Willkommen auf dem Blog der Frauenmannschaft des FC Windisch.
Hier erfahrt ihr immer das Neuste über die Mannschaft und die aktuellen Spiele.

Samstag, November 29, 2014

Poetry-Schlamm - Textversion



Poetry-Schlamm

FC Windisch- FC Bremgarten 1:0 (0:0)
Wicker; Storrer, Bättig, Gerber 2, Kälin; Rufli, Gerber; Fuhrer, Fiechter; Steinhauer, Nakbi
Ze bänk: Lüssi, Rufli 2, Zumsteg
Ze sick: Vogt, Rimann, Hauswirth

Schlamm
Schlamm auf dem Windischer Damm
Nach langem Hin- und Her
Geht Matchverschieben nimmer mehr
Die Fussballschuhe sind montiert (vielleicht wären Stollen besser gewesen.)
Die Fussballlinien markiert
Und der Acker, der vibriert
Zu Tausenden sind sie gekommen
haben für uns den Dägerliberg erklommen
Endlich ist der Anpfiff da
Jetzt müemmer sie nur no schlah
Der Traum, den Cuppokal endlich in unsere Arme zu schliessen
Zwang uns, ein paar Tore zu schiessen
Das war am Anfang ganz schön schwierig
Denn der Gegner war ganz schön gierig
Sie waren gar nicht so schlecht
Das war uns gar nicht recht
Der Viertelfinalgegner war ziemlich hartnäckig
Dadurch wurden alle schnell dreckig
Wie Tiere fielen sie über uns her
Das war für die nervösen Windischerinnen schwer
Der Schiedsrichter hatte scheins die Pfeife vergessen
Und liess die Gäste die Windischerinnen fressen
Erhobenen Hauptes kämpften sie aber weiter
Empor der Karriereleiter
Die Windischerinnen langsam besser im Spiel
Aber es fehlte immer noch viel
Einige Chancen kamen und gingen
es gelang aber nicht, das benötigte Tor zu erzwingen
Zum Glück gabs dann das Pausenteeli
Da waren sie wieder fit wie junge Rehli
Startklar für die zweite Halbzeit
Das Spiel zu bringen zur Vollkommenheit
Die Chancenanzahl langsam am Steigen
Und auf der Tribüne ertönen die Geigen
Zum Klang von Mozart raste Padu auf der rechten Seite
In die unendliche gegnerische Weite (also einfach bis zum rechten Eckfahnen.)
Sie flankte
Und Steinhauer verdankte
Endlich - ein wunderbares Tor für die Heimmannschaft
Die Fans schrien aus voller Kraft
Nun galt es, durchzuheben
Um trotz Verletzungen auf Wolke sieben zu schweben
Der Acker brannte lichterloh
und Blero AG und Soley waren ganz schön froh
Dann – 75. Minute zirka
Wicker wollte klären und ging etwas hart dra
Wicker fällte die Gegnerin wie einen Baum
Leider war das Ganze im Strafraum
Oh - welch ein Alptraum
Den Fehler gleich selbst ausbaden
Das liess sich Wicker nicht zweimal sagen
Meisterhaft faustete sie im Sprung den Ball über die Latte
Und drückte damit die Gegner auf die Matte
Bäm – in yo face
Das ist eben unser place
Unser Acker unsere Regeln
wir bestimmen auch den Alkoholpegel (oder so. Reimt sich einfach gerade gut.)
Noch immer war es ein Fight
Und das nicht in Light
Auch noch gab es einen Kartenregen
Und darum der Abschluss herbeigesehnt wie einen Segen
Die Emotionen waren da bis zum Schluss
Und nach dem letzten Schuss
Der erlösende Abpfiff – wir hatten ja auch schon eine halbe Saison intus.
Siieg, Siieg, Siieg, es darf weitergeträumt werden
Und wir erwarten auch weiterhin die Fans in Herden.
Danke an das beste Team
Sonst hätten wir nicht so einen guten Riim
Piip piip piip
wir haben uns alle lieb
Den Brunch essen wir trotzdem lieber alleine
Damit wir auch kriegen starke Beine
(Sorry Céc, für deine Waden
eröffnen wir irgendwann eine neuen Laden.)
Mit Nici-Style geht’s ab in die Winterpause
Herbei das Fett und die Schmause
Im Januar dann wieder los mit Joggen und Muskelkater
Es wäre nicht schlimm, würde das Ganze noch ein wenig warte…
Danke ad Inspiration ad Nicole Rime wo cha riime)
Gute Besserung an alle Verletzen
Hebed Sorg euch
Big Love
(muess sich jo jetzt nümm reime)

