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Sonntag, August 29, 2010
Enttäuschende Nullnummer
Windisch: Binder; Lüssi, Gerber J., Rufli, Hauswirth; Zumsteg; Vogt (Storrer), Baur (Gerber M.), Facci, Rimann (Fiechter); Steinhauer
Auch dabei: Senn
DFCW ohne Micic, Fuhrer, Guéron, Schwerzmann
Freitag, August 27, 2010
Adeus Sarah!
Montag, August 23, 2010
Knappes Aus im CH-Cup
18. 0:1; 56. 0:2; 72. Facci 1:2; 85. 1:3; 89. Hauswirth 2:3
Windisch: Binder; Lüssi, Gerber J., Rufli, Hauswirth; Zumsteg (Fiechter); Schwerzmann, Gerber M., Facci (Baur), Rimann (Storrer); Steinhauer
Bank: Guéron, Vogt, Fuhrer
DFCW ohne Micic, Senn
Man schien beim Anspiel den Grund zu sehen, weshalb Muri in der ersten Liga spielte: Schnelle Pässe, die ankamen, viel Kommunikation auf dem Feld. Doch das Heimteam liess sich davon keineswegs einschüchtern, spielte schnell mit, zeigte vollen Einsatz und war an den Spielerinnen – der Unterschied war schon nach wenigen Minuten minimal; ja, kaum sichtbar wenn überhaupt vorhanden. Und anstatt mit allen Mitteln nur das eigene Tor zu verteidigen, stürmte Windisch von Anfang an auf das gegnerische Tor – und konnte schon kurze Zeit nach dem Anpfiff die erste gefährliche Chance verzeichnen. Es gab kein langes Abtasten – das Spiel war von Beginn weg schnell und intensiv, und auch wenn die letzten Bälle den Windischerinnen teilweise zu weit gerieten, kamen sie zu zahlreichen Chancen. Gegenangriffe bremste der DFCW ab – einer Einzelleistung mit einem weiten Schuss von der Seite hatte es Muri zu verdanken, dass sie letztendlich doch die Mannschaft war, die in der 18. Minute in Führung ging. Doch es war offensichtlich, dass hier auch für die Dägerli-Mannschaft noch mehr drin lag, und so reihte sie Chance an Chance, Eckball und Freistösse aneinander, war aufsässig, mehr in Ballbesitz – ein allfälliger Ligaunterschied längst nicht mehr sichtbar. Auch die Gäste hatten gelegentliche Möglichkeiten, jedoch nicht im Ausmass der Windischerinnen. Nur leider reichte es trotz der gegen die Pause immer offensichtlicherer Überlegenheit und Chancenplus der 2. Liga Mannschaft nicht, den verdienten Ausgleich zu erzielen – und so ging man mit dem 0:1 Rückstand in die Pause.
Auch nach der Pause gab es keine Schonfrist – von Anfang an kam Druck von beiden Seiten und der Zug aufs Tor war da. Windisch machte mehr für das Spiel, das 1:1 längst verdient – und es war ein Stoss ins Herz, als wiederum eine Einzelleistung – ein schnelles Dribbling von der Mittellinie her bis zum DFCW Tor - zum 2:0 für die Gäste führte (56. Minute). Unerwartet und entgegen dem Spielverlauf und irgendwie auch unfair – und nicht gerade gut für die Moral. Nachdem man kurz den Eindruck hatte, Windisch liesse nach und gebe auf, fasste sich das Heimteam wieder und suchte intensiv den Anschlusstreffer, der unter Jubel der Fans nach einem hin und her vor dem Muri Tor mit einem weiten Schuss von Facci erzielt wurde (72.). Die Kräfte bei Windisch schwanden, das Spiel nicht mehr so eindeutig, aber weiterhin wurde Druck gemacht und der Zug aufs Tor war da. Doch es lief nicht: 1:3 nach einem Weitschuss in der 85. Minute. Trotz dieser beinahe aussichtslosen Situation drückte Windisch weiter, schien nervös, die tore noch erzielen zu wollen, was dem Spielverlauf nach nichts als fair gewesen wäre – in der 89. reichte es nach einem wunderschönen Freistoss zum 2:3 Anschlusstreffer; mehr lag leider jedoch nicht mehr drin.
