Willkommen auf dem Blog der Frauenmannschaft des FC Windisch.
Hier erfahrt ihr immer das Neuste über die Mannschaft und die aktuellen Spiele.

Sonntag, April 29, 2012

Bittere Niederlage im Spitzenspiel

FC WINDISCH – BSC OLD BOYS 2:3 (0:1)

30. 0:1; 50. Steinhauer 1:1; 59. Hauswirth 2:1; 68. 2:2; 75. 2:3

Müller; Hauswirth, Rufli, Vogt, Kälin; Zumsteg; Rimann (Schwerzmann), Nakbi (Wicker, Schwegler), Fuhrer (Baur), Fiechter (Storrer); Steinhauer
DFCW ohne Gerber, Senn, Lüssi (verletzt), Bättig, Zünd (abwesend), Humm (Ausland)

Nach 90 Minuten pfiff der Schiedsrichter die umkämpfte Partie ab. Und zum ersten Mal in dieser Saison hatte der Gegner ein Tor mehr erzielt als der FC Windisch. Die erste, bittere Niederlage.
 Dass man sich nichts schenken würde, das war schon lange vor dem Spiel klar. Der BSC Old Boys hatte schon im Hinspiel gezeigt, über welche Qualitäten er verfügte und dass er nicht umsonst auf Platz 2 stand. Doch Windisch wollte ebenfalls unter Beweis stellen, weshalb man auf der eins stand und den Vorsprung wieder ausbauen, und war dementsprechend vorbereitet und eingestellt: Eng beim Gegner stehen, ihm keinen Raum geben, defensiv ackern, und kämpfen. An einem sommerlich warmen Fussballabend empfing man mit diesem Vorsatz die Baslerinnen in Windisch. 
Das Spiel begann aus Windischer Sicht gut. Man konnte von Beginn weg nach vorne spielen und fand sich früh vor dem gegnerischen Tor, immer wieder konnten Vorstösse über die Seiten oder die Mitte lanciert werden. Auch der BSC Old Boys erreichte mit seinen schnellen Kombinationen immer wieder den Windischer Strafraum, dank einer soliden Defensivleistung kam er jedoch nicht zu hochkarätigen Chancen. Es war ein umkämpftes und ausgeglichenes Spiel, in dem sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Windisch konnte dabei viele seiner Vorsätze umsetzen – man gewann Zweikämpfe, stand beim Gegner und zeigte Einsatz. Aber es waren die Baslerinnen, die nach einer unglücklichen Situation in der 30. Minute in Führung gingen. Windisch liess sich davon jedoch nicht einschüchtern, längst hatte man gelernt, mit Rückständen umzugehen, und kämpfte weiter um jeden Zentimeter.

Nach der Pause war es die Heimmannschaft, die präsenter war und das Spiel kontrollieren konnte. Diese Phase der Überlegenheit nutzte man – in der 50. Minute traf Steinhauer nach einem Freistoss von Schwerzmann per Kopf zum 1:1. Keine zehn Minuten landete ein hoher Ball von Hauswirth im Netz der Baslerinnen – 2:1 für Windisch! Das Spiel glich sich in der Folge wieder zunehmend aus. Und leider konnte man die Führung nicht lange halten: Mit einem perfekten Freistoss ins Lattenkreuz glichen die Gäste in der 68. Minute aus, in der 75. konnten sie zum 2:3 Endstand einschieben. Und dabei blieb es.

Es war insgesamt eine solide und starke Leistung der Windischerinnen. Nie hatte man nach- oder aufgegeben, hinten haute man mit vollem Einsatz alles raus, in der Mitte kämpfe man um die Bälle, vorne und auf der Seite stürmte man immer wieder mit viel Wille aufs Tor. Dennoch hatte es für einmal nicht gereicht.
Wichtig ist jetzt, sich nicht entmutigen zu lassen, sondern jedes Spiel wieder für sich anzuschauen und anzugehen. Man hat alles in den eigenen Händen bzw. Füssen - und wenn in jedem Match so gekämpft wird wie gegen den BSC, sieht es definitiv gut aus. (sfu)