Euchi Redi <3 span="">

Sonntag, November 23, 2014

Freitag, November 07, 2014

Epische Torschlacht

FC Windisch – FC Niederbipp 2:2 (1:1)

Wicker; Nakbi; Rufli 1; Bättig; Storrer; Fiechter; Gerber 1; Zumsteg; Vogt; Steinhauer; Rufli 2 (Fuhrer)
DFCW ohne Kälin, Lüssi (abwesend) Gerber 2, Rimann, Hauswirth (verletzt)

8’ 0:1; 30’ 1:1 (Rufli 2); 70’ 2:1 (Zumsteg); 89’ 2:2

Windisch, 10°, 20.15 Uhr.
Die beiden Mannschaften auf dem Platz standen sich schon mehrmals gegenüber und es war noch nie ein Zuckerschlecken. Kampf scheint das Standard-Motto bei den Gegnern aus Niederbipp zu sein. Also war auch von der Heimmannschaft ein Kampf gefragt. Die zum Teil etwas angechlagenen Spielerinnen des DFC Winidisch versuchten von Anfang an dem Gegner die Stirn zu bieten. Doch das aggressive und hartnäckige Auftreten des FC Niederbipp kostete viel Kraft und bereits in der 8. Minute seinen Tribut. Der FC Niederbipp ging mit 1:0 in Führung. Das war wie ein Schlag ins Gesicht der Heimmannschaft. Doch anstatt den Kopf hängen zu lassen, kämpften die Windischerinnen vehement weiter. In der 30. Minute wurden sie dann belohnt als Rufli 2 goldrichtig stand und mit links zum 1:1 einschob! Willkommen auf der Torschützenliste 2014/2015!
Mit dem 1:1 Stand ging man in die Pause!

In der 2. Halbzeit spielte die Heimmanschaft deutlich besser als zuvor. Die Pässe waren genauer und so kamen Ballstafetten zu Stande, wie sie im Lehrbuch stehen. In der 70. Minute wurde Zumsteg für ihren super Einsatz belohnt und traf zum 2:1. Wer säht der erntet. Und dass nicht ganz klar ist, wie der Ball über die Linie rollte, ist völlig egal!  Die Zuschauer sahen nur das gegnerische Netz zappeln und das reichte um die Masse zum Toben zu bringen! Nach dem Führungstor ging ein Ruck durch die Heimmannschaft. Und sie tat ihr Bestes, um die anstürmenden Gegner im Schach zu halten. Eine Minute vor dem Schluss profitierte der Gegner von einer Unachtsamkeit des DFC Windisch und glich gegen den Spielverlauf aus. Schade, trotzdem zeigten die Windischerinnen eine gute kämpferische Kollektivleistung! Und jetzt heisst es für alle regenerieren, regenerieren und nochmals regenerieren. Denn es gibt einen Pokal, der nicht mehr länger auf uns warten soll! (ah)

Freitag, Oktober 31, 2014

Unglückliche Niederlage im Spitzenkampf

FC Windisch – Concordia Basel 1:2 (0:1)
44. 0:1; 79. 0:2; 82. 1:2 (Fiechter)

Wicker; Storrer, Bättig, Gerber 2, Kälin; Rufli (Gerber), Zumsteg (Vogt); Lüssi (Rufli 2), Fiechter; Steinhauer, Nakbi
DFCW ohne Tea Time-Team Hauswirth, Rimann, Fuhrer (alle verletzt)

Dienstagabend - eines der vielen verschobenen Spiele. Antreten zum Spitzenkampf (sobald dann der Platz noch kurz gezeichnet wurde...)!