Windisch hatte ein sensationelles Spiel abgeliefert – kämpfte, rackerte, zeigte Einsatz, Kombinationen – das ganze Können. Das einzige, was vergangenen Sonntag fehlte, waren die Tore, die trotz der zahlreich erarbeiteten Chancen nicht fielen – und was letztendlich Muri, das aus drei Möglichkeiten drei Tore erzielte, ermöglichte, die nächste Runde zu erreichen. Wir haben jedoch klar gesehen, wozu Windisch fähig ist und welches Potential vorhanden ist; wir haben Moral gesehen, Kampfbereitschaft, Aufsässigkeit, Durchhaltewille und Fussball, und von all dem, können wir eine Menge für die kommenden Spiele mitnehmen. Am kommenden Samstag geht es bereits nach Erlinsbach, und liefern die DFCW Frauen dort wiederum eine solche Leistung ab und verwerten sie die Chancen, liegt dort wie für den Rest der Saison eine ganze Menge drin. Weiter so!
© dfcw redaktion
Donnerstag, August 19, 2010
Sieg gegen OB
FC Windisch – BSC Old Boys 3:2 (3:0)
7. Steinhauer 1:0; 8. Zumsteg 2:0; 38. Zumsteg 3:0; 64. 3:1; 75. 3:2
Windisch Binder; Lüssi (Storrer), Gerber J. , Rufli, Hauswirth (Guéron); Zumsteg, Schwerzmann
(Fiechter), Gerber M. (Baur), Facci, Rimann (Fuhrer); Steinhauer (Vogt)
DFCW ohne Micic, Senn
Der erste Ernstkampf war vorbei, ein erster Vergleich gemacht, erste Fehler gesehen – und aus all dem wollte man seine Schlüsse ziehen, lernen und das Ganze besser machen. Die Chance dazu bot sich am vergangenen Mittwochabend, als man die Old Boys (aka OB) aus Basel empfing.
Fehlte beim ersten Spiel zum Teil die Intensität, so durfte man diese von Anfang an sehen und spüren: Der DFCW machte sofort Druck nach vorne, zog aufs Tor, konnte schon in der ersten Minute den ersten Abschluss machen. Die Verteidigung stand kompakt, konnte Chancen des Gegners abblocken, bevor sie wirklich gefährlich wurden. Windisch war wach, der Match schnell – und das Heimteam nutzte es aus, dass die Gäste noch nicht ganz im Spiel waren: In der 7. Minute traf Steinhauer nach Vorbereitung von Rimann zum 1:0, und eine Minute später, mit der zweiten Chance, kombinierte sich der DFCW schön zum 2:0 von Zumsteg. Die Baslerinnen schienen überrumpelt – und für Windisch sah es nach einem lockeren Spiel aus. Nach diesem frühen Doppelschlag liess die Heimmannschaft jedoch etwas nach, die Gäste kamen besser ins Spiel, übten mehr Druck aus – trotzdem schien Windisch etwas besser, hielt den Angriffen der Gäste kämpferisch entgegen und kam weiterhin zu Chancen. Den Kampfwillen sah man auch in der 38. Minute, als sich Zumsteg nach einem Eckball den Ball erkämpfte und zum 3:0 traf. Auch bei den letzten Old Boys Chancen der ersten Halbzeit klärte das Heimteam gut – und war zu Beginn der zweiten Halbzeit gleich wieder beschäftigt, als die Gäste zu einigen guten Chancen kamen – und Binder in letzter Sekunde mit einer Parade rettete. Doch auch Windisch war aus der Pause zurückgekehrt und zog wieder aufs Tor – es folgten Möglichkeiten auf Möglichkeiten auf beiden Seiten, und eine dieser verwerteten die Baslerinnen in der 64. Minute zum 3:1. Windisch nicht mehr so klar überlegen, der BSC vom Treffer beflügelt machte weiter Druck, zog immer öfter aufs Windischer Tor, wo man mit aller Kraft dagegenhielt und kämpfte. Schon nach der 3:0 Führung dachte man ans Spiel vom Dienstag, als YB so geführt, letztendlich aber nur knapp 3:2 gewonnen hatte – und so konnte es auch fast nicht anders kommten: 3:2 in der 75. Minute. Obwohl der BSC klar den Ausgleich suchte und Druck machte, kamen auch die Windischerinnen immer wieder zu guten Chancen, die jedoch nicht verwertet werden konnten und so wurde das Ganze immer mehr zu einer Zitterpartie für die Heimmannschaft. In der Verteidigung kämpfte man gemeinsam, um den Ball aus dem 16er zu bugsieren und ersehnte den Abpfiff – der dann endlich kam und die Mannschaft erlöste, der Sieg war gefestigt. Somit war OB quasi wie YB nur umgekehrt – und drei Punkte auf dem Konto der Windischerinnen.
