leuchtendpinke Ball, nicht zu übersehen. Sexy fällt als Stichwort. Als nächstes fällt der französische - oder zumindest von der Bank als französisch interpretierte - Akzent des Schiris auf. Ebenfalls sexy. Das Motto für den Abend steht. Ebenfalls sexy: Unsere Keeperin im Sturm. Los!
Das Spiel ist aber zu Beginn nicht so grausam sexy: Es plätschert ein wenig vor sich hin, die Gäste aus Solothurn halten gut mit, Windisch kann zuerst nicht viel ausrichten. Es sind die klassischen Muster: Zu nervös, zu überhastet, zu wenig Effizienz im Abschluss. Grundsätzlich leichtes Plus, aber ohne Nutzung. Auf der anderen Seite glücklich, dass die Gäste aus ihren Vorstössen nicht mehr machen können.
Zwischenzeitlich kommt statt dem pinken Ball der Sternliball an die Reihe und es scheint kurz besser zu laufen - vielleicht ist der Ball etwas zu sexy für einen Dienstagabendmatch? Wieder Ballwechsel. Hypothese muss noch verifiziert werden. Halbzeitpfiff - mit französischem Akzent - 0:0.
Man weiss nicht genau, was Trainer-Captain-Motivator Fiechter - und motivational speaker Lattmann - in der Pause gesagt haben, es wurde viel gemunkelt, aber es gibt nur wenig Bestätigtes. Es war von Drohung, Einschüchterung, liebevolle Ermutigung die Rede, aber eben, item, Fakt ist: es nützte.
Zwei Minute nach Wiederanpfiff traf die eingewechselte Lattmann aus spitzem Winkel zum 1:0. Windisch machte nun vermehrt Druck, unterband die Spielbemühungen der Gäste und wenig später lag der Ball zum 2:0 im Tor. Neustürmerin Wicker mit einem wunderschönen Pass auf Goalgetterin Steinhauer zum 3:0. Inzwischen auch Gerber 2 auf der linken Seite eingewechselt. Sie trat auf wie von Bienen gestochen - nein, es war was anderes mit gestochen, aber was schon wieder? - und löste gleich das 4:0 aus, nach einem ebenfalls sehr ansehnlichen Pass auf Wicker, die wiederum Steinhauer vorlegte. Dazwischen eine etwas lustige Szene: Spielerin x zu Spielerin y: "Hesch Ziit, hesch Platz (ganz ruhig) - oh sie chunt (nervös)!". Dann setzte sich noch Nakbi zum 5:0 durch und den Abschluss machte die Neostürmerin gleich selber. Windisch in dieser zweiten Halbzeit dominant, das Spiel etwas aggressiver als in der ersen, die Gegner nach wie vor mit einigen Chancen, aber letztlich in der zweiten Halbzeit eine klare Sache. Trotz pinkem Ball übrigens. Während wir uns in der ersten Liga noch mehr 45-Minuten-Spiele gewünscht haben, ist es jetzt einmal umgekehrt...
Letztes Heimspiel übrigens am Samstag! Be there.
Willkommen auf dem Blog der Frauenmannschaft des FC Windisch.
Hier erfahrt ihr immer das Neuste über die Mannschaft und die aktuellen Spiele.
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Freitag, Mai 29, 2015
Dienstag, Mai 12, 2015
WUHAHAHA
FC
Windisch – FC Aarau 2:1 (1:1)
Wicker;
Storrer; Bättig; Gerber 2; Kälin; Rimann; Gerber; Nakbi, Rufli 2; Neto (Rufli1)
; Steinhauer
50. 0:1; 60. Gerber 2 1:1; 70. Steinhauer 2:1
DFCW ohne Lüssi, Zumsteg, Vogt, Fuhrer, Lattmann
mit Paduline als Trainerine
DFCW mit Ex-Binder, Klötzli
Bei milden Temperaturen auf unserem Acker. Match
gegen den FCA. Die Emotionen kochen. Die Zuschauer kamen aus allen Löchern und
fiebern lautstark mit. Windisch mit mehr Ballbesitz und einer Chance nach der
anderen. Sam die Rückkehrerin markiert Revier von Anfang an mit ihrer Präsenz.
Aber trotz Chancenplus und starkem Rückhalt – 15 Minuten vor der Pause steht es
immer noch 0:0, ooooh Schreck. Die letzte Präzision fehlt, kleine
Unachtsamkeiten führen zu Fehlern und mindern die Vorteile von Windisch.
Windisch spielt gurkisch aber die Abseitsfalle sitzt. Pausenpfiff geht durch
Mark und Bein. WC-Pause für die Verletzten.