"Congeli" war bis zum Spitzenkampf gleichauf mit Windisch - ein Unentschieden, der Rest gewonnen. Etwas mehr Tore geschossen, aber auch deutlich mehr Strafpunkte geholt - und es ging nicht allzu lange bis es keinen mehr erstaunte, dass die Baslerinnen auch strafpunktmässig in unserer Liga ganz vorne mitspielt.
Windisch kam aber erstmal auf dem Windischer Acker besser ins Spiel und konnte viel Druck aufs gegnerische Tor aufbauen. Die ersten paar Chancen gehörten dem Heimteam, aber leider ohne Erfolg - nur um wenige Zentimeter wurde in der ersten halben Stunde das Tor jeweils mehrmals verfehlt. Mehrmals wurden die Windischerinnen an der Strafraumgrenze gefoult und erhielten so in der ersten Halbzeit bereits drei Freistösse an gefährlicher Position - leider ebenfalls ohne Erfolg. Insgesamt ein gutes Spiel der Heimmannschaft, man stand gut, kompakt, kämpfte und konnte für einmal überzeugen. Je länger das Spiel dauerte, desto ausgeglichener wurde es - und ausgerechnet nach einem unglücklichen Missverständnis kurz vor der Halbzeitpause fiel dann die Führung für die Gäste.
In der zweiten Halbzeit legte Concordia noch einen Gang zu. Über weite Strecken war es ein ausgeglichenes und umkämpftes Spiel, jetzt mit einem leichten Chancenplus für Concordia. Dazu kam die harte Einstiegsweise der Gäste und der Schiedsrichter, der, ähnlich wie im letzten Cupspiel, den Gegnern relativ wenig abpfiff, Windisch aber immer wieder zurückpfiff. Nach etlichen Chancen der Baslerinnen dann das 0:2 in der letzten Viertelstunde, kurz darauf die Reaktion von Windisch mit dem Anschlusstreffer, aber für mehr reichte es dann leider nicht mehr.

Eine unglückliche Niederlage in einem umkämpften Spiel mit zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Was die Chancenauswertung anbelangt ist noch einiges Potenzial da, aber trotzdem hatten die Windischerinnen gezeigt, dass sie auch mit dem jetzt Erstplatzierten gut mithalten können - und verdient vorne mitspielen. Also - weiterhin Angriff auf den ersten Platz!

Und gute Besserung an unsere Lebensversicherung Gerber 2!!
(sfu)

Montag, Oktober 20, 2014

Vier vorne, eines hinten - Windischer Konstanz

FC Zuchu – FC Windisch 1:4 (0:3)

10. Lüssi 0:1; 24. Steinhauer 0:2; 39. Fiechter 0:3; 73. Fuhrer 0:4; 93. 1:4

Wicker; Storrer, Zumsteg, Gerber 2, Nakbi; Vogt; Lüssi, Fiechter, Fuhrer; Steinhauer, Rufli 2
DFCW ohne Gerber, Hauswirth, Rimann (verletzt), Bättig, Rufli, Kälin (weeeg)

Zuchwil, oh altes Zuchwi- äxgüsä, Zuchu. Altbekannt, mit dem grossen "Colorz on the Wall"-Banner, mit vielen nervtötenden Niederlagen. Tadaaa, da sind wir wieder!

Die Ausgangslage war grundsätzlich klar: Windisch noch niederlaglos oben mit dabei, Zuchu eher am Tabellenende zu finden. Aber etliche Spiele und Jahre haben gezeigt: Man weiss nie so recht, was da herauskommt.

