6. Steinhauer 1:0, 13. Steinhauer 2:0, 28. 2:1 (Foulpenalty), 68. Steinhauer 3:1, 86. Steinhauer 4:1
Windisch: 1 Binder; 6 Senn, 14 Vogt, 16 Lüssi (3 Storrer), 19 Zumsteg, 5 Guéron; 17 Rufli (11 Gerber), 10 Baur, 8 Fiechter, 4 Rimann; 15 Steinhauer (Hochstrasser)
DFCW ohne 9 Schwerzmann, 13 Fuhrer (beide verletzt), Mili (abwesend)
Das Spiel begann für die Windischerinnen so schön wie das Wetter war: Von Anfang an konnte man aufs gegnerische Tor ziehen, den Ball immer wieder erobern, aus Zweikämpfen als Sieger hervorgehen, die gegnerische Verteidigung ausspielen und -dribbeln, und dank Motivation und Kampfwillen optimal in die Partie starten. Und das erste Tor – Dribbling Fiechter auf der rechten Spielfeldseite, Flanke auf Steinhauer, die kommt irgendwie an den Ball, zwischen den Beinen des Torwarts durch, 1:0! – passte perfekt in diese Startphase. Während die DFCW Verteidigung den Vorstössen des Heimteams mit viel Einsatz entgegenhielt, konnten in der Offensive weitere Chancen erarbeitet werden und so war es keine Überraschung als die Zuschauer in der 13. Minute zu einem déjà-vu Erlebnis kamen: Fiechter dribbelt am rechten Spielfeldrand entlang, flankt auf Steinhauer und diese verwertet zum 2:0. Optimaler Einstand! Weiter Tormöglichkeiten liessen hoffen, dass es so weitergehen würde – bis die gegnerische Nr. 9 im Windischer Strafraum gefoult wurde und der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt zeigte. So stand es nach 27 Minuten entgegen dem Spielverlauf auf einmal 1:2 - Attiswil fasste neuen Mut, und irgendwie lief es danach nicht mehr wirklich für die Gäste (wen wunderte es da, dass auch das Wetter auf einmal nicht mehr sonnig war – Nebel und Kälte auf dem Attiswil Hügel). Die Überlegenheit war auf einmal nicht mehr sichtbar, die Heimmannschaft kam zu mehr Chancen, teilweise herrschte Chaos in den Windischer Reihen – und es ist Goalie Binder zu verdanken, dass es zur Pause immer noch 1:2 stand, denn die Gegnerinnen konnten einige Male alleine auf den Windisch Keeper zulaufen – scheiterten jedoch allesamt an ihr.
Die zweite Halbzeit hätte aus Windischer Sicht ebenfalls besser beginnen können, denn die ersten Chancen gehörten Attiswil, aber die Gäste kamen zurück und machten wieder Druck, und drohte dieser abzuflachen, so kam von irgendeiner Spielerin wieder ein Vorstoss, ein Impuls, und so lief und kämpfte man weiter. Chancen auf beiden Seiten waren die Folge, wobei die Windischerinnen wieder mehr von ihrem Können zeigten und sich Tormöglichkeiten wie in der ersten Halbzeit erspielten. In der 68. gelang dann endlich der nächste Treffer – ein Schuss von Rimann wurde vom gegnerischen Keeper abgewehrt, Steinhauer – zum dritten Mal - kam an den Ball und schiesst – 1:3. Noch war der Kampf, der auf dem Feld nicht nur fussballerisch, sondern auch verbal geführt wurde, nicht zu Ende. Es war keine einfache Aufgabe für die Windischer Verteidigung mit der schnellen Stürmerin des Heimteams zurechtzukommen, dank der die Attiswilerinnen immer wieder zu Chancen kamen, aber mit vereinten Kräften und ein wenig Glück konnte ein weiterer Gegentreffer verhindert werden. Die Windischerinnen ihrerseits waren jedoch noch nicht fertig mit dem Toreschiessen: Angriff, Abprall Attiswil Goalie, Rufli läuft auf den Ball – und trifft – nach zwei Pfostentreffern in dieser Partie – endlich und verdient das Tor! Aber – Tor zählt nicht – Abseits. Man vergegenwärtige sich die Situation noch einmal – Abpraller Attiswil – Abseits – irgendwie hatte der DFCW kein Glück mit den Schiedsrichtern und ihren Offsideregeln (s. letzter Spielbericht). Den Treffer holte Steinhauer in der 86. Minute mit ihrem 7. Rückrundentreffer nach, die nach einem Gerangel zwischen Fiechter und Torwart an den Ball kam und eiskalt einschob.