Freitag, April 27, 2012

Mannschaftsfoto
















Alle Bilder findet ihr hier:

Schlitteltag März
















Hier noch die weiteren Fotos:

Sonntag, April 22, 2012

Rettung in letzter Sekunde

SC SCHÖFTLAND – FC WINDISCH 1:2 (0:1)

38` Steinhauer 0:1; 75` 1:1; 89`59``Steinhauer 1:2

Müller; Kälin; Rufli; Bättig; Hauswirth; Zumsteg (Schwegler); Rimann (Schwerzmann); Nakbi (Baur); Fuhrer (Steinhauer); Fiechter (Zünd); Steinhauer (Wicker)
DFCW ohne Gerber, Senn, Lüssi (verletzt), Storrer, Vogt (abwesend), Humm (Ausland)

Nach der ungenügenden Leistung am vergangenen Wochenende gegen Entfelden wollte man allen zeigen,  dass die Platzierung auf dem 1. Tabellenplatz kein Zufall ist. Doch dafür mussten die Windischerinnen bis zur letzten Sekunde kämpfen.  
Als Punkt 19:00 Uhr der Anpfiff ertönte, hatten die Gäste aus Windisch vorerst Mühe ins Spiel zu finden. Der kleine Kunstrasen und der stark einsetzende Regen und Wind machten die Bälle extrem schnell und schwer kontrollierbar. Während Windisch noch mit den externen Gegebenheiten zu kämpfen hatte, konnte der SC Schöftland bereits Druck aufbauen. Doch der FC Windisch hielt wacker dagegen, kämpfte um jeden Ball und schaffte es dann nach einigen Minuten mehr in Ballbesitz zu kommen. Mit langen Bällen über die gegnerische Abwehr in die Sturmspitze oder zu den Außenläuferinnen fanden die Spielerinnen aus Windisch schließlich auch den Weg, um torgefährlich zu werden. Immer wieder kam es nun zu hochkarätigen Chancen für den FC Windisch, der nichts unversucht ließ, um in Führung zu gehen.
Doch das Spiel stand auf Messers Schneide, denn auch der SC Schöftland liess nichts anbrennen und hielt die windische Defensive auf Trab. In der 38. Minute kam es wie so oft zu einem hartumkämpften Ballwechsel im Mittelfeld, wodurch sich ein schöner Pass in die Tiefe auf Steinhauer löste. Plötzlich fand sich die Mittelstürmerin aus Windisch im direkten Duell mit der Torwärterin von Schöftland wieder. Steinhauer verwandelte, wie gewohnt eiskalt,  und brachte den FC Windisch 0:1 in Führung.

„Eiskalt“ traf auch auf die Außentemperatur zu, daher beschränkte man sich auf eine 5-minütige Pause und nahm dann das Spiel wieder auf.  Das Spiel ging ruppig weiter und gewann nicht an Attraktivität. Die Spielerinnen aus Schöftland waren bemüht vermehrt Druck aufzubauen. Der FC Windisch seinerseits schaffte es nicht den Sack zuzumachen und führte lange 1:0. Bis der SC Schöftland in der 75. Minute mit einer Auswechslung frischen Wind ins Spiel brachte und es plötzlich schnell ging: eine schöne Flanke und Tor. Der SC Schöftland glich zum 1:1 aus.  Nein, dachte man sich beim FC Windisch, nicht schon wieder ein Unentschieden und man versuchte nochmals alle Kräfte zu mobilisieren.  Auch Trainer Hübscher reagierte und versuchte die Offensive mit Auswechslungen zu verstärken. Doch alle Bemühungen des FC Windisch schienen nicht zu fruchten und der Schlusspfiff kam unaufhaltsam näher.
Die sibirische Kälte setzte auch dem Schiri zu, der am ganzen Körper schlotterte. Als er vor einem Einwurf für den SC Schöftland erleichtert verkündet: „ Nur no 13 Sekonde“, konnten es die Windischerinnen kaum glauben. Als dann der Ball auf Hauswirth kam spielte sie ihn wie gehabt nach vorne.  Und da wie aus dem Nichts kam Steinhauer auf den Pass gesprintet. Der ganze FC Windisch hielt die Luft an, bangte und sah machtlos zu wie sich Steinhauer, entschlossener denn je, durchsetzte und den FC Windisch in den 1:2 Freudentaumel schoss.

