FC WINDISCH – BSC OLD BOYS 2:3 (0:1)
30. 0:1; 50. Steinhauer 1:1; 59. Hauswirth 2:1; 68. 2:2; 75. 2:3
Müller; Hauswirth, Rufli, Vogt, Kälin; Zumsteg; Rimann (Schwerzmann), Nakbi (Wicker, Schwegler), Fuhrer (Baur), Fiechter (Storrer); Steinhauer
DFCW ohne Gerber, Senn, Lüssi (verletzt), Bättig, Zünd (abwesend), Humm (Ausland)
DFCW ohne Gerber, Senn, Lüssi (verletzt), Bättig, Zünd (abwesend), Humm (Ausland)
Nach 90 Minuten pfiff der Schiedsrichter die umkämpfte Partie ab. Und zum ersten Mal in dieser Saison hatte der Gegner ein Tor mehr erzielt als der FC Windisch. Die erste, bittere Niederlage.
Dass man sich nichts schenken würde, das war schon lange vor dem Spiel klar. Der BSC Old Boys hatte schon im Hinspiel gezeigt, über welche Qualitäten er verfügte und dass er nicht umsonst auf Platz 2 stand. Doch Windisch wollte ebenfalls unter Beweis stellen, weshalb man auf der eins stand und den Vorsprung wieder ausbauen, und war dementsprechend vorbereitet und eingestellt: Eng beim Gegner stehen, ihm keinen Raum geben, defensiv ackern, und kämpfen. An einem sommerlich warmen Fussballabend empfing man mit diesem Vorsatz die Baslerinnen in Windisch.
Dass man sich nichts schenken würde, das war schon lange vor dem Spiel klar. Der BSC Old Boys hatte schon im Hinspiel gezeigt, über welche Qualitäten er verfügte und dass er nicht umsonst auf Platz 2 stand. Doch Windisch wollte ebenfalls unter Beweis stellen, weshalb man auf der eins stand und den Vorsprung wieder ausbauen, und war dementsprechend vorbereitet und eingestellt: Eng beim Gegner stehen, ihm keinen Raum geben, defensiv ackern, und kämpfen. An einem sommerlich warmen Fussballabend empfing man mit diesem Vorsatz die Baslerinnen in Windisch.
Das Spiel begann aus Windischer Sicht gut. Man konnte von Beginn weg nach vorne spielen und fand sich früh vor dem gegnerischen Tor, immer wieder konnten Vorstösse über die Seiten oder die Mitte lanciert werden. Auch der BSC Old Boys erreichte mit seinen schnellen Kombinationen immer wieder den Windischer Strafraum, dank einer soliden Defensivleistung kam er jedoch nicht zu hochkarätigen Chancen. Es war ein umkämpftes und ausgeglichenes Spiel, in dem sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Windisch konnte dabei viele seiner Vorsätze umsetzen – man gewann Zweikämpfe, stand beim Gegner und zeigte Einsatz. Aber es waren die Baslerinnen, die nach einer unglücklichen Situation in der 30. Minute in Führung gingen. Windisch liess sich davon jedoch nicht einschüchtern, längst hatte man gelernt, mit Rückständen umzugehen, und kämpfte weiter um jeden Zentimeter.
Nach der Pause war es die Heimmannschaft, die präsenter war und das Spiel kontrollieren konnte. Diese Phase der Überlegenheit nutzte man – in der 50. Minute traf Steinhauer nach einem Freistoss von Schwerzmann per Kopf zum 1:1. Keine zehn Minuten landete ein hoher Ball von Hauswirth im Netz der Baslerinnen – 2:1 für Windisch! Das Spiel glich sich in der Folge wieder zunehmend aus. Und leider konnte man die Führung nicht lange halten: Mit einem perfekten Freistoss ins Lattenkreuz glichen die Gäste in der 68. Minute aus, in der 75. konnten sie zum 2:3 Endstand einschieben. Und dabei blieb es.
Es war insgesamt eine solide und starke Leistung der Windischerinnen. Nie hatte man nach- oder aufgegeben, hinten haute man mit vollem Einsatz alles raus, in der Mitte kämpfe man um die Bälle, vorne und auf der Seite stürmte man immer wieder mit viel Wille aufs Tor. Dennoch hatte es für einmal nicht gereicht.
Wichtig ist jetzt, sich nicht entmutigen zu lassen, sondern jedes Spiel wieder für sich anzuschauen und anzugehen. Man hat alles in den eigenen Händen bzw. Füssen - und wenn in jedem Match so gekämpft wird wie gegen den BSC, sieht es definitiv gut aus. (sfu)
Nach der Pause war es die Heimmannschaft, die präsenter war und das Spiel kontrollieren konnte. Diese Phase der Überlegenheit nutzte man – in der 50. Minute traf Steinhauer nach einem Freistoss von Schwerzmann per Kopf zum 1:1. Keine zehn Minuten landete ein hoher Ball von Hauswirth im Netz der Baslerinnen – 2:1 für Windisch! Das Spiel glich sich in der Folge wieder zunehmend aus. Und leider konnte man die Führung nicht lange halten: Mit einem perfekten Freistoss ins Lattenkreuz glichen die Gäste in der 68. Minute aus, in der 75. konnten sie zum 2:3 Endstand einschieben. Und dabei blieb es.
Es war insgesamt eine solide und starke Leistung der Windischerinnen. Nie hatte man nach- oder aufgegeben, hinten haute man mit vollem Einsatz alles raus, in der Mitte kämpfe man um die Bälle, vorne und auf der Seite stürmte man immer wieder mit viel Wille aufs Tor. Dennoch hatte es für einmal nicht gereicht.
Wichtig ist jetzt, sich nicht entmutigen zu lassen, sondern jedes Spiel wieder für sich anzuschauen und anzugehen. Man hat alles in den eigenen Händen bzw. Füssen - und wenn in jedem Match so gekämpft wird wie gegen den BSC, sieht es definitiv gut aus. (sfu)