Verdient war dieser Sieg bestimmt, auch wenn das Spiel nicht immer optimal verlaufen ist. Wichtig ist die Rückkehr nach dem Gegentreffer und der Einsatz jeder einzelnen, die gezeigt hat, dass sie noch nicht aufgegeben hat – man hat weiter- bzw. wieder gekämpft und die Tore trotz Problemen erzielen können.
Für Matchwinners Binder und Steinhauer ging es nach dem Spiel noch mit Paninitausch weiter – und für alle am nächsten Samstag in Windisch gegen den BSC Old Boys, wo hoffentlich weitergekämpft wird – am besten so wie die ersten 25 Minuten heute!
© dfcw redaktion
P.S. Zumindest bis Sonntag Nachmittag steht der DFCW somit wieder auf dem angestammten 2. Platz!
Die zweite Halbzeit hätte aus Windischer Sicht ebenfalls besser beginnen können, denn die ersten Chancen gehörten Attiswil, aber die Gäste kamen zurück und machten wieder Druck, und drohte dieser abzuflachen, so kam von irgendeiner Spielerin wieder ein Vorstoss, ein Impuls, und so lief und kämpfte man weiter. Chancen auf beiden Seiten waren die Folge, wobei die Windischerinnen wieder mehr von ihrem Können zeigten und sich Tormöglichkeiten wie in der ersten Halbzeit erspielten. In der 68. gelang dann endlich der nächste Treffer – ein Schuss von Rimann wurde vom gegnerischen Keeper abgewehrt, Steinhauer – zum dritten Mal - kam an den Ball und schiesst – 1:3. Noch war der Kampf, der auf dem Feld nicht nur fussballerisch, sondern auch verbal geführt wurde, nicht zu Ende. Es war keine einfache Aufgabe für die Windischer Verteidigung mit der schnellen Stürmerin des Heimteams zurechtzukommen, dank der die Attiswilerinnen immer wieder zu Chancen kamen, aber mit vereinten Kräften und ein wenig Glück konnte ein weiterer Gegentreffer verhindert werden. Die Windischerinnen ihrerseits waren jedoch noch nicht fertig mit dem Toreschiessen: Angriff, Abprall Attiswil Goalie, Rufli läuft auf den Ball – und trifft – nach zwei Pfostentreffern in dieser Partie – endlich und verdient das Tor! Aber – Tor zählt nicht – Abseits. Man vergegenwärtige sich die Situation noch einmal – Abpraller Attiswil – Abseits – irgendwie hatte der DFCW kein Glück mit den Schiedsrichtern und ihren Offsideregeln (s. letzter Spielbericht). Den Treffer holte Steinhauer in der 86. Minute mit ihrem 7. Rückrundentreffer nach, die nach einem Gerangel zwischen Fiechter und Torwart an den Ball kam und eiskalt einschob.
Verdient war dieser Sieg bestimmt, auch wenn das Spiel nicht immer optimal verlaufen ist. Wichtig ist die Rückkehr nach dem Gegentreffer und der Einsatz jeder einzelnen, die gezeigt hat, dass sie noch nicht aufgegeben hat – man hat weiter- bzw. wieder gekämpft und die Tore trotz Problemen erzielen können.
Für Matchwinners Binder und Steinhauer ging es nach dem Spiel noch mit Paninitausch weiter – und für alle am nächsten Samstag in Windisch gegen den BSC Old Boys, wo hoffentlich weitergekämpft wird – am besten so wie die ersten 25 Minuten heute!
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P.S. Zumindest bis Sonntag Nachmittag steht der DFCW somit wieder auf dem angestammten 2. Platz!
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