Das Spiel war intensiv, man nutzte die ersten Chancen, hielt in der Abwehr kompakt dagegen und ging füreinander. Könnte man all dies über 90 Minuten so wie zu Beginn des Spieles beibehalten, steht definitiv einem Sieg am Sonntag im Schweizer Cup gegen Erstligist Muri nichts mehr im Wege – auf in den Kampf!
@DFCW Redaktion
Montag, August 16, 2010
Unentschieden zum Meisterschaftsstart
SC Schöftland – FC Windisch 2:2 (1:2)
4. Rimann 0:1; 13. 1:1; 33. Schwerzmann 1:2; 75. 2:2
Windisch Binder; Lüssi (Vogt), Gerber 2, Rufli, Hauswirth; Zumsteg; Schwerzmann (Fiechter), Gerber 1 (Fuhrer), Rimann, Storrer (Guéron); Steinhauer
DFCW ohne Facci, Micic, Baur, Senn
Nach unterschiedlich erfolgreichen Testspielen stand vergangenen Sonntag der erste Ernstkampf in Schöftland an. Motivation dafür hatte man eine Menge – was man von Anfang an sehen konnte: Schon in der ersten Minute kam der DFCW zum ersten – wenn auch eher ungefährlichen – Abschluss, und schon in der 4. Minute traf Rimann nach einem Einwurf das gegnerische Tor zum 1:0, Windisch war von Anfang an besser im Spiel. Nach dem Blitzstart wurde der Match ruhiger – und aus dieser Ruhe hinaus fiel in der 13. Minute der Ausgleichstreffer der Schöftlerinnen. Das Spiel war von nun an eher ausgeglichen, schien weiterhin nicht sonderlich intensiv oder aggressiv, und auf dem kleinen Kunstrasen kam es häufig zu einem hin-und-her-Gekicke mit gelegentlichen Chancen auf beiden Seiten. Eine solche Chance hatte Schwerzmann in der 33. Minute am Strafraumrand – und traf mit einem Hammerschuss zum 1:2. Insgesamt konnte der DFCW in dieser ersten Halbzeit mehr Ballbesitz verzeichnen, schien besser im Spiel zu sein und arbeitete gut zusammen, sonderlich viele Chancen hatte es aber auf beiden Seiten noch nicht gegeben. In der 44. Minute in diesem ersten Meisterschaftsspiel kam es nach einem Foul an Storrer noch zur ersten gelben Karte für Schöftland.
Auch die zweite Halbzeit blieb ausgeglichen – wobei es zu Beginn zu einigen unglücklichen Ballverlusten in den Windischer Reihen kam. Beide Mannschaften kamen immer wieder zu Chancen, wobei Schöftland inzwischen besser im Spiel war – so wurde es, je länger die zweite Halbzeit dauerte, immer öfter gefährlich vor dem Windischer Tor und es fehlte häufig nicht viel zum Ausgleichstreffer, der dann in der 75. Minute fiel. Windisch suchte in der Schlussphase den wiederholten Führungstreffer, weiterhin kam aber auch Schöftland zu Chancen – und so blieb es beim 2:2 blieb.
Letztendlich ist es ein gerechtes Resultat, wobei sich die Gäste sicherlich mehr erhofft hatten, schienen sie in der ersten Halbzeit besser bereit und leicht überlegen, während in der zweiten Halbzeit nicht viel zum Sieg des Heimteams fehlte.
Mittwoch, August 11, 2010
Letztes Testspiel
2. Steinhauer (Facci) 1:0; 37. Schwerzmann 2:0; 39. 2:1; 50. 2:2; 72. Storrer (Vogt) 3:2; 76. 3:3; 79. Lüssi (Baur) 4:3, 86. Storrer (Baur) 5:3
Samstag, August 07, 2010
Das zweite Testspiel
26. 0:1, 86. 0:2
Windisch: Binder; Hauswirth (Guéron), Rufli, Zumsteg, Vogt, Rimann, Baur, Facci (Fuhrer), Gerber 1, Schwerzmann, Fiechter
DFCW ohne Gerber 2, Lüssi, Steinhauer, Micic, Storrer