Willkommen auf dem Blog der Frauenmannschaft des FC Windisch.
Hier erfahrt ihr immer das Neuste über die Mannschaft und die aktuellen Spiele.

Dienstag, November 10, 2015

Knappe Niederlage zum Schluss



SV Sissach – FC Windisch 2:1 (2:0)
1:0 (37.) Sissach; 2:0 (41.) Sissach; 2:1 (80.) Steinhauer
 
Wicker, Storrer, Bättig, Gerber, Kälin;  Lüssi, Rufli 1, Vogt, Fiechter; Nakbi, Steinhauer 1.

DFCW ohne: Rufli 2, Gerber 2, Zumsteg, Lattmann, Valente Felipe Neto, Brühwiler, Steinhauer 2, Schratter

In der Choachingzone bzw. am Fähnle: Rimann, Born, Bärlocher.


Im letzten Spiel der Vorrunde erwartete die Frauen des FC Windisch bestimmt kein leichter Gang. Einerseits kann der letzte Auftritt auf diesem Rasen beinahe als „geschichtsträchtig“ eingestuft werden – doch sei dies nun definitiv hinter uns gelassen. Andererseits wurden die bereits arg strapazierten Knochen und Muskeln der Spielerinnen in den letzten Wochen kaum geschont – es folgte Spiel auf Spiel. Und heute nun der letzte Ernstkampf vor der Winterpause. Aufgrund mehrerer Krankheitsmeldungen von DFCW-Spielerinnen gab Sara Kälin kurzerhand ihren Rücktritt vom Rücktritt und fungierte in der Startformation. Spontan schnürte Nicole Rimann ebenfalls ihre Fussballschuhe und wäre für einen Einsatz für ihre Mannschaft bereit gewesen. 

Die Musik, die vor Spielbeginn über den Platz hallte, schien die beiden Mannschaften nicht davon abzuhalten, sich auf den Anpfiff zu konzentrieren. In den ersten zwanzig Minuten zeigten beide Teams ein abgeklärtes Spiel. Windisch unterlief kaum Fehler und die Mannschaften neutralisierten sich mehrheitlich im Mittelfeld. So konnte auf beiden Seiten keine nennenswerte Tormöglichkeit verzeichnet werden.
Nach zwanzig Minute resultierte die erste leichte Druckphase von Sissach im ersten Eckball des Spiels – und damit auch gleich die bisher einzige Chance. Der Ball landete jedoch weit über dem Tor von Wicker.
Windisch verlor zusehends die Sicherheit und gleichzeitig das gepflegte Spiel. In der 37. Minute waren die Frauen vom FCW im Vorwärtsgang, als ein Ballverlust zu einem schnellen Konter von Sissach führte und somit zum 1:0 fürs Heimteam. Nur vier Minuten später doppelte Sissach nach.
Kurz vor der Pause verbuchte Windisch eine Grosschance nach einem Standard, jedoch musste der Pausentee mit dem 2:0-Rückstand eingenommen werden.

Dieser schien den Gästen aus Windisch nach dem Seitenwechsel für kurze Zeit Flügel zu verleihen: 20 Sekunden nach Wiederanpfiff setzte Windisch ein Zeichen – der Ball von Vogt schrammte jedoch knapp am Tor vorbei. Spätestens nach den Möglichkeiten nach 50 und 60 Spielminuten hätte dann der Anschlusstreffer fallen müssen.
Trotz den vereinzelten Grosschancen fand Windisch nicht mehr zum Spiel der ersten zwanzig Minuten zurück. Die Vorrunde, in denen man oftmals mit einem dezimierten Kader auflaufen musste, zehrte offenkundig an den Kräften.
Die letzten 45 Minuten der Vorrunden endeten dann doch noch mit einem Torerfolg für Windisch: Steinhuber drückte den Ball mit letzter Überzeugung über die Linie – sehr zum Unmut der gegnerischen Torhüterin. Über das ganze Spiel hinweg gesehen muss das Endresultat von 2:1 aber als „den Leistungen entsprechend“ eingestuft werden.
So gewann Windisch zumindest die letzte Halbzeit vor dem Winter und kann nun die verdiente Meisterschafts-Pause antreten. Der nächste Ernstkampf findet am 30. März 2016 statt: Halbfinal im Aargauer Cup gegen den FC Gränichen.
Ein grosser Dank gebührt einerseits den Spielerinnen, die immer wieder spontan für ihre Mannschaft einspringen konnten, aber auch den treuen Fans, die das Team Spiel für Spiel unterstützten, keine Mühen scheuten und auch die weiten Reisen an die Auswärtsspiele antraten.

