Willkommen auf dem Blog der Frauenmannschaft des FC Windisch.
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Dienstag, Mai 12, 2015

WUHAHAHA

FC Windisch – FC Aarau 2:1 (1:1)

Wicker; Storrer; Bättig; Gerber 2; Kälin; Rimann; Gerber; Nakbi, Rufli 2; Neto (Rufli1) ; Steinhauer

50. 0:1; 60. Gerber 2 1:1; 70. Steinhauer 2:1

DFCW ohne Lüssi, Zumsteg, Vogt, Fuhrer, Lattmann
mit Paduline als Trainerine
DFCW mit Ex-Binder, Klötzli

Bei milden Temperaturen auf unserem Acker. Match gegen den FCA. Die Emotionen kochen. Die Zuschauer kamen aus allen Löchern und fiebern lautstark mit. Windisch mit mehr Ballbesitz und einer Chance nach der anderen. Sam die Rückkehrerin markiert Revier von Anfang an mit ihrer Präsenz. Aber trotz Chancenplus und starkem Rückhalt – 15 Minuten vor der Pause steht es immer noch 0:0, ooooh Schreck. Die letzte Präzision fehlt, kleine Unachtsamkeiten führen zu Fehlern und mindern die Vorteile von Windisch. Windisch spielt gurkisch aber die Abseitsfalle sitzt. Pausenpfiff geht durch Mark und Bein. WC-Pause für die Verletzten.

Die zweite Halbzeit beginnt ruppig. In der 50. Minute kommt es wie aus dem Nichts zum Gegentor. Dann aber in der 60. Minute bringt Gerber 2 die Heimmannschaft zurück ins Spiel. Mit viel Geduld und Abgeklärtheit versorgt sie den Ball mit dem linken Fuss (!!) im gegnerischen Tor. Der Himmel färbt sich rosa. Jetzt drückt die Heimmannschaft auf den Führungstreffer, gleichzeitig kommen die Gäste immer besser ins Spiel und werden selbstbewusst. Ihre schnellen Pässe kommen immer wieder gefährlich vors Tor. Im Spiel von Windisch jagen sich Hochs und Tiefs. Einem Fehlpass folgt mit Sicherheit ein brillantes Kurzpassspiel durch die gegnerischen Beine. Aber die Bemühungen der Heimmannschaft bleiben ungekrönt. Während auf der Bank eine allgemeine Verunsicherung herrscht, ob Hände wie Füße aussehen?! Dann der – fürs Erste - erlösende Treffer durch Steinhauer in der 70. Minute. Aggressiv wird weitergespielt, gestreckte Beine am Laufmeter, mal wird der Ball getroffen, mal nicht. Und Windisch plagen zunehmend Verletzungssorgen – nicht nur, dass das Lazarett die ganze Bank besetzt, immer wieder liegt eine Windischerin am Boden. Dann Aufschrei von Anto (wuhahaha) – was ist passiert? Eigentlich nichts weiter – zurück zum Match. Wenig später dieselbe Anto: „Wuhuu, Saaam, geili Frau!“ – Sam, man könnte es ahnen, mit einer Glanzparade im 1 gegen 1. In der 90. Minute kommt es zum Penalty für die Gegner,weil der Mann mit der Pfeife die Orientierung bei den Körperteilen wiedergefunden hat. Aber Sam unser Zement in der Mauer, unsere Wirbelsäule, unser Bleichmittel in der Blondierungsfarbe, unsere Zahnwurzel, unsere Tulpe im Garten fliegt und fliegt und haut den Ball ins Aus. Schlusspfiff. Ende aus alles gut. Starke Bank und Teamleistung. (sBänkli)



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