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Montag, Oktober 20, 2014

Vier vorne, eines hinten - Windischer Konstanz

FC Zuchu – FC Windisch 1:4 (0:3)

10. Lüssi 0:1; 24. Steinhauer 0:2; 39. Fiechter 0:3; 73. Fuhrer 0:4; 93. 1:4

Wicker; Storrer, Zumsteg, Gerber 2, Nakbi; Vogt; Lüssi, Fiechter, Fuhrer; Steinhauer, Rufli 2
DFCW ohne Gerber, Hauswirth, Rimann (verletzt), Bättig, Rufli, Kälin (weeeg)

Zuchwil, oh altes Zuchwi- äxgüsä, Zuchu. Altbekannt, mit dem grossen "Colorz on the Wall"-Banner, mit vielen nervtötenden Niederlagen. Tadaaa, da sind wir wieder!

Die Ausgangslage war grundsätzlich klar: Windisch noch niederlaglos oben mit dabei, Zuchu eher am Tabellenende zu finden. Aber etliche Spiele und Jahre haben gezeigt: Man weiss nie so recht, was da herauskommt.

Kurze Zusammenfassung der Trainerrede: Also zersch mol hoi zäme. Gegner nicht unterschätzen, nicht überschätzen. Offensiv spielen. Raus auf den Platz. Der Rasen war tief, das Wetter perfekt, das Spiel begann.  

Windisch sofort mit den ersten Chancen - noch zu ungefährlich, im Abschluss zu schwach, aber mit schönen Kombinationen. Es war schnell klar, dass da ein Sieg drinlag und drinliegen  musste. Windisch stand offensiv, beinahe mit fünf Spielerinnen am gegnerischen Strafraum und konnte so die Heimmannschaft sofort unter Druck setzen. Nach etlichen Chancen probierte es dann Lüssi in der 10. Minute mit einem Weitschuss - direkt ins Lattenkreuz! Traumtor! Ein paar Chancen und 14 Minuten später zeigte Steinhauer ihre Stürmerqualitäten - Eckball Windisch, ein leichtes Kopfnicken - oder eine Kopfballpirouette, wie man ja so schön offiziell sagt - und der Ball lag in den Maschen. 

Windisch weiterhin mit Druck und mit Chancen, Zuchu nur selten mit Offensivaktionen. "Mir hei äs Teuf, näääi", fanden sie selber. Trotzdem stellenweise ein sehr hartes Spiel, in dem der Schiedsrichter aus Windischer Sicht den hart einsteigenden Gegnerinnen zu viel laufen liess. Trotzdem war die Führung nie gefährdet - in der 36. Minute folgte dann fast ein Eigentor zum 3:0, stattdessen machte Windisch den Sack in der 39. mit Fiechter so richtig zu. 

In der zweiten Halbzeit ging es so ziemlich im gleichen Stil weiter - immer noch zu viele Chancen für Windisch und zu wenig verwertete. In der 73. fiel nach einem Abpraller das 4:0 durch Fuhrer, in der 93. dann noch, als alle sich auf die verletzt am Boden liegende Fiechter konzentrierten, ein Tor für die Heimmannschaft, das diese gebührend feierte.

Für Windisch gehts mit diesem Resultat relativ konstant weiter - es ist der dritte 4:1-Sieg in Folge. Verbesserungsfähig: Chancenauswertung.


Bis daaaann!

(sfu)



 

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