Ein Spiel dauert 90 Minuten, das Runde muss ins Eckige und ein Preis für Schönspielerei gibt es nicht. Im Fußball zählen am Ende nur die Resultate. Wenn weiter jeder für das andere kämpft und marschiert und wir an uns glauben, bis zur letzten Sekunde, wird auch das was unmöglich scheint möglich. (ah)

Sonntag, April 15, 2012

Ungenügende Leistung gegen Entfelden

FC WINDISCH – FC ENTFELDEN 2:2 (0:2)

8. 0:1; 18. 0:2; 53. Vogt 1:2; 80. Wicker 2:2

Müller; Kälin(Storrer); Rufli; Bättig; Hauswirth; Zumsteg (Schwegler); Rimann (Schwerzmann); Baur (Vogt) (Zünd); Fuhrer (Wicker); Fiechter (Nakbi); Steinhauer
DFCW ohne Gerber, Senn, Lüssi (verletzt), Humm (Ausland)

Nach der starken Leistung  vom vergangenen Mittwoch gegen Erlinsbach wollte man gegen Entfelden genau dort anknüpfen wo man aufgehört hatte. Doch manchmal zieht einem nicht die physische Unterlegenheit einen Strich durch die Rechnung, sondern ganz einfach die mentale Unpräsenz.
Das Spiel begann langsam und träge, man hatte das Gefühl, als käme der FC Windisch überhaupt nicht ins Spiel. Die Pässe wurden ungenau gespielt, man verlor viele Zweikämpe und Windisch war überhaupt nicht in Bewegung. Kurz gesagt, man verschlief wieder die Anfangsphase. Diese Unkonzentration nutzten die Gegner aus und pressten nach vorne. Schon in der 8. Minute hiess es 0:1. Dieser Rückstand sollte die Windischerinnen eigentlich aufwecken, aber noch immer war man nicht bei der Sache und unaufmerksam. In der 18. Minute geriet man, erneut durch einen Eckball, 0:2 in Rückstand. Doch auch nach diesem Tor klappte wenig. Trainer Hübscher reagierte mit vielen Auswechslungen, doch auch nach ein paar Minuten „frische“ geriet man abermals  in den alten, verkrampften Tramp. Bis zum Pausenpfiff gelang beiden Mannschaften nicht mehr viel. Immerhin hatten die Windischerinnen einen Pfostenschuss durch Storrer und eine gute Chance von Steinhauer.

Nach einer berechtigten Standpauke von Trainer Hübscher wollte man in der 2. Hälfte nochmals alles geben. Die zweite Halbzeit begann besser für Windisch. Man war wieder mehr im Ballbesitz und gewann mehr Zweikämpfe. In der 53. Minute erzielte Vogt den wichtigen Anschlusstreffer. Das Spiel war nun sehr umkämpft, es gab viele Zweikämpfe und auch immer wieder Unsportlichkeiten auf beiden Seiten. Der DFCW dominierte nun das Spiel und es kam zu einigen guten Aktionen, wobei der letzte Pass oder der Abschluss noch nicht ausreichend für ein Tor waren. In der 80. Minute traf Wicker dann doch zum Ausgleich. Die Windischerinnen waren nun versucht, das Spiel doch noch für sich zu entscheiden. In den Schlussminuten kam man zu guten Chancen, man traf Pfosten und Latte. Am Schluss blieb es dann doch bei einem Unentschieden, welches nicht den Erwartungen der vergangenen Leistungen entsprach. Enttäuschte Gesichter deshalb nach einer ungenügenden Leistung der Windischerinnen, zumal man weiss, dass da die drei Punkte eine ungenutzte Chance waren.

Nun wird sich der FC Windisch diese Woche besonders gut für den nächsten Match gegen Schöftland vorbereiten, damit man doch noch an die guten Leistungen anknüpfen kann. Hopp Windisch :-) (aba)

Freitag, April 06, 2012

Im Cupfinal!!!!!!!