Kurze Zusammenfassung der Trainerrede: Also zersch mol hoi zäme. Gegner nicht unterschätzen, nicht überschätzen. Offensiv spielen. Raus auf den Platz. Der Rasen war tief, das Wetter perfekt, das Spiel begann.  

Windisch sofort mit den ersten Chancen - noch zu ungefährlich, im Abschluss zu schwach, aber mit schönen Kombinationen. Es war schnell klar, dass da ein Sieg drinlag und drinliegen  musste. Windisch stand offensiv, beinahe mit fünf Spielerinnen am gegnerischen Strafraum und konnte so die Heimmannschaft sofort unter Druck setzen. Nach etlichen Chancen probierte es dann Lüssi in der 10. Minute mit einem Weitschuss - direkt ins Lattenkreuz! Traumtor! Ein paar Chancen und 14 Minuten später zeigte Steinhauer ihre Stürmerqualitäten - Eckball Windisch, ein leichtes Kopfnicken - oder eine Kopfballpirouette, wie man ja so schön offiziell sagt - und der Ball lag in den Maschen. 

Windisch weiterhin mit Druck und mit Chancen, Zuchu nur selten mit Offensivaktionen. "Mir hei äs Teuf, näääi", fanden sie selber. Trotzdem stellenweise ein sehr hartes Spiel, in dem der Schiedsrichter aus Windischer Sicht den hart einsteigenden Gegnerinnen zu viel laufen liess. Trotzdem war die Führung nie gefährdet - in der 36. Minute folgte dann fast ein Eigentor zum 3:0, stattdessen machte Windisch den Sack in der 39. mit Fiechter so richtig zu. 

In der zweiten Halbzeit ging es so ziemlich im gleichen Stil weiter - immer noch zu viele Chancen für Windisch und zu wenig verwertete. In der 73. fiel nach einem Abpraller das 4:0 durch Fuhrer, in der 93. dann noch, als alle sich auf die verletzt am Boden liegende Fiechter konzentrierten, ein Tor für die Heimmannschaft, das diese gebührend feierte.

Für Windisch gehts mit diesem Resultat relativ konstant weiter - es ist der dritte 4:1-Sieg in Folge. Verbesserungsfähig: Chancenauswertung.


Bis daaaann!

(sfu)



 

Donnerstag, Oktober 16, 2014

Holprige Angelegenheit


FC Windisch – FC Attiswil 3:1 (4:1)

07. 1:0 (Steinhauer) , 21. 1:1, 33. 2:1 (Steinhauer) , 38. 3:1 (Lüssi) , 75. 4:1 (Wicker)

Wicker; Storrer; Bättig; Gerber 2; Kälin; Gerber(Nakbi); Lüssi; Zumsteg(Vogt); Fuhrer; Rufli 2(Fiechter); Steinhauer
DFCW ohne Rufli (abwesend), Rimann, Hauswirth (verletzt)

Windisch, 10 Grad, 20:15- Das Haar hält, das Tape jedoch nicht!?
Das Wetter in den vergangenen Tagen hat seinen Spuren hinterlassen und die beiden Mannschaften traten sich auf einem tiefen Platz gegenüber. Das Spiel startete hektisch und die Gastmannschaft aus Attiswil versuchte alles, um ein frühes Gegentor zu verhindern. Der Einsatz der Gäste war hoch, zu hoch als in der 7. Minute Steinhauer im Sechzehner gefoult wurde und der Schiri zum Penalty pfiff. Steinhauer nahm die Sache selbst in die Hand und verwandelte eiskalt. Danach schien sich die Heimmannschaft schon ein bisschen in Sicheheit zu wiegen und gab das Spieldiktat aus der Hand. Dafür wurden die Windischerinnen in der 21. Minute bestraft. Durch einen Freistoss gelang dem Gegner den Anschlusstreffer. Ja und dann war irgendwie die Luft raus bei der Heimmannschaft. Das führte dazu dass die Bank auf der Bank nervös auf einer Karotte rumzukauen begann. Bis sich in der 33. Minute  Steinhauer durchsetzte und wie gewohnt eiskalt zum 2:1 einlochte. Das entfachte wieder Feuer in der Heimmannschaft und Lüssi erzielte dank ihrem aufsässigen Auftritt das erlösende 3:1. Mit diesem Spielstand ging man ein Pausenteeli trinken. 