Sonntag, November 01, 2015

Wie haben wir das denn geschafft?

FC Windisch - FC Niederbipp 4:0 (2:0)

DFCW: Die gleichen 12 + Vogt + zahlreiche Fans

Niederbipp. Altbekannt.
Eine gute, erfahrene Mannschaft, die Spiele immer intensiv, kämpferisch, mit viel Körpereinsatz. Als sich die Niederbipperinnen einlaufen, schaut das Heimteam bereits etwas verunsichert hinüber: Die Gäste aus Solothurn sind nach wie vor gross und muskulös - nicht unbedingt das, was man auf dem tiefen Windischer Boden im dritten Spiel innerhalb von sechs Tagen wünscht. Lässt ich nichts machen. Prost und los!

Das Spiel startete erstaunlich ruhig. Niederbipp zurückhaltend, Windisch in den vorderen Reihen mit viel Platz, um zu spielen und agieren. So konnte man sich früh erste Chancen erspielen. Im Mittelfeld und in der Spitze waren die Gäste dagegen stark - die Windischer Verteidigung reagierte darauf teilweise etwas unorganisiert, aber mit viel Einsatz, und schaffte es so, die Vorstösse zu stoppen. Ein Plus: Die Niederbipperinnen versuchten oft, den Ball "ins Tor zu tragen" statt aus der zweiten Reihe abzuschliessen - ein bekanntes Phänomen beim FCW. Hinten blieb es daher erst einmal bei der 0 - und vorne gelangen schöne Kombinationen und bald schon das 1:0 (bisschen Steinhauer, bisschen Vogt). Vor dem Pausenpfiff zogSteinhauer aus der Distanz noch ab, als sie sah, dass der gegnerische Torwart zu weit vorne steht - 2:0. Pause.
Am meisten über den guten Verlauf des Spiels waren wohl die Windischerinnen - gleichzeitig ist klar: Der Spielstand warzu eng, die Gegner zu stark, als dass man einen Gang zurückschrauben könnte. Also noch einmal aufstehen, rausgehen und weitere 45 Minuten durchackern. Trotz inzwischen zwei Verletzten.

Windisch schaffte es, der starken Offensive weiterhin mit vereinten Kräften entgegenzuhalten und vorne erzielten Schratter und Steinhauer die Tore Nummer 3 und 4. Eine grosse Stärke der Windischerinnen: Trotz dem inzwischen klaren Vorsprung bauten sie nie ab, sondern kämpften weiterhin um jeden Ball. So konnte Niederbipp nie die Oberhand gewinnen. Beim Schlusspfiff dann trotzdem die Erleichterung - es war geschafft, die strenge Woche vorbei und tatsächlich konnten ausgerechnet gegen Niederbipp drei klare Punkte geholt werden. Wie haben wir das denn geschafft? 
Das Heimteam durfte daraufhin mit Cüpli anstossen - und sich auf ein paar spielfreie Tage freuen, um die kampfgeplagten Beine, Rücken, Ärme etc. zu pflegen ;-)


Mittwoch, Oktober 28, 2015

Eher knapp

SC Schöftland - FC Windisch (2:3)

Wicker, Storrer, Bättig, Steinhauer 2, Gerber, Nakbi (Valente Felipe Neto), Rufli 1, Brühwiler, Fiechter, Schratter, Steinhauer 1 

DfcW ohne: Rufli 2, Gerber 2, Lüssi, Zumsteg, Lattmann, Vogt 

An der Linie: Trainer, Marisa und Rimeee 

1:0 (7.); 1.1 (29.) Storreeer; 2:1 (48.); 2:2 (78.) Steinhauer; 2:3 (89.) Steinhauer zum 2.


Schöftland ein bekannter Gegner. Ein Sieg notwendig.
Schlechter Start in die Partie.
Frühes Gegentor.
Keine Reaktion der Windischerinnen.
Wunderschöner Ausgleich dank einem Knaller von Nicole Storrer .
Weiterhin ein herumgekicke

Pause.

Energievoller Star in die 2. Hälfte.
Dann aber Gegentor.
Reaktion kommt erst gegen Schluss.
Steini erzielt Ausgleich.
Windischerinnen kämpfen noch einmal.
Eckball Fiechter auf Steini.
Steini Kopfball 2:3.
Sieg

Ein glücklicher Sieg in einem Spiel, welches zum vergessen ist. Wir vergessen schnell denn morgen Donnerstag ist bereits die nächste Partie. Das letzte Heimspiel ist angesagt, wir werden noch einmal kämpfen, ackern und Tore schiessen, damit diese 3 Punkte in Windisch bleiben.
We go for it!
Kopfsach!

euchi Redi

Dienstag, Oktober 27, 2015

Klarer Sieg!