Cup Halbfinal
FC ERLINSBACH - FC WINDISCH 2:4 (2:3)  
14. 1:0; 19. Steinhauer 1:1; 24. Zumsteg 1:2; 26. 2:2; 35. Steinhauer 2:3; 60. Steinhauer 2:4

Müller; Hauswirth, Rufli, Bättig, Kälin; Zumsteg (Zünd); Rimann, Gerber (Schwegler), Baur, Fiechter (Vogt); Steinhauer; Storrer

DFCW ohne Senn, Lüssi, Schwerzmann, Wicker, Fuhrer (verletzt), Nakbi (abwesend), Humm (Ausland)

Wir erinnern uns – vor einem Jahr unterlag Windisch in einem unvergessenen Cupfinal den Erlinsbacherinnen mit 0:3. Dieses Mal traf der FCW bereits im Halbfinale auf die Mannschaft aus Erlinsbach. Revanche!
Eine aufgekratzte und aufgeregte Mannschaft fand sich vergangenen Samstag auf dem Fussballfeld ein. Es standen entscheidende 90 Minuten vor den Windischerinnen: Ein Sieg und der Finaleinzug wäre geschafft, der erbitterte Konkurrent geschlagen, die Revanche gelungen. Eine Niederlage und der Cup-Traum wäre für dieses Jahr zu Ende. Und der Cup hatte schon immer seine eigenen Regeln. 
Es war ein guter Start für Windisch: Man war wach, bereit, konnte von Anfang an nach vorne spielen. Zu Beginn wirkte das Spiel eher ruhig, zu hochkarätigen Chancen kam man nicht – bis zur 14. Minute, als eine Erlinsbacherin wie aus dem Nichts alleine aufs Tor zulief und das 1:0 erzielte. Windisch liess sich davon jedoch nicht verunsichern. Lediglich fünf Minuten später konnte Steinhauer vom Chaos vor dem Gastgeber-Tor profitieren und zum Ausgleich einschieben.
In den folgenden Minuten zeichnete sich immer klarer ab, dass man sich heute nichts schenkte. Das Spiel wurde zunehmend härter, die Zweikämpfe intensiver. Beiden gelangen schöne Kombinationen, doch jede einzelne Spielerin gab vollen Einsatz, und so war immer irgendwo noch irgendwie immer ein Fuss dazwischen, um den Ball zu stoppen oder abzulenken. Insgesamt tauchten die Gäste öfter vor dem gegnerischen Tor auf, erhielten viele Eckbälle - die sie nicht ungenutzt liessen: In der 24.Minute traf Zumsteg nach einem Corner zur Windischer Führung. Die leider nur kurz währte – zwei Minuten später wiederum ein Tor für Erlinsbach. Eine intensive und spannende erste halbe Stunde in einem Spiel, in dem noch alles passieren konnte. Der Ausgang war gänzlich offen - jedes Tor konnte spielentscheidend sein. Dann ein Freistoss für Windisch in der 35. Minute. Während sich beide Mannschaften noch orientierten und organisierten, spielte Kälin den Ball schnell über die gegnerische Abwehr hinweg auf Steinhauer, die mit einem wunderschönen Tor Windisch wiederum in Führung brachte.

„Das isch Musig!“, meinte Trainer Hübscher, rundum zufrieden mit der Leistung. Er ermahnte seine Spielerinnen, wach und dran zu bleiben. Man wollte die knappe Führung nicht mehr aus der Hand geben, aber hatte gesehen, dass Erlinsbach für Überraschungen gut war. Und so wurde weitergefightet: Gemeinsam, mit vereinten Kräften. Jede wusste, was auf dem Spiel stand, dass man dem Gegner keinen Raum geben, keinen Zentimeter nachgeben durfte. Einzelne Spielerinnen wuchsen dabei über sich selbst hinaus. Steinhauer wurde indes ihrem Namen als Goalgetterin gerecht, traf in der 60. Minute zum 4:2. Aufatmen!
Erlinsbach gab nicht auf und kam nach wie vor vors Windischer Tor, aber die Gäste dominierten die letzte halbe Stunde. Nach intensiven und harten 90 Minuten der Abpfiff – der Finaleinzug geschafft! Ein verdienter Sieg, eine Leistung, auf die man stolz sein darf – und die erneute Chance, den Pokal nach Windisch zu holen.

