SC SCHÖFTLAND – FC WINDISCH 1:2 (0:1)
38` Steinhauer 0:1; 75` 1:1; 89`59``Steinhauer 1:2
Müller; Kälin; Rufli; Bättig; Hauswirth; Zumsteg (Schwegler); Rimann (Schwerzmann); Nakbi (Baur); Fuhrer (Steinhauer); Fiechter (Zünd); Steinhauer (Wicker)
DFCW ohne Gerber, Senn, Lüssi (verletzt), Storrer, Vogt (abwesend), Humm (Ausland)
DFCW ohne Gerber, Senn, Lüssi (verletzt), Storrer, Vogt (abwesend), Humm (Ausland)
Nach der ungenügenden Leistung am vergangenen Wochenende gegen Entfelden wollte man allen zeigen, dass die Platzierung auf dem 1. Tabellenplatz kein Zufall ist. Doch dafür mussten die Windischerinnen bis zur letzten Sekunde kämpfen.
Als Punkt 19:00 Uhr der Anpfiff ertönte, hatten die Gäste aus Windisch vorerst Mühe ins Spiel zu finden. Der kleine Kunstrasen und der stark einsetzende Regen und Wind machten die Bälle extrem schnell und schwer kontrollierbar. Während Windisch noch mit den externen Gegebenheiten zu kämpfen hatte, konnte der SC Schöftland bereits Druck aufbauen. Doch der FC Windisch hielt wacker dagegen, kämpfte um jeden Ball und schaffte es dann nach einigen Minuten mehr in Ballbesitz zu kommen. Mit langen Bällen über die gegnerische Abwehr in die Sturmspitze oder zu den Außenläuferinnen fanden die Spielerinnen aus Windisch schließlich auch den Weg, um torgefährlich zu werden. Immer wieder kam es nun zu hochkarätigen Chancen für den FC Windisch, der nichts unversucht ließ, um in Führung zu gehen.
Doch das Spiel stand auf Messers Schneide, denn auch der SC Schöftland liess nichts anbrennen und hielt die windische Defensive auf Trab. In der 38. Minute kam es wie so oft zu einem hartumkämpften Ballwechsel im Mittelfeld, wodurch sich ein schöner Pass in die Tiefe auf Steinhauer löste. Plötzlich fand sich die Mittelstürmerin aus Windisch im direkten Duell mit der Torwärterin von Schöftland wieder. Steinhauer verwandelte, wie gewohnt eiskalt, und brachte den FC Windisch 0:1 in Führung.
„Eiskalt“ traf auch auf die Außentemperatur zu, daher beschränkte man sich auf eine 5-minütige Pause und nahm dann das Spiel wieder auf. Das Spiel ging ruppig weiter und gewann nicht an Attraktivität. Die Spielerinnen aus Schöftland waren bemüht vermehrt Druck aufzubauen. Der FC Windisch seinerseits schaffte es nicht den Sack zuzumachen und führte lange 1:0. Bis der SC Schöftland in der 75. Minute mit einer Auswechslung frischen Wind ins Spiel brachte und es plötzlich schnell ging: eine schöne Flanke und Tor. Der SC Schöftland glich zum 1:1 aus. Nein, dachte man sich beim FC Windisch, nicht schon wieder ein Unentschieden und man versuchte nochmals alle Kräfte zu mobilisieren. Auch Trainer Hübscher reagierte und versuchte die Offensive mit Auswechslungen zu verstärken. Doch alle Bemühungen des FC Windisch schienen nicht zu fruchten und der Schlusspfiff kam unaufhaltsam näher.
Die sibirische Kälte setzte auch dem Schiri zu, der am ganzen Körper schlotterte. Als er vor einem Einwurf für den SC Schöftland erleichtert verkündet: „ Nur no 13 Sekonde“, konnten es die Windischerinnen kaum glauben. Als dann der Ball auf Hauswirth kam spielte sie ihn wie gehabt nach vorne. Und da wie aus dem Nichts kam Steinhauer auf den Pass gesprintet. Der ganze FC Windisch hielt die Luft an, bangte und sah machtlos zu wie sich Steinhauer, entschlossener denn je, durchsetzte und den FC Windisch in den 1:2 Freudentaumel schoss.
Doch das Spiel stand auf Messers Schneide, denn auch der SC Schöftland liess nichts anbrennen und hielt die windische Defensive auf Trab. In der 38. Minute kam es wie so oft zu einem hartumkämpften Ballwechsel im Mittelfeld, wodurch sich ein schöner Pass in die Tiefe auf Steinhauer löste. Plötzlich fand sich die Mittelstürmerin aus Windisch im direkten Duell mit der Torwärterin von Schöftland wieder. Steinhauer verwandelte, wie gewohnt eiskalt, und brachte den FC Windisch 0:1 in Führung.
„Eiskalt“ traf auch auf die Außentemperatur zu, daher beschränkte man sich auf eine 5-minütige Pause und nahm dann das Spiel wieder auf. Das Spiel ging ruppig weiter und gewann nicht an Attraktivität. Die Spielerinnen aus Schöftland waren bemüht vermehrt Druck aufzubauen. Der FC Windisch seinerseits schaffte es nicht den Sack zuzumachen und führte lange 1:0. Bis der SC Schöftland in der 75. Minute mit einer Auswechslung frischen Wind ins Spiel brachte und es plötzlich schnell ging: eine schöne Flanke und Tor. Der SC Schöftland glich zum 1:1 aus. Nein, dachte man sich beim FC Windisch, nicht schon wieder ein Unentschieden und man versuchte nochmals alle Kräfte zu mobilisieren. Auch Trainer Hübscher reagierte und versuchte die Offensive mit Auswechslungen zu verstärken. Doch alle Bemühungen des FC Windisch schienen nicht zu fruchten und der Schlusspfiff kam unaufhaltsam näher.
Die sibirische Kälte setzte auch dem Schiri zu, der am ganzen Körper schlotterte. Als er vor einem Einwurf für den SC Schöftland erleichtert verkündet: „ Nur no 13 Sekonde“, konnten es die Windischerinnen kaum glauben. Als dann der Ball auf Hauswirth kam spielte sie ihn wie gehabt nach vorne. Und da wie aus dem Nichts kam Steinhauer auf den Pass gesprintet. Der ganze FC Windisch hielt die Luft an, bangte und sah machtlos zu wie sich Steinhauer, entschlossener denn je, durchsetzte und den FC Windisch in den 1:2 Freudentaumel schoss.
Ein Spiel dauert 90 Minuten, das Runde muss ins Eckige und ein Preis für Schönspielerei gibt es nicht. Im Fußball zählen am Ende nur die Resultate. Wenn weiter jeder für das andere kämpft und marschiert und wir an uns glauben, bis zur letzten Sekunde, wird auch das was unmöglich scheint möglich. (ah)