Die zweite Halbzeit beginnt ruppig. In der 50.
Minute kommt es wie aus dem Nichts zum Gegentor. Dann aber in der 60. Minute
bringt Gerber 2 die Heimmannschaft zurück ins Spiel. Mit viel Geduld und
Abgeklärtheit versorgt sie den Ball mit dem linken Fuss (!!) im gegnerischen
Tor. Der Himmel färbt sich rosa. Jetzt drückt die Heimmannschaft auf den
Führungstreffer, gleichzeitig kommen die Gäste immer besser ins Spiel und
werden selbstbewusst. Ihre schnellen Pässe kommen immer wieder gefährlich vors
Tor. Im Spiel von Windisch jagen sich Hochs und Tiefs. Einem Fehlpass folgt mit
Sicherheit ein brillantes Kurzpassspiel durch die gegnerischen Beine. Aber die
Bemühungen der Heimmannschaft bleiben ungekrönt. Während auf der Bank eine
allgemeine Verunsicherung herrscht, ob Hände wie Füße aussehen?! Dann der –
fürs Erste - erlösende Treffer durch Steinhauer in der 70. Minute. Aggressiv
wird weitergespielt, gestreckte Beine am Laufmeter, mal wird der Ball
getroffen, mal nicht. Und Windisch plagen zunehmend Verletzungssorgen – nicht
nur, dass das Lazarett die ganze Bank besetzt, immer wieder liegt eine
Windischerin am Boden. Dann Aufschrei von Anto (wuhahaha) – was ist passiert?
Eigentlich nichts weiter – zurück zum Match. Wenig später dieselbe Anto:
„Wuhuu, Saaam, geili Frau!“ – Sam, man könnte es ahnen, mit einer Glanzparade
im 1 gegen 1. In der 90. Minute kommt es zum Penalty für die Gegner,weil der
Mann mit der Pfeife die Orientierung bei den Körperteilen wiedergefunden hat. Aber
Sam unser Zement in der Mauer, unsere Wirbelsäule, unser Bleichmittel in der
Blondierungsfarbe, unsere Zahnwurzel, unsere Tulpe im Garten fliegt und fliegt
und haut den Ball ins Aus. Schlusspfiff. Ende aus alles gut. Starke Bank und
Teamleistung. (sBänkli)
Mittwoch, Mai 06, 2015
Souveräner Sieg
FC Windisch- FC Bremgarten 4:1 (1:1)
Bärlocher, Storrer, Bättig, Gerber 2, Kälin, Neto (Lüssi), Gerber, Nakbi, Rufli 2 (Zumsteg), Lattmann, Steinhauer ( Rimann)
10. Lattmann 0:1; 43. 1:1; 48. Steinhauer 2:1; 61. Steinhaue 3:1; 80. Lüssi 4:1
DFCW ohne Vogt, Rufli 1, Fuhrer, Wicker, Hauswirth und ohne Schreibblöcke
Trainerstab: Padu1, Padu2, Padu3, Padu 4
Punkt acht Uhr ging es los. Der Pfiff hallte über's Dägerli. Der Wochentag, die Uhrzeit und das Wetter waren ganz nach dem Gusto der Heimmanschaft. Und à propros Gusto der Heimmannschaft, der windischer Acker spricht natürlich für sich!
Die Startphase verlief also ganz im Sinne der Windischerinnen. So konnte Lattmann bereits nach 10 Minuten den Führungstreffer erzielen. Jedoch schlichen sich dann im Verlauf der ersten Halbzeit immer wieder Unkonzentriertheiten in den Reihen des DFC Windisch ein. In der 43. Minute nützen dies die Gegnerinnen aus und erzielten mit einem unhaltbaren Knaller den Ausgleich. So stand es in der Halbzeitpause Unentschieden.
Die zweite Halbzeit fing bilderbuchmässig an , denn schon nach drei Minuten versenkte Steinhauer einen Penalty im gegnerischen Tor . Bäm! Und auch in darauf folgenden Spielminuten zeigten die Frauen aus Windisch was sie können. Jede kämpfte und ackerte ohne dabei die Leichtigkeit und den Spielwitz zu verlieren. In der 61. Minute doppelte Steinhauer zum 3:1 nach. Der Gegner wirkte überrannt und die Heimmannschaft nahm immer mehr das Spieldiktat in die Hand. Der Treffer in der 80. Minute durch Lüssi war reine Kosmetik. Aber Kosmetik auf die wir nicht verzichten möchten! Der Sack war zu und der DFC Windisch brachte auch die letzten Minuten souverän über die Runden. 3 Punkte: check! (aha)
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