Déjà-vu: Wie bereits 2008 und 2009 heisst der Cup-Final-Gegner Aarau. Beide Male unterlag man der ersten Aarauer Mannschaft, dieses Mal, gegen die zweite Mannschaft, soll es gelingen. Mein Herz beginnt jetzt schon schneller zu schlagen, wenn ich an den Final und die Finalatmosphäre denke, aber zuerst stehen noch etliche Meisterschaftsspiele auf dem Programm, aus denen man noch alles herausholen will. 
Trotzdem – Termin schon mal reservieren: Wir zählen auf eure Unterstützung am 17. Mai! (sfu)
















Weitere Impessionen zum Spiel gibts hier:
Bilder Cup Halbfinal

Sonntag, April 01, 2012

Selbstvertrauen tanken in Schönenwerd

FC Schönenwerd – FC Windisch 0:7 (0:3)

7. 0:1 Rimann; 19. 0:2 Hauswirth; 44. 0:3 Nakbi; 62. 0:4 Storrer; 65. 0:5 Rufli; 73. 0:6 Eigentor nach Eckball von Lüssi; 82. 0:7 Lüssi (Penalty)

Müller; Hauswirth; Rufli; Bättig; Kälin (Lüssi); Zumsteg (Schwegler); Rimann; (Nakbi);Gerber (Zünd); Fuhrer; Fiechter (Baur) Steinhauer (Storrer)
DFCW ohne Schwerzmann, Senn, Wicker (verletzt), Vogt (abwesend), Humm (Ausland)

Nach der ermüdenden Aufholjagd letzten Samstag wollte man heute unbedingt drei Punkte gegen Schönenwerd nachhause nehmen. Die klare Devise hiess also: kein Tor kassieren, Tore schiessen – Selbstvertrauen gewinnen!
Die ganzen Vorsätze versuchte man auch sofort umzusetzen und der FCW startete solide, dennoch ein bisschen träge in die Partie. Nach einigen guten Spielzügen fiel dann das 0:1 in der 7. Minute durch Rimann, ausgelöst durch eine schöne Flanke von Fiechter über rechts. Nun war Windisch wach. Man hatte genügend platz zum Agieren, Kombinieren und man erspielte sich viele sehenswerte Chancen. In der 19. Minute doppelte Hauswirth mit einem schönen Alleingang nach. Die Windischerinnen dominierten das Spiel klar, man spielte ruhig und abgeklärt. Kurz vor Ende 1. Halbzeit erzielte Nakbi mit einem Traumtor das 0:3, schön herausgespielt mit einem Doppelpass über Gerber.

Nach feinem Tee und Lob startete man in die 2. Halbzeit. In den ersten 15 Minute ging das Spiel eher schleppend voran, gleichwohl sah man immer wieder gute Ansätze und hatte einige gute Chancen. Nach dem durch Storrer erzielten 0:4 wurde das Spiel wieder schneller und aggressiver. Kurz danach baute Windisch seine Führung auf 0:5 aus, dies dank einem Weitschuss von Rufli der durch einen Abpraller erfolgte. Windisch spielte nun wieder frischer auf und erzielte in der 73. Minute nach einem Eckball getreten von Lüssi durch ein Eigentor das 6. Goal in Schönenwerd. In den letzten zehn Minuten wurde das Spiel noch einmal ruppig und es kam zu einigen Unterbrüchen. Ein grobes Foul an Fuhrer konnte man mit einem Penalty, verwandelt von Lüssi, zum 0:7 und Endresultat verwerten.

Ein verdienter Sieg, mit schönen Kombinationen und abgeklärtem Spiel vom FC Windisch, dank dem man nun mit einer Portion Selbstvertrauen am Mittwoch gegen Erlinsbach auf den Platz gehen und hoffentlich den Einzug ins Cupfinale schaffen kann. An dieser Stelle: Hopp Windisch, rätz fätz ;)! (aba)