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Freitag, Mai 29, 2015

Was erste Halbzeit?

FC Windisch - FC Blustavia 6:0 (0:0)

Tore: Lattmann, Eigentor, Steinhauer, Steinhauer, Nakbi, Wicker

Bärlocher; Storrer, Bättig, Rufli, Kälin; Gerber, Nakbi, Neto, Wicker; Rufli 2, Steinhauer
eingewechselt: Lattmann, Gerber2

Einen Stammplatz auf dem Bänkli gebucht für diese Saison, aber auch vor Ort: Zumsteg, Fiechter, Vogt, Sarah

In Gedanken Anwesende: Lüssi, Hauswirth, Rimann

 So! Und nachdem Concordia den Aufstieg bereits gebucht und gefeiert hat, widmen wir uns wieder einmal etwas Altbekanntem: dem geliebten zweiten Platz. Lang, lang ists her!

Was an diesem Dienstagabend als Erstes auffällt, ist der neue leuchtendpinke Ball, nicht zu übersehen. Sexy fällt als Stichwort. Als nächstes fällt der französische - oder zumindest von der Bank als französisch interpretierte - Akzent des Schiris auf. Ebenfalls sexy. Das Motto für den Abend steht. Ebenfalls sexy: Unsere Keeperin im Sturm. Los!

Das Spiel ist aber zu Beginn nicht so grausam sexy: Es plätschert ein wenig vor sich hin, die Gäste aus Solothurn halten gut mit, Windisch kann zuerst nicht viel ausrichten. Es sind die klassischen Muster: Zu nervös, zu überhastet, zu wenig Effizienz im Abschluss. Grundsätzlich leichtes Plus, aber ohne Nutzung. Auf der anderen Seite glücklich, dass die Gäste aus ihren Vorstössen nicht mehr machen können.
Zwischenzeitlich kommt statt dem pinken Ball der Sternliball an die Reihe und es scheint kurz besser zu laufen - vielleicht ist der Ball etwas zu sexy für einen Dienstagabendmatch? Wieder Ballwechsel. Hypothese muss noch verifiziert werden. Halbzeitpfiff - mit französischem Akzent - 0:0.

Man weiss nicht genau, was Trainer-Captain-Motivator Fiechter - und motivational speaker Lattmann - in der Pause gesagt haben, es wurde viel gemunkelt, aber es gibt nur wenig Bestätigtes. Es war von Drohung, Einschüchterung, liebevolle Ermutigung die Rede, aber eben, item, Fakt ist: es nützte.

Zwei Minute nach Wiederanpfiff traf die eingewechselte Lattmann aus spitzem Winkel zum 1:0. Windisch machte nun vermehrt Druck, unterband die Spielbemühungen der Gäste und wenig später lag der Ball zum 2:0 im Tor. Neustürmerin Wicker mit einem wunderschönen Pass auf Goalgetterin Steinhauer zum 3:0. Inzwischen auch Gerber 2 auf der linken Seite eingewechselt. Sie trat auf wie von Bienen gestochen - nein, es war was anderes mit gestochen, aber was schon wieder? - und löste gleich das 4:0 aus, nach einem ebenfalls sehr ansehnlichen Pass auf Wicker, die wiederum Steinhauer vorlegte. Dazwischen eine etwas lustige Szene: Spielerin x zu Spielerin y: "Hesch Ziit, hesch Platz (ganz ruhig) - oh sie chunt (nervös)!".  Dann setzte sich noch Nakbi zum 5:0 durch und den Abschluss machte die Neostürmerin gleich selber. Windisch in dieser zweiten Halbzeit dominant, das Spiel etwas aggressiver als in der ersen, die Gegner nach wie vor mit einigen Chancen, aber letztlich in der zweiten Halbzeit eine klare Sache. Trotz pinkem Ball übrigens. Während wir uns in der ersten Liga noch mehr 45-Minuten-Spiele gewünscht haben, ist es jetzt einmal umgekehrt...


Letztes Heimspiel übrigens am Samstag! Be there.


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