Die zweite Halbzeit war eine ruppige Angelegenheit. Die Windischerinnen liessen ihr gewohntes Spielkönnen nur selten aufblitzen und so gab es nur wenig schöne Spielzüge zu sehen. Irgendwie kam es in der 75. Minute zum Penalty und das liess sich unser Keeper Sam nicht nehmen. BÄÄÄÄÄÄÄM - und der Spiel stand 4:1. Nach 90 Minuten pfiff der Schiri die Partie ab. Alles in allem war das Spiel ernüchternd. Der DFC Windisch ist nicht zur Höchstform aufgelaufen, aber das Spiel wurde trotzdem gewonnen. Das 
sagt auch was aus! 3 Punkte? Check! (aha)

Dienstag, Oktober 07, 2014

Ganz ohne Glanz

FC Aarau 2 – FC Windisch 1:4 (1:2)
0:1 (Steinhauer); 0:2 (Vogt); 1:2; 1:3 (Fiechter); 1:4 (Lüssi) 
Wicker; Storrer, Bättig, Gerber2; Kälin(Rufli1); Gerber1(Zumsteg); Lüssi; Vogt; Fiechter; Steinhauer, Fuhrer (Rufli2) 
DFCW ohne Hauswirth, Rimann(verletzt), Nakbi (abwesend) 

Wir erinnern uns dunkel an den 5. und letzten Cupfinal, welchen wir ohne Erfolg bestritten hatten. Aarau 2 (3. Liga) gegen Windisch (2.Liga) eine 1:0 Niederlage…ein Stich ins windischer Herzli! 
Egal, vergessen und verarbeitet! Nun zählt das Meisterschaftsspiel in der 2. Liga, gegen dasselbe Aarau 2, welches noch in der letzten Saison aufgestiegen war. 

Die Windischerinnen schienen noch ein bisschen benommen und müde, als sie auf den Platz marschierten. Einige hatten mit Regen und kühleren Temperaturen gerechnet. Der Boden war jedoch furztrocken und die Sonne schien, perfektes Herbstwetter!
Auf geht's!
Windisch startete ruhig und locker in die Partie. Wie auch zu Beginn der anderen Spielen, dominierte Windisch von Anfang. Gute Ansätze und Spielzüge motivierten die Gäste. Nach ca. 10 Minuten wurde man für eine gute Anfangsphase belohnt. 0:1 durch Steinhauer, welche im Gewühl den Ball irgendwie über die Linie schob. 
Die Windischerinnen spielten im gleichen Takt weiter. Kurze Zeit traf Vogt, nach einem Traupass von Gerber1, zum 2:0. Mit dieser Führung kann man es gemächlich angehen, dachte man. Die Gäste gaben nun das Zepter aus der Hand. Aarau machte mehr Druck und kam, wie auch Windisch immer wieder, zu guten Torchancen. Gegen Ende der ersten Halbzeit erzielten die Aarauerinnen nach einem vielleichtoffside-vielleichtauchnicht Kopfballtor den Anschlusstreffer. Windisch unterliefen in dieser Zeit viele, ja zu viele Abspielfehler. Nach Freistoß zeigte der Spielleiter dann auch noch auf den Penaltypunkt. Spannung pur in Rohr. "Säm, wennd de hebsch gits es Bier!" Diese Belohnung motivierte unserem Keeper genug, um den Elfmeter in der unteren, rechten Ecke abzuwehren. Danke! 
Pausentee- sehr heiss aber gut!
 In der zweiten Spielhälfte wollte man wieder mehr dominieren. Dies gelang den Windischerinnen von Minute zu Minute besser. Gute Ansätze und Chancen zu Gunsten der Gäste machten Spiel attraktiver. Windisch stürmte und Fiechter machte in der 60. Minute alles klar. 3:1! Einige Minuten später dann doch noch eine brenzlige Situation vor dem windischer Tor. Gerber2 wehrte mit Kopf auf Linie den Ball ab. 
Lüssi setzte dann den Schlusspunkt in der 82. Minute, sie kann halt doch schiessen :P

1:4 Endresultat. Ein souveräner Sieg, nicht perfekt, aber ok.
Weiter geht's mit Passtraining und perfektionieren…;) 
Danke an die vielen und treuen Fans! Ihr seid super


Weiter geht's am Samstag 20:15, Dägerli gegen Niederbipp, ein starker Gegener..so wird gemunkelt!(aba)

Viel Liebe! 

Mittwoch, September 24, 2014

Mittesaisonrückblickaufkürzlichgeschehenes

Aufgrund personellen Engpässen läuft unsere Redaktion derzeit leider etwas auf Sparflamme - es kommt wieder besser! Hier zumindest ein kurzer Rückblick:


Die letzten zwei Saisonspiele...
- haben uns immerhin 4 Punkte beschert!
- 5 geschossene Tore, 3 erhaltene
- ... das wars ungefähr. Mit Bremgarten und Gränichen haben wir gegen zwei uns noch unbekannte Mannschaften gespielt. Gegen Bremgarten hatten wir Mühe, ins Spiel zu kommen, führten trotzdem nach der ersten Halbzeit - ausgerechnet in unserer besseren zweiten Halbzeit erzielten die Gegnerinnen aber den Ausgleich und es gelang uns nicht mehr, zu reagieren. Gegen Gränichen starteten wir besser und der Gegner liess uns genügend Platz, um zu agieren, wir gaben aber immer stärker ab - trotzdem konnten wir mit 4:2 gewinnen.

Daaaann war noch Cup!!
Diese Saison etwas vom Wichtigsten - und das Spiel gegen den 4. Ligisten sollte eigentlich nicht die grösste Hürde auf dem Weg sein. Trotzdem tat sich Windisch zu Beginn schwer, vielleicht aus Nervosität, vielleicht war man sich zu sicher - und es war der Gegner, der zuerst gefährlich vors Tor kam. Sensationell aus der Drehung schoss Steinhauer aber dann das 1:0 für die Gäste aus Windisch, gefolgt von zwei iiiirgendwas-Toren von Fuhrer und Lüssi - und irgendwann war dann der Damm gebrochen und letztlich stand es 8:0 für die Windischerinnen. Auch wenn diese Bilanz schön ist, sieht eine andere Bilanz alles andere als gut aus: Einmal gebrochene Rippen, ein überdehntes Innenband und ein krummes Näsli. Gute Besserung an alle Angeschlagenen, auf baldiges Wiedersehen auf dem Feld!

Nächstes Spiel: Sonntag, 5. Oktober in Aarau, 14.00 Uhr. Das war unser Cup-Final-Gegner vor zwei Jahren - es ist noch nicht zu spät für eine Revanche!! ;)

Samstag, September 13, 2014

Kurz und schmerzlos

Wir machens kurz: Gegen den altbekannten Gegner konnte nach einer verschlafenen Startphase mit schneller Rücklage dank Toren der steinhauenden Corinne (Comebaaack!!) und der fliegenden Fiechter auf dem eigenen Acker mit 3:1 gewonnen werden! jihaaa. Chancenauswertung: Verbesserungswürdig. 

Der Wecker ist jedenfalls gestellt, um bereits vor bzw. spätestens mit dem Anpfiff aufzuwachen heute: Wir spielen gegen Bremgarten um 20 Uhr auswärts. Come and support, damit wir unsere derweilen noch schöne Bilanz aufrechterhalten können!! :)

redi. 

Samstag, September 06, 2014

FC Windisch vs. SC Schöftland

Es geht weiter mit einem alt-bekannten Gegner!
Kommt vorbei, jede Kehle zählt für weitere 3 Punkte!
20:15, Dägerli Windisch
Auf den nächsten Sieg, bitte!

Big Love!

Montag, September 01, 2014

Ärger im Paradies!


Schweizercup

FC Windisch – FC Walperswil 1:5 (0:2)
04. 0:1, 45. 0:2, 50. 1:2 (Nakbi), 57. 1:3, 65.1:4; 71.1:5

Wicker; Storrer; Bättig; Gerber (Rufli); Gerber; Kälin; Lüssi; Vogt; Nakbi; Fuhrer; Fiechter
DFCW ohne Rimann (abwesend), Zumsteg, Steinhauer, Hauswirth (verletzt)


Vergangenen Sonntag war es soweit und die erste Runde des Schweizercups stand auf dem Programm. Der Erstligist aus Walperswil gab sich die Bürde, um gegen einen unterklassigen Zweitligisten wie uns zu spielen. Völlig unnötig eigentlich, da das Resultat für unsere Gegnerinnen ja eh schon im Vorhinein klar war. Aber der Match musste Wohl oder Übel gespielt werden und wir lernten: Der FC Walperswil will nicht nur gewinnen, nein, das Gewinnen soll sich auch noch so angenehm wie möglich gestalten.  


Windisch, 17°, 13 Uhr, Nieselregen.
Schon in der 4. Minuten kassierte die Heimmannschaft den ersten Gegentreffer. Doch der DFC Windisch hielt sich wacker und fand auch nach diesem unglücklichen Start zurück ins Spiel. Die Heimmannschaft stand gut, kämpfte und lief viel, um es den Gegnerinnen möglichst schwer zu machen. Trotz allen Bemühungen stieg der Druck auf das heimische Tor. Am Ende einer hart umkämpften ersten Halbzeit konnten die Gegnerinnen ihre Führung ausbauen. Und so ging es mit einem Spielstand von 0:2 in die Pause.

Kurz nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit führte ein schöner Vorstoss über die rechte Seite zum verdienten Anschlusstreffer. Fiechter zu Fuhrer, Fuhrer zurück auf Fiechter, Fiechter flankt, Nakbi steht goldrichtig und GOOOAAAAAAAALLLLLL! Die Menge tobte und der Acker brennte! Der FC Windisch spielte frisch fröhlich weiter, während der gegnerische Trainer imaginäre rosarote Brillen zu sehen glaubte und sich völlig unnötig um die Beinchen seiner Spielerinnen sorgte. Es fielen noch weitere 3 Goals für die Gäste, die jedoch unspektakulärer nicht sein konnten und daher nicht weiter erwähnenswert sind. Auch wir wünschen unserem Gegner einen möglichst attraktiven Gegner, der ihnen eine höchst attraktive Packung erteilt.

Damit endet für uns der Schweizercup in der ersten Runde. Aber die Saison hat fulminant gestartet und verspricht auch noch weitere Erfolge. Daher heisst es jetzt abhacken und fokussieren auf den nächsten Gegner!
(aha) 

Montag, August 25, 2014

Kampfsieg!


FC Windisch – SV Sissach 4:2 (3:0)
8. 1:0 (Gerber), 15. 2:0 (Fiechter), 36. 3:0 (Lüssi), 50. 3:1, 61. 4:1 (Lüssi), 75. 4:2
Wicker; Storrer, Bättig, Gerber 2; Kälin; Zumsteg (Fuhrer); Lüssi; Vogt; Gerber; Fiechter; Nakbi,
DFCW ohne Hauswirth, Steinhauer (verletzt), Rufli 2 (noch passlos), Rufli 1, Rimann (abwesend)

„Hei voll krass, 17 Lüt im Kader 0.0, dasch jo scho fascht Luxus für de DFCW!“ So waren die Reaktionen vor dem Saisonbeginn. Aber bereits im 3. Meisterschaftsspiel schrumpfte die Mannschaft auf 12 Spielerinnen, eine davon mit Zerrung und hie und da ein Bobo bei restlichen.
Trotz Spielermangel war man motiviert und voller Tatendrang, den dritten Sieg im dritten Spiel landen zu können.