FC Windisch - FC Möhlin-Riburg

Wicker, Storrer, Bättig, Steinhauer, Kälin, Neto (Schratter), Rufli 1, Brühwiler, Fiechter, Nakbi, Steinhauer 1 

DFCW ohne: Rufli 2, Rimeee, Lüssi, Vogt, Gerber 2, Zumsteg, Lattmann, ond alli woni vergesse ha
Verletzt: Gerber 1

24. 1:0 Nakbi; 41. 2:0 Steinhauer; 76. 3:0 Steinhauer

Windisch, 20:15 Uhr, 12 Grad - Die Partie zwischen den zwei aargauischen Damenmannschaften startete ausgeglichen. Dann übernahm die Heimmannschaft immer mehr das Spieldiktat. In der 24. Minute erzielte Nakbi mit einem riesen Knaller den verdienten Führungstreffer für den DFC Windisch. Die Gegnerinnen ließen sich dadurch sichtlich verunsichern und dem DFC  Windisch gelang es den Druck weiter zu erhöhen. Während die heimische Abwehr sich wie eine überaus flexible Mauer bewegte, beglückte die Offensive das Publikum immer wieder mit schönen Ballstafetten. Die Frauen aus Windisch glänzten mit soliden und kreativen Vorstößen, die ihren Ursprung oft bei den sehr engagiert spielenden Verteidigerinnen hatten. So wie zum Beispiel Storrer, die ein Solo am linken Spielfeldrand hinlegte, das seines Gleichen sucht. Sie überlief einfach mal locker 1,2,3, sagenhafte 4 Gegenspielerinnnen. Leider führte diese Aktion aber zu keinen weiteren Tor, aber sie ist sinnbildlich für die gute Laufarbeit, der ganzen Mannschaft. Die Heimmannschaft hatte ein klares Chancenplus. Dann in der 41. Minute kam es zu einem Eins gegen Eins zwischen dem gegnerischen Torwartin und der windischer Stürmerfrau Steinhauer. Steinhauer schob den Ball wie erwartet eiskalt in die kurze Ecke und ließ die Keeperin ziemlich alt aussehen.

Pause.
Die zweite Halbzeit startete weniger spektakulär. Die Heimmannschaft machte anfangs deutlich weniger für das Spiel, so dass die Gegnerinnen ihren Ballbesitz ausbauen konnten. Dennoch gelang es ihnen nicht wirklich Druck auf das heimische Tor auszuüben. Trotzdem schien der Sieg noch nicht im Trocknen bis dann Steinhauer das erlösende 3:0 erzielte. Natürlich, wie gewohnt eiskalt. Die Heimmannschaft teilte ihre Kräfte gut ein und liess ein bisschen mehr zu, so dass es in der 83.Minute noch zu einem Penalty gegen den FC Windisch kam. Die Gegnerin verschoss. Und die Damen aus Windisch brachten das Spiel souverän über die Runde. Kurz: Starke Kollektivleistung, gute Laufarbeit, wenig Ballverluste, gutes Stellungsspiel und viel Spielfreude.
Weiter so! (aha)

Freitag, Oktober 23, 2015

Aktuelles ...

Kurzer Rückblick: 
0:2-Niederlage gegen Bubendorf in der Meisterschaft
4:0-Sieg im Cup gegen Schönenwerd-Niedergösgen und damit 1/2-Final-Einzug realisiert!! :)

Ausblick: Eine intensive Woche steht uns bevor...
Morgen Samstag, 20.15 Uhr im Dägerli gegen Möhlin-Riburg
Dienstag um 20.15 Uhr auswärts gegen Schöftland
Donnerstag um 20.15 Uhr im Dägerli gegen Niederbipp

Um das Feld von hinten aufrollen zu können, brauchen wir alle mögliche Unterstützung!! :) Wir sind für jeden Fan dankbar! :)

Sonntag, September 27, 2015

Gut gekämpft, weniger gut gespielt

FC Windisch - FC Bremgarten 1 1:1 (0:1)

DFCW: Wicker; Gerber, Rufli, Bättig, Storrer;  Zumsteg; Fiechter, Vogt (Kälin), Brühwiler; Steinhauer, Nakbi
Des Weiteren: Bärlocher, Rimann
DFCW ohne Neto, Lüssi, Rufli 2 (Ausland), Gerber 2 (Ausland)

Der Mond schien gross und klar über dem Windischer Dägerli-Acker (ja, obwohl es noch Anfang Saison ein richtig schöner Fast-Kunstrasen war, ist es inzwischen eher wieder ein Acker ...), als die Windischer Frauen sich zum Kampf aufstellten. Bremgarten war aus Cup- und Meisterschaft-Partien bestens bekannt und es war klar, dass es kein einfaches Spiel werden würde. Insbesondere, da Windisch einmal mehr mit stark reduziertem Kader antrat. Anpfiff.

