FC Windisch - SV Sissach 1:2 (0:0)
0:1; 0:2; 1:2 Schwerzmann
DFC Windisch: Lüssi; Schwerzmann, Bättig (Zünd), Fiechter, Nakbi (Storrer); Zumsteg (Gerber), Rufli; Rimann, Vogt, Fuhrer; Steinhauer
DFCW ohne Hauswirth, Wicker (verletzt)
Gekämpft, geackert, probiert - aber am Schluss hat's einfach nicht gereicht: Der DFC Windisch unterliegt dem SV Sissach trotz stärkerem Drang nach vorne mit 1:2.
Schon kurz nach dem Anpfiff war ersichtlich, welche Richtung der DFCW anstrebte: nach vorne. Die meiste Zeit hielt sich die Heimmannschaft im gegnerischen 16er auf, ein langer Pass in die Spitze auf dem ackrigen Terrain folgte dem nächsten - nur fehlte es dort an der letzten Präzision. Von Spielaufbau war wenig zu sehen, die meisten Bälle wurden im Mittelfeld abgefangen oder erkämpft. Insgesamt war Windisch die spielbestimmende und bessere Mannschaft - nur auf allen Positionen noch zu wenig energisch und entschlossen. So kam Sissach in der ersten Halbzeit zu ein, zwei guten Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten.
In der Halbzeitpause waren sich die Windischerinnen einig: "Das packe mer!" Die ersten Chancen waren schon kurz nach Wiederanpfiff herausgespielt, der Druck aufs Tor der Sissacherinnen wurde grösser - nur landete der Ball einfach nicht im Netz, zu unsicher, zu uneffizient und unentschlossen war man vor dem Tor. Wer sie nicht schiesst, der... - immer wieder kamen Bälle in die Windischer Hälfte, die nicht weggeschlagen werden konnten, und so verwertete Sissach zwei Chancen in der zweiten Halbzeit und auf einmal stand es 0:2. Windisch drückte weiter nach vorne, verstärkte die Offensive, aber es reichte nicht mehr: zwar konnte Schwerzmann mit einem schönen Tor auf 1:2 verkürzen, die anderen Vorstösse versandeten aber: zu wenig konsequent, präzis und einfach zu unsicher, wie genau man den Ball ins Tor bringen sollte.
Fazit? Gute Ansätze, aber Match zum Abhaken, Vergessen und beim nächsten Match von Neuem kämpfen und vor allem dran glauben. (sfu)
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