Wetterupdate:
Regenschauern, der Rasen bildete langsam den geliebten Acker, welche der Heimmannschaft noch immer zu gute kam! (Regen mögen wir übrigens, vor allem die Verteidigung ;))

So, fertig Smalltalk, Anpfiff!
Der DFCW startet frech und aggressiv ins erste Heimspiel. Dank gutem Spielaufbau, starken Kombinationen und flinken Einzelleistungen dominierte die Heimmannschaft die ersten Minuten. Nach aufsässigem Nachsetzen im Mittelfeld und einem Traumpass von Fiechter in den Lauf, (jaaa in den Lauf) versorgte Gerber1 das Leder eiskalt im Netz der Gegner. 1:0, Traumstart. Doch es wurde nicht auf der knappen Führung ausgeruht, man wusste das Sissach ebenfalls eine zweikampf-und konterstarke Mannschaft war. Dies bewiesen sie immer wieder, jedoch wurde es dank souveräner Abwehr vom Keeper und der Hintermannschaft nie wirklich brenzlig vor dem windischer Tor.
In der 15. Minute setzte Lüssi kurzerhand ihren Turbomat in Gange. Ein rascher Lauf an die Grundlinie und die perfekte Flanke auf Fiechter, welche glamourös mit Ausserrist das Netzt ein zweites Mal zum zappeln brachte. Ein bärenstarker Spielzug der Windischerinnen!
Sissach kam aber nach und nach besser ins Spiel. Die Zweikämpfe wurden ruppiger und härter. Kurz vor der Pause spielte die Heimmannschaft gar zu zehnt, auf Grund einer gelben Karte (zu unrecht?) Auch diese Druckphase konnte die Aargauerinnen nicht brechen. Dank grossem Einsatz von allen Spielerinnen beflügelte diese Unterzahl sogar. In der 41. Minute trifft Lüssi wundervoll zum 3:0.

Nach einem feinen Teeli ging es in die andere Richtung. Sissach drehte auf, ging härter in die Zweikämpfe. Viele Unterbrüche, teils berechtigt, teils unberechtigt. Erbarmungsloses Einsteigen auf beiden Seiten. Das Heimteam lies sich leider Gottes durch diese unklaren Situationen durcheinander bringen. In der 50. Minute trafen die Gegner zum 3:1. Jedoch blieben die Windischerinnen am Ball. Dank tollem Einsatz aller Spielerinnen traf Lüssi 10 Minuten später zum 4:1. Klare Sache jetzt, dachte man. Aber denken kann ja bekanntlich jeder. Sissach blieb dominant und trieb die Heimmannschaft immer wieder in die eigene Hälfte. Windisch konnte jedoch immer wieder befreien und neue Angriffe starten.
In der 75. trafen die Baslerinnen zum 4:2, dies jedoch nach einer kniffligen und unklaren Offside-Situation. Weiter geht’s, keine Diskussionen bitte (was wahrscheinlich für alle 22 Spielerinnen auf dem Feld schwierig war. Oder für mich sicherlich) Egal. In der Schlussviertelstunde kämpften noch einmal alle für diese drei Punkte, für den ersten Heimsieg. Dann, Abpfiff!

Insgesamt eine stake Partie was das Kämpfen anbelangte. Spielerisch sowie konditionell können wir uns natürlich noch klar steigern.
Trotz Spielermangel und anderen Defiziten durfte man dank Kampf und Teamwork den 3 Sieg in Folge und den 1. Heimsieg feiern. Ein wichtiger Punktegewinn, gegen ein relativ starkes Sissach!
Übrigens ebenfalls ein kleines Presäntli für Sarah, welche am Samstag ihren 24 Geburtstag feierte! An dieser Stelle: alles Gute nachträglich, bless you, danke dass du diese Redaktion mit uns rockst! (aba)

Love!