Bremgarten von Anfang an aggressiv und stark, stürmte aufs Windischer Tor zu - Windisch konnte nur reagieren und versuchen, die Angriffe irgendwie abzuwehren. Die Heimmannschaft selber spielte nervös, liess sich zu sehr zurückdrängen, Bälle versprangen. Mit der Zeit kam Windisch aber  besser ins Spiel, kämpfte um jeden Ball - leider aber immer noch zu nervös und unruhig, der Ball konnte kaum gehalten werden, flog in der Luft hin und her, zu oft wurde einfach schnell und ungenau abgespielt. Dann kam der Rückschlag: Ein Ball aufs Windischer Tor, die Heimmannschaft konnte nicht befreien und beförderte ihn schliesslich unglücklich ins eigene Tor. Pausenpfiff.

Bereits etwas erschöpft von der ersten Halbzeit startete man in die zweite, die ähnlich weiterging: Viel Kampf, gute Ansätze, zu viele hohe Bälle (zwischen dem Gegner und Windisch ging der Ball teilweise 15 Mal per Kopf hin und her -  das wäre Trainingsrekord ...), zu ungenaue letzte Pässe, zu wenig Abschlüsse trotz guter Vorstösse. Die Verteidigung in der Folge absolut souverän, die Gäste mit viel teilweise fragwürdigem Zeitspiel. Eine Viertelstunde vor Schluss prallten Torwart und Steinhauer an der Strafraumgrenze aneinander und Brühwiler konnte profitieren und den Ball über die Verteidigung heben. Bremgarten versuchte in der Folge wieder mehr zu drücken und es war ein Hin und Her - bis der Schiedsrichter beim Stand von 1:1 schliesslich abpfiff. 
Es war ein harter Kampf, Windisch hatte grossen Einsatz gezeigt - aber die Präzision, die Ruhe, die guten Pässe hatten gefehlt. Daher ein Resultat, das nicht wirklich zufrieden stellt, aber doch hatte man gute Ansätze und eine Reaktion nach der schwachen Startphase gesehen. Abhaken und weiter gehts!

Samstag, September 26, 2015

Ein Fast-Stängeli ...


SC Zofingen - DFCW Windisch 0:9 (0:5)
10. Steinhauer 0:1 (P); 16. Vogt 0:2; 21. Fiechter 0:3; 30. Vogt 0:4; 33. Steinhauer 0:5; 55. Valente Filipe Neto 0:6; 57. Nakbi 0:7; 71. Valente Filipe Neto 0:8, 75. Fiechter 0:9

Cup 1/8-Finale. Los: der FC-Zofingen aus der vierten Liga. Eigentlich ein Glückstreffer, könnte man meinen - aber die immer noch bittere Erinnerung an das Cup 1/2-Finale vom letzten Jahr, das vermeintliche Glückslos gegen 4.-Ligisten Meisterschwanden, ist noch sehr präsent. Darum: Es ist noch nichts gewonnen!

Und die Nerven lagen, cuptypisch, am Anfang etwas blank: Nervös verlor man Zweikämpfe, spielte Bälle hoch statt flach, konnte den Ball nicht kontrollieren - und auch auf der physisch nicht vorhandenen Bank (Spielerinnen, die darauf hätten sitzen wollen, gab es schon ...) spürte man das Nervenflattern. Insbesondere, da der SC Zofingen sich hier natürlich den grossen Erfolg erhoffte und entsprechend motiviert und engagiert auftrat. In der 10. Minute kam dann die Wende: Steinhauer wurde im Strafraum berührt - und alle, Heim- und Auswärtsteam, waren gleichermassen erstaunt, dass der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt zeigte. Steinhauer verwandelte souverän zum 0:1.
Damit war der Bann gebrochen: Auf kuriose (The Captain's Popo) und herkömmliche Art fielen in der ersten Halbzweit vier weitere, in der zweiten Halbzeit nochmals vier Tore und allerlei Spielerinnen fanden Freude daran, den Ball in den Maschen zu versenken. Zum Stängeli reichte es nicht ganz - aber zu erwähnen ist an dieser Stelle noch, dass Vogt beinahe, wirklich beinahe, ein Kopfballtor erzielt hätte.
So ist man doch einen Schritt näher am erklärten Saisonziel ... :)

Montag, September 21, 2015

Verdienter Sieg ohne Glanz

FC Fislisbach - FC Windisch 0:4

Tore: Eigentor (gewidmet an Padu); Steinhauer; Lüssi; Valente Filipe Neto 

 Wicker; Storrer, Bättig; Rufli; Gerber; Zumsteg (Valente Filipe Neto); Lüssi; Vogt; Fiechter; Nakbi (Rimann); Steinhauer 

Mit Trainer, Lattmann und ganz vielen Fans
DFCW ohne Kälin, Fuhrer, Bärlocher (abwesend)  Rufli 2, Gerber 2 (Ausland), 



Man startete gut in die Partie. Schon früh ging man mit 0:1 dank einem Eigentor in Führung. In der Anfangsphase konnten die Windischerinnen an die Leistung vom vergangenen Samstag anknüpfen. Viele gute Pässe aus der Mitte heraus beflügelten unsere Stürmerinnen. Gute Flanken von den Aussenläuferinnen konnten notiert werden. Als Belohnung für diesen guten Start verwandelte Steinhauer wunderschön zum 0:2. 
Nun wurde die Heimmannschaft unruhig und das Spiel ruppiger. Dies machte sich auch im Zusammenspiel der Windischerinnen bemerkbar. Es lief nicht mehr so reibungslos wie in den ersten 20 Minuten. Dauernd musste das Spiel durch unnötige Fouls und Provokationen unterbrochen werden. Der 2 Tore Vorsprung war jedoch nicht ansatzweise in Gefahr geraten. 

Pausentee

Die zweite Spielhälfte ging gleich weiter. Die Gäste versuchten weiter ihr Spiel zu machen, was ihnen nur Ansatzweise gelang. Dennoch konnten die Windischerinnen das 3:0 durch Lüssi und das spätere 4:0 durch Valente Filipe Neto verbuchen. Die Heimmannschaft war nun Chancenlos, noch irgendwas am Resultat zu ändern. Windisch spielte ihr Spiel mehr oder weniger seriös und ohne Gegentreffer zu Ende. 
 Es wurde aber leider weiterhin viel diskutiert und provoziert, was nicht auf den Fussballplatz gehört. 

Emotionaler Hochleistungssport, solid gemeistert! 

Zum Glück sind wir ein Team, wo man sich gegenseitig aufbaut, motiviert, unterstützt und gern hat!  Danke!



MORGEN IST CUP 1/8 Final in Zofingen 20:15! 

Sonntag, September 13, 2015

Hochzeit auf und neben dem Platz

FC Windisch - FC Fortuna Olten 3:0

Tore: Nakbi (41.) Steinhauer (45.) Lüssi (52.) 

Wicker; Storrer, Bättig; Gerber; Kälin; Zumsteg; Lüssi; Valente Filipe Neto (Rimann); Fiechter; Nakbi; Steinhauer 

Mit Trainer, und Profifähndlerin Bärlocher 

DFCW ohne Braut aka Fuhrer, Vogt (abwesend) Rufli (abwesend) Gerber 2 (Ausland) Rufli 2 (Ausland) 


Schon die ganze Woche investierte man viel Zeit für das schönste Hobby der Welt. Kurzer Zusammenschnitt:

Sonntag       6.9.15       Niederlage gegen Baden 
Montag         7.9.15      Generalversammlung FC Windisch 
Dienstag       8.9.15      Training  
Mittwoch       9.9.15      Mental Training / Trainingsfrei 
Donnerstag 10.9.15     Training 
Freitag         11.9.15      Schönheitsschalf 
Samstag      12.9.15      genauer Beschrieb folgt



12.9.15, ein spezieller Tag für das ganze Team, vor allem für Sarah (Redimitglied, wurde bekannt durch 8:0 Treffer im Aufstiegskampf vor einigen Jahren aka Sarah machts). Unsere Sarah durfte nämlich an diesem Samstag das JA- Wort geben. Dies wollten sich die Damen vom FC Windisch natürlich nicht entgehen lassen. Das gesammte Team war für den Apero eingeladen, die Vorfreude war riesig. 
Einige starteten ihr Tag schon um halb 9 um das perfekte Outfit für die kommende Hochzeit zusammenstellen zu können. Offizieller Treffpunkt war dann aber halb 12 im Dägerli. Zum ersten Mal begrüsste man sich nicht im Mannschaftstrainer sondern in eleganter Kleidung. Gemeinsam machten sich die Frauen auf den Weg nach Schaffhausen an den schönen Rheinfall, wo die Traumhochzeit stattfinden sollte. 
Gespannter als ein bei einem WMFinal warteten die Damen aus dem fernen Windisch vor der Kirche, bis man endlich das frisch getraute Brautpaar empfangen konnte. Manch einem lief es nun kalt den Rücken hinab, als Sarah mit dem schönsten und breitesten Strahlen zur Kirche hinauslief. Es folgten Fototermine, Spiel und Spass und dann ein ausgiebiger Apero, während dem man endlich gratulieren und Geschenke übergeben durfte. 

Am Nachmittag mussten die Fussballerinnen aber einsehen, dass für sie nun der strengere Teil des Tages kommen würde. Das Sprichwort "zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen" verwarf man an diesem Tag vollkommen. Ja genau, man musste nach feinem Häppchen und Weisswein Fussball spielen. Von Schaffhausen also wieder zurück in den Aargau. 

20:15, Anpfiff DFCW- Olten, Dägerli Windisch

Die Windischerinnen starteten gut in das Spiel. Dank schönen Kombinationen und Spielzügen kam man schnell zu ersten Chancen, welche aber das Tor knapp verfehlten oder vom gegnerischen Torwart zunichte gemacht wurden.  Man dominierte. Beflügelt von einem wunderschönen Tag. Volle Konzentration. Es machte so viel Spass wieder richtig Fussball zu spielen. Energisch gewann man fast jeden Zweikampf. Dank viel defensiv Arbeit jeder Spielerin kamen die Gegnerinnen zu keinen nennenswerten Torchancen. Auf der anderen Seite erspielte man sich so viele Möglichkeiten wie es Sand am Meer gibt (ok, leichter Hang zum übertreiben). Leider konnte man diese bis zur 41. Minute nicht verwerten. Nun durfte man aber endlich jubeln. Nakbi traf zum 1:0. Nur vier Minuten später verwandelte Steinhauer mit einem frechen Streifkopfball zum 2:0. Zufrieden ging man nun in die Pause.
"Genau so wiiter Fraue" mehr brauchte der Trainer nicht zu sagen.

Mit erstaunlich viel Energie startete die Heimmannschaft in die zweite Halbzeit. Es lief alles weiter nach Plan, die Kräfte schienen nicht zu schwinden. 2, 3 Pässe in der Mitte, ein Traumball Richtung Lüssi, ein Lauf, ein Schuss, ein Tor, 3:0. Der Sieg sollte nun nicht mehr gefährdet sein. War er auch nicht. Die Frauen von Windisch leisteten eine souveräne Endphase, wobei viele Torchancen weiterhin nicht genutzt werden konnten. 
Überrascht von einer sackstarken Leistung aller Spielerinnen genossen die Windischerinnen ihren hochverdienten Sieg. Wer hätte gedacht, dass man nach so einem emotionalen,  wunderschönen aber auch kräfteraubendenTag so viel Energie aufbringen konnte, um diese 3 Punkte klar in Windisch behalten zu können.  

Hochzeiten beflügeln eben -  auf unser Brautpaar! 

Euchi Redi 



Samstag, September 05, 2015

Vorschau


Morgen ist wieder Kicken angesagt.
Der DFC Windisch trifft morgen auf den FC Baden.

Sonntag, 06.09.2015
14:30 Stadion ESP Baden
FC Baden - FC Windisch

Wir freuen uns auf eure Unterstüzung!

DFCW Redaktion

Schweizercup 30.8.2015

FC Windisch - FC Aarau (NLB) 1:5 (1:2)


Wicker, Storrer, Bättig (Rufli 2) Rufli 1, Kälin, Lüssi, Gerber 1, Nakbi (Neto) , Vogt, Fiechter, Steinhauer

DFCW ohne Rimann, Gerber 2, Zumsteg, Fuhrer 

Vergangenen Sonntag, 36 Grad-  Im Dägerli stand Schweizercup auf dem Programm. 
Beide Mannschaften starteten engagiert ins Spiel. Die Heimmannschaft stand von Anfang an gut und machte die Räume gekonnt eng. Die Gäste versuchten von Anfang an die Heimmannschaft mit schnellen Vorstössen unter Druck zu setzen. Bereits in der 6. Minute führte so ein schneller Angriff zum Erfolg und Aarau erzielte das 1:0. Die Damen des FC Windisch liessen sich jedoch durch diesen frühen Führungstreffer nicht aus der Ruhe bringen. Sie standen weiterhin gut und kamen durch schöne Passkombinationen immer wieder vors gegenerische Tor. Dann in der 23. Minute flankte Padu in Richtung Goal und versenkte den Ball glatt in der linken oberen Torecke. Kurz vor der Pause gingen die Aarauerinnen nochmals in Führung. So lautet der Spielstand in der Pause 1:2 für den FC Aarau.

Die Hitze zerrte an den Kräften aller Beteiligten. So startete die 2. Halbzeit etwas ruhiger. Das Laufpensum der Heimmannschaft liess nach. Jedoch setzten die Spielerinnen ihre restliche Energie clever ein und überzeugten mit einem guten Stellungsspiel. In der  59. Minute dann der Führungsausbau der Gäste. Aber auch dadurch liessen sich die Windischerinnen nicht demoralisieren. Sie erfreuten die Zuschauerherzen immer wieder mit schönen Vorstössen, vor allem über die linke Angriffsseite. Auch die Verteidigung stand gut und solide und liess sich nicht von den flinken Angreiferinnen aus dem Konzept bringen. In der 80. Minute dann kam es zu einem ungewollten Handspiel im Strafraum und die Gäste durften zum Penalty antreten, welchen sie versanken. 4:1. In den letzten 10 Minuten zeigte die Heimmanschaft ihren wahren Kämpfergeist, trotz angeschlagenen Spielerinnen, Trainingsrückständen und der enormen Hitze brachen sie nicht ein. Und auch das letzte Gegentor in der 87. Minute schmälert nicht die kämpferische Leistung des DFC Windisch! Kurz gesagt: Super Teamleistung trotz Niederlage! ( aha)



Donnerstag, Juni 18, 2015

WE WANT YOU!

Für die nächste Saison suchen wir dringend neue Spielerinnen. Wir sind eine aufgestellte und motivierte Truppe, die auch neben dem Fussballplatz viel Spass zusammen hat. Wir sind sehr offen und freuen uns auf neue Spielerinnen, egal ob mit oder ohne Fussballerfahrung! Wenn du Interesse hast melde dich bei unserem Trainer ( Patrick, 079 369 61 02) ! 

Wir freuen uns auf dich!

DFC Windisch

Freitag, Mai 29, 2015

Was erste Halbzeit?

FC Windisch - FC Blustavia 6:0 (0:0)

Tore: Lattmann, Eigentor, Steinhauer, Steinhauer, Nakbi, Wicker

Bärlocher; Storrer, Bättig, Rufli, Kälin; Gerber, Nakbi, Neto, Wicker; Rufli 2, Steinhauer
eingewechselt: Lattmann, Gerber2

Einen Stammplatz auf dem Bänkli gebucht für diese Saison, aber auch vor Ort: Zumsteg, Fiechter, Vogt, Sarah

In Gedanken Anwesende: Lüssi, Hauswirth, Rimann

 So! Und nachdem Concordia den Aufstieg bereits gebucht und gefeiert hat, widmen wir uns wieder einmal etwas Altbekanntem: dem geliebten zweiten Platz. Lang, lang ists her!

Was an diesem Dienstagabend als Erstes auffällt, ist der neue leuchtendpinke Ball, nicht zu übersehen. Sexy fällt als Stichwort. Als nächstes fällt der französische - oder zumindest von der Bank als französisch interpretierte - Akzent des Schiris auf. Ebenfalls sexy. Das Motto für den Abend steht. Ebenfalls sexy: Unsere Keeperin im Sturm. Los!

Das Spiel ist aber zu Beginn nicht so grausam sexy: Es plätschert ein wenig vor sich hin, die Gäste aus Solothurn halten gut mit, Windisch kann zuerst nicht viel ausrichten. Es sind die klassischen Muster: Zu nervös, zu überhastet, zu wenig Effizienz im Abschluss. Grundsätzlich leichtes Plus, aber ohne Nutzung. Auf der anderen Seite glücklich, dass die Gäste aus ihren Vorstössen nicht mehr machen können.
Zwischenzeitlich kommt statt dem pinken Ball der Sternliball an die Reihe und es scheint kurz besser zu laufen - vielleicht ist der Ball etwas zu sexy für einen Dienstagabendmatch? Wieder Ballwechsel. Hypothese muss noch verifiziert werden. Halbzeitpfiff - mit französischem Akzent - 0:0.

Man weiss nicht genau, was Trainer-Captain-Motivator Fiechter - und motivational speaker Lattmann - in der Pause gesagt haben, es wurde viel gemunkelt, aber es gibt nur wenig Bestätigtes. Es war von Drohung, Einschüchterung, liebevolle Ermutigung die Rede, aber eben, item, Fakt ist: es nützte.

Zwei Minute nach Wiederanpfiff traf die eingewechselte Lattmann aus spitzem Winkel zum 1:0. Windisch machte nun vermehrt Druck, unterband die Spielbemühungen der Gäste und wenig später lag der Ball zum 2:0 im Tor. Neustürmerin Wicker mit einem wunderschönen Pass auf Goalgetterin Steinhauer zum 3:0. Inzwischen auch Gerber 2 auf der linken Seite eingewechselt. Sie trat auf wie von Bienen gestochen - nein, es war was anderes mit gestochen, aber was schon wieder? - und löste gleich das 4:0 aus, nach einem ebenfalls sehr ansehnlichen Pass auf Wicker, die wiederum Steinhauer vorlegte. Dazwischen eine etwas lustige Szene: Spielerin x zu Spielerin y: "Hesch Ziit, hesch Platz (ganz ruhig) - oh sie chunt (nervös)!".  Dann setzte sich noch Nakbi zum 5:0 durch und den Abschluss machte die Neostürmerin gleich selber. Windisch in dieser zweiten Halbzeit dominant, das Spiel etwas aggressiver als in der ersen, die Gegner nach wie vor mit einigen Chancen, aber letztlich in der zweiten Halbzeit eine klare Sache. Trotz pinkem Ball übrigens. Während wir uns in der ersten Liga noch mehr 45-Minuten-Spiele gewünscht haben, ist es jetzt einmal umgekehrt...


Letztes Heimspiel übrigens am Samstag! Be there.


Dienstag, Mai 12, 2015

WUHAHAHA

FC Windisch – FC Aarau 2:1 (1:1)

Wicker; Storrer; Bättig; Gerber 2; Kälin; Rimann; Gerber; Nakbi, Rufli 2; Neto (Rufli1) ; Steinhauer

50. 0:1; 60. Gerber 2 1:1; 70. Steinhauer 2:1

DFCW ohne Lüssi, Zumsteg, Vogt, Fuhrer, Lattmann
mit Paduline als Trainerine
DFCW mit Ex-Binder, Klötzli

Bei milden Temperaturen auf unserem Acker. Match gegen den FCA. Die Emotionen kochen. Die Zuschauer kamen aus allen Löchern und fiebern lautstark mit. Windisch mit mehr Ballbesitz und einer Chance nach der anderen. Sam die Rückkehrerin markiert Revier von Anfang an mit ihrer Präsenz. Aber trotz Chancenplus und starkem Rückhalt – 15 Minuten vor der Pause steht es immer noch 0:0, ooooh Schreck. Die letzte Präzision fehlt, kleine Unachtsamkeiten führen zu Fehlern und mindern die Vorteile von Windisch. Windisch spielt gurkisch aber die Abseitsfalle sitzt. Pausenpfiff geht durch Mark und Bein. WC-Pause für die Verletzten.

Die zweite Halbzeit beginnt ruppig. In der 50. Minute kommt es wie aus dem Nichts zum Gegentor. Dann aber in der 60. Minute bringt Gerber 2 die Heimmannschaft zurück ins Spiel. Mit viel Geduld und Abgeklärtheit versorgt sie den Ball mit dem linken Fuss (!!) im gegnerischen Tor. Der Himmel färbt sich rosa. Jetzt drückt die Heimmannschaft auf den Führungstreffer, gleichzeitig kommen die Gäste immer besser ins Spiel und werden selbstbewusst. Ihre schnellen Pässe kommen immer wieder gefährlich vors Tor. Im Spiel von Windisch jagen sich Hochs und Tiefs. Einem Fehlpass folgt mit Sicherheit ein brillantes Kurzpassspiel durch die gegnerischen Beine. Aber die Bemühungen der Heimmannschaft bleiben ungekrönt. Während auf der Bank eine allgemeine Verunsicherung herrscht, ob Hände wie Füße aussehen?! Dann der – fürs Erste - erlösende Treffer durch Steinhauer in der 70. Minute. Aggressiv wird weitergespielt, gestreckte Beine am Laufmeter, mal wird der Ball getroffen, mal nicht. Und Windisch plagen zunehmend Verletzungssorgen – nicht nur, dass das Lazarett die ganze Bank besetzt, immer wieder liegt eine Windischerin am Boden. Dann Aufschrei von Anto (wuhahaha) – was ist passiert? Eigentlich nichts weiter – zurück zum Match. Wenig später dieselbe Anto: „Wuhuu, Saaam, geili Frau!“ – Sam, man könnte es ahnen, mit einer Glanzparade im 1 gegen 1. In der 90. Minute kommt es zum Penalty für die Gegner,weil der Mann mit der Pfeife die Orientierung bei den Körperteilen wiedergefunden hat. Aber Sam unser Zement in der Mauer, unsere Wirbelsäule, unser Bleichmittel in der Blondierungsfarbe, unsere Zahnwurzel, unsere Tulpe im Garten fliegt und fliegt und haut den Ball ins Aus. Schlusspfiff. Ende aus alles gut. Starke Bank und Teamleistung